Die scheinen auch noch genau so auszusehen, samt Griffschlaufen. Irgendwo in der WehrMed findet sich ein Artikel, dass BATs bei ISAF daraus mit zusätzlichen Decken und Abdeckmaterial Transportsäcke zur Verwundetenbergung improvisiert haben.
Umgang mit Gefallenen
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Sind sie immer noch. In den Vorschriften für die SAR des Heeres findet man heutzutage etwas dazu dass die ggf. benötigten Leichenbergesäcke bei Sanitätseinheiten vorgehalten werden.Zitat von Nemere Beitrag anzeigen
Die scheinen auch noch genau so auszusehen, samt Griffschlaufen. Irgendwo in der WehrMed findet sich ein Artikel, dass BATs bei ISAF daraus mit zusätzlichen Decken und Abdeckmaterial Transportsäcke zur Verwundetenbergung improvisiert haben.
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Vielen Dank für die ausführlichen Informationen.
Bleibt nur noch zu klären, wie denn der Brief an die Angehörigen ausgesehen hätte, aber dazu gibt es wohl keine Vorschriften oder andere Quellen, wie ja bereits gesagt wurde.
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Ist auch irgendwie makaber, das diese Säcke von Dynamit Nobel hergestellt werden, die auch die Munition / die Sprengstoffe herstellen, um die Leichen zu schaffen, die dann in diese Säcke kommen.Zitat von DeltaEcho80 Beitrag anzeigenIch habe das Bild gefunden:
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Genau der Gedanke ging mir auch durch den Kopf als ich das Bild sah.Zitat von Nemere Beitrag anzeigenIst auch irgendwie makaber, das diese Säcke von Dynamit Nobel hergestellt werden, die auch die Munition / die Sprengstoffe herstellen, um die Leichen zu schaffen, die dann in diese Säcke kommen.
Klaus
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So hält man sein Geschäftsmodell am Laufen....Zitat von Nemere Beitrag anzeigenIst auch irgendwie makaber, das diese Säcke von Dynamit Nobel hergestellt werden, die auch die Munition / die Sprengstoffe herstellen, um die Leichen zu schaffen, die dann in diese Säcke kommen.
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Dynamit Nobel Troisdorf war ab etwa 1900 bis in die 70er Jahre so ziemlich der weltweit führende Kunststoffhersteller, nur rund um die Kriege war die Sprengstoffherstellung der primäre geschäftsrelevante Zweig.Zitat von Nemere Beitrag anzeigenIst auch irgendwie makaber, das diese Säcke von Dynamit Nobel hergestellt werden, die auch die Munition / die Sprengstoffe herstellen, um die Leichen zu schaffen, die dann in diese Säcke kommen.
Die dreistellige PLZ verweist übrigens auf ein Herstellungsdatum zwischen 1961 und 1975. In den 70ern machte man mit Kunststoffen 50% mehr Umsatz als mit Sprengmitteln - wobei man mit DMT (Grundstoff für PET-Herstellung) soviel verdiente wie mit den beiden anderen Geschäftszweigen zusammen.
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Nur als Funfact: Die Dynamit AG hat von 1936 bis 1941 in Troisdorf für Agfa die Boxkamera Nr. 14 "Agfa Trolix" hergestellt. Die Dynamit AG hatte dafür extra ein Patent für den Stoff "Trolitan" angemeldet, eine bessere, stabilere Form von Bakelit.Dynamit Nobel Troisdorf war ab etwa 1900 bis in die 70er Jahre so ziemlich der weltweit führende Kunststoffhersteller,"Damals, als ich in meinem Alter war..."
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