Wenige Sprengschächte erinnern an den Kalten Krieg

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  • Horner
    Cold Warrior
    • 24.05.2009
    • 1897

    #1

    Wenige Sprengschächte erinnern an den Kalten Krieg

    Moin zusammen,

    zum Thema Sprengschächte habe ich gerade einen Bericht in den Seiten des Streitkräfteunterstützungs Kommando der Bundeswehr vom 01.06.2010 gefunden. Dieser erklärt etwas über die Sprengschächte in Schleswig-Holstein und was es damit auf sich haben.

    http://Wallmeister im Norden

    Leider ist der Link aml wieder etwas störrisch, so setzte ich ebend dieses ein, damit jeder ihn finden kann.

    Wallmeister im Norden
    Wenige Sprengschächte erinnern an Kalten Krieg. Neumünster, 01.06.2010, WBK I, Informationsarbeit. Das Dosenmoor ist ein Naturschutzgebiet, ...
    www.streitkraefteunterstuetzungskommando.bund...Im CacheZu Mr. Wong hinzufügen


    Gruß
    Horner (Beagle )
    Zuletzt geändert von Rex Danny; 07.02.2016, 16:00.
  • Horner
    Cold Warrior
    • 24.05.2009
    • 1897

    #2
    Endschuldigung für den Fehlerteufel

    Kommentar

    • Horner
      Cold Warrior
      • 24.05.2009
      • 1897

      #3
      Kreis Segeberg: Kalter Krieg ist nicht vorbei

      Moin zusammen,

      da ich bis jetzt den Link von meinen anderen Beitrag nicht stabilisieren konnte, habe es ich dieses mal von anderen Seiten in Erwägung gezogen.
      Hier habe ich einen Link des Bundeswehr Monotoring, das ein Projekt für Frieden und Abrüstung e.V ist, das in einen Beitrag, über noch vorhandene Sperranlagen nördlich von Neumünster an der Dosenbek berichtet.
      Wenn alles aus diesen Bericht zutreffend ist, frage ich jetzt schön mal bei den CW-Users aus den Landkreisen an, ob es nicht mal möglich wäre, diese Sperren zu lokalisieren bzw. bildlich fest zu halten.

      Kreis Segeberg: Kalter Krieg ist nicht vorbei*–*Bundeswehr-Monitoring

      Gruß

      Horner ( Beagle )

      Kommentar

      • Rex Danny
        Administrator
        • 12.06.2008
        • 4312

        #4
        Zitat von Horner Beitrag anzeigen
        Moin zusammen,

        da ich bis jetzt den Link von meinen anderen Beitrag nicht stabilisieren konnte, habe es ich dieses mal von anderen Seiten in Erwägung gezogen.
        Hier habe ich einen Link des Bundeswehr Monotoring, das ein Projekt für Frieden und Abrüstung e.V ist, das in einen Beitrag, über noch vorhandene Sperranlagen nördlich von Neumünster an der Dosenbek berichtet.
        Wenn alles aus diesen Bericht zutreffend ist, frage ich jetzt schön mal bei den CW-Users aus den Landkreisen an, ob es nicht mal möglich wäre, diese Sperren zu lokalisieren bzw. bildlich fest zu halten.

        Kreis Segeberg: Kalter Krieg ist nicht vorbei*–*Bundeswehr-Monitoring

        Gruß

        Horner ( Beagle )
        Hallo, Horner !

        Kurz geantwortet bevor ich zur Arbeit muß:

        Die genannten Sperren an der Dosenbek nördlich von Neumünster sind bereits in der DOSPA. Allerdings ist der Bericht, was die Himmelsrichtung anbelangt, etwas falsch. Die Sperren liegen nordöstlich von Neumünster direkt vor den Toren der Stadt.

        Die Sperren sind die DOSPA 1580 - 1583.

        @Geograph:
        Die DOSPA 1581 zeigt ein falsches Bild. Das hier gezeigte Bild ist eine Sperre auf der B4 kurz vor Uelzen und gehört zur DOSPA 1851, wo es auch gezeigt wird.

        Grüße


        Rex Danny

        Kommentar

        • Geograph
          Wallmeister
          • 10.05.2006
          • 7476

          #5
          1581 …

          @Geograph:
          Die DOSPA 1581 zeigt ein falsches Bild. Das hier gezeigte Bild ist eine Sperre auf der B4 kurz vor Uelzen und gehört zur DOSPA 1851, wo es auch gezeigt wird.

          Vielen Dank für den Hinweis!……


          .
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          • Vindex
            Warrior
            • 18.04.2007
            • 70

            #6
            Zitat von Horner Beitrag anzeigen
            Moin zusammen,

            zum Thema Sprengschächte habe ich gerade einen Bericht in den Seiten des Streitkräfteunterstützungs Kommando der Bundeswehr vom 01.06.2010 gefunden. Dieser erklärt etwas über die Sprengschächte in Schleswig-Holstein und was es damit auf sich haben.

            http://Wallmeister im Norden

            Leider ist der Link aml wieder etwas störrisch, so setzte ich ebend dieses ein, damit jeder ihn finden kann.
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            Kommentar

            • rubeck1
              Cold Warrior
              • 06.06.2009
              • 478

              #7
              ...interessanter Artikel. Noch interessanter finde ich die Anzugsordnung des Stabsfeldwebels...
              Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
              Interessengemeinschaft "area 1" -
              militärgeschichtlicher Verein e.V.
              www.ig-area-one.de

              Kommentar

              • Horner
                Cold Warrior
                • 24.05.2009
                • 1897

                #8
                Guten Abend zusammen,

                ja diesen Bericht habe ich als erstes gemeint,vielen Dank für die Endblößung des Links, vieleicht war er nur ein bisschen Menschenscheu
                Na ja, wenn diese Sperren schon in der Dospa auf geführt sind, habe ich wenigstens dazu beigetragen, ein Missverständnis auf zu klären.

                Gruß

                Horner ( Beagle )

                Kommentar

                • Rex Danny
                  Administrator
                  • 12.06.2008
                  • 4312

                  #9
                  Zitat von Horner Beitrag anzeigen
                  Guten Abend zusammen,

                  ja diesen Bericht habe ich als erstes gemeint,vielen Dank für die Endblößung des Links, vieleicht war er nur ein bisschen Menschenscheu
                  Na ja, wenn diese Sperren schon in der Dospa auf geführt sind, habe ich wenigstens dazu beigetragen, ein Missverständnis auf zu klären.

                  Gruß

                  Horner ( Beagle )
                  Hallo !

                  Horner hat nicht beigetragen, ein Mißverständnis aufzuklären.

                  Ist irgend jemandem aufgefallen, an was für einem "Gullydeckel" der Stabsfeldwebel auf dem 4.Bild in dem Artikel rumschraubt. Ich sehe hier nicht das typische Eisenkreuz im Deckel. Und trotzdem handelt es sich um den Deckel eines Sprengschachtes.

                  In einem anderen Thread (ich weiß nur nicht mehr, ob das hier bei uns oder bei Lostplaces war) wurde diese Sperre mit 5 Sprengschächten ausgewiesen. Der 6.Deckel wurde in dem Thread ganz klar als Sieldeckel benannt. Nun wissen wir, daß dies nicht stimmt und ganz offensichtlich auch noch andere Deckel für die Sprengschächte genutzt wurden.

                  Ich selbst habe vor wenigen Wochen an folgenden Stellen in Schleswig-Holstein die gleichen Deckel gefunden:
                  1. Liethkaten - Weitewelt auf einer Gemeindestraße in einer Senke
                  2. Travenort - Sophienberg auf der K1 beidseitig einer Brücke
                  3. Zarpen - Fliegenfelde auf der L227 beidseitig einer kleinen Brücke
                  4. Poggensee - Am Poggensee an einem kleinen Flüßchen an der Badeanstalt
                  5. Gothendorf - Fassensdorf auf einer Gemeidestraße beidseitig einer Brücke

                  Die vorstehenden Stellen sind als Sperrstellen hervorragend geeignet.

                  @Geograph:
                  Du brauchst diese Sperren nicht aufzunehmen. Sie sind entweder schon zugeschickt bzw. habe ich noch bei mir und kommen mit der nächsten Sendung.

                  Also gut hinschauen. Orte, die als Sperrorte gut geeignet scheinen aber andere Deckel aufweisen, können trotzdem mit Sprengschächten versehen sein.

                  Grüße


                  Rex Danny

                  Kommentar

                  • Horner
                    Cold Warrior
                    • 24.05.2009
                    • 1897

                    #10
                    Danke für den Hinweis Rex Danny,

                    ich dachte, das es immer der Deckel mit dem Kreuz sein muss, oder überdiesen noch eine andere Abdeckung kommt.

                    Gruß

                    Horner ( Beagle )

                    Kommentar

                    • Geograph
                      Wallmeister
                      • 10.05.2006
                      • 7476

                      #11


                      Horner hat nicht beigetragen, ein Mißverständnis aufzuklären.

                      Ist irgend jemandem aufgefallen, an was für einem "Gullydeckel" der Stabsfeldwebel auf dem 4.Bild in dem Artikel rumschraubt. Ich sehe hier nicht das typische Eisenkreuz im Deckel. Und trotzdem handelt es sich um den Deckel eines Sprengschachtes.

                      In einem anderen Thread (ich weiß nur nicht mehr, ob das hier bei uns oder bei Lostplaces war) wurde diese Sperre mit 5 Sprengschächten ausgewiesen. Der 6.Deckel wurde in dem Thread ganz klar als Sieldeckel benannt. Nun wissen wir, daß dies nicht stimmt und ganz offensichtlich auch noch andere Deckel für die Sprengschächte genutzt wurden.

                      Ich selbst habe vor wenigen Wochen an folgenden Stellen in Schleswig-Holstein die gleichen Deckel gefunden:
                      1. Liethkaten - Weitewelt auf einer Gemeindestraße in einer Senke
                      2. Travenort - Sophienberg auf der K1 beidseitig einer Brücke
                      3. Zarpen - Fliegenfelde auf der L227 beidseitig einer kleinen Brücke
                      4. Poggensee - Am Poggensee an einem kleinen Flüßchen an der Badeanstalt
                      5. Gothendorf - Fassensdorf auf einer Gemeidestraße beidseitig einer Brücke

                      Die vorstehenden Stellen sind als Sperrstellen hervorragend geeignet.

                      @Geograph:
                      Du brauchst diese Sperren nicht aufzunehmen. Sie sind entweder schon zugeschickt bzw. habe ich noch bei mir und kommen mit der nächsten Sendung.

                      Also gut hinschauen. Orte, die als Sperrorte gut geeignet scheinen aber andere Deckel aufweisen, können trotzdem mit Sprengschächten versehen sein.

                      Irrtum!……

                      Der Wallmeister öffnet einen Sprengschacht mit »Kreuz-Deckel«. Dieser geöffnete Sprengschacht befindet sich im östliche Rampenbereich zwischen der Straßenbrücke und der nördlich direkt anschließenden Rad-/Fußwegbrücke.

                      Der »zivile« Schachtdeckel ist am nordwestlichen Ende der Rad-/Fußwegbrücke positioniert.

                      Entsprechende Bilder gibt es hier: Vorbereitete Sperren

                      .
                      sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

                      Kommentar

                      • Geograph
                        Wallmeister
                        • 10.05.2006
                        • 7476

                        #12
                        1583 …

                        Der Wallmeister öffnet einen Sprengschacht mit »Kreuz-Deckel«. Dieser geöffnete Sprengschacht befindet sich im östliche Rampenbereich zwischen der Straßenbrücke und der nördlich direkt anschließenden Rad-/Fußwegbrücke.

                        Der »zivile« Schachtdeckel ist am nordwestlichen Ende der Rad-/Fußwegbrücke positioniert.

                        Die Arbeiten fanden übrigens an diesem Objekt statt:

                        Datenbank Dokumentation Sperr-Anlagen - Projekt DOSPA……


                        .
                        sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

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                        • TopOfTheRock (†)
                          Cold Warrior
                          • 15.11.2007
                          • 460

                          #13
                          Zitat von rubeck1 Beitrag anzeigen
                          ...interessanter Artikel. Noch interessanter finde ich die Anzugsordnung des Stabsfeldwebels...
                          Der Anzug des StFw entspricht der ZDV 37/10 ist somit nicht zu beanstanden.

                          Kommentar

                          • Geograph
                            Wallmeister
                            • 10.05.2006
                            • 7476

                            #14
                            Randbemerkung …

                            Der Anzug des StFw entspricht der ZDV 37/10 ist somit nicht zu beanstanden.

                            Hierzu ein kleiner Exkurs:

                            http://www.pumakompanie.de/HTML_dat/...eien/37_10.pdf……


                            .
                            sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

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                            • Rex Danny
                              Administrator
                              • 12.06.2008
                              • 4312

                              #15
                              Zitat von Geograph Beitrag anzeigen
                              Irrtum!……

                              Der Wallmeister öffnet einen Sprengschacht mit »Kreuz-Deckel«. Dieser geöffnete Sprengschacht befindet sich im östliche Rampenbereich zwischen der Straßenbrücke und der nördlich direkt anschließenden Rad-/Fußwegbrücke.

                              Der »zivile« Schachtdeckel ist am nordwestlichen Ende der Rad-/Fußwegbrücke positioniert.

                              Entsprechende Bilder gibt es hier: Vorbereitete Sperren

                              .
                              Hallo, Geograph !

                              Ja, Du hast Recht. Auf den Bildern von Shadow auf Lostplaces kann man das Eisenkreuz auf dem Deckel gerade noch erkennen. Nimmt man dann aber die Bundeswehrbilder mit dem Stabsfeldwebel, muß man sich das Eisenkreuz schon denken.

                              Vermutlich dürften dann die von mir aufgeführten 5 Stellen ebenfalls Eisenkreuze gehabt haben, die aber einfach nicht mehr erkennbar waren. Auch können es nur Sprengschächte gewesen sein, da

                              1. die jeweilige Stelle für Sprengschächte perfekt war

                              und

                              2. außer den gefundenen Deckeln keine weiteren Deckel davor oder dahinter waren, die den Schluß auf eine Kanalisation o.ä. zugelassen hätten.

                              Grüße


                              Rex Danny

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