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in der Nähe vom Lüneburger Stadtteil Ebensberg befindet sich eine zurückgebaute
Stecksperre auf der Westseite des Elbe- Seitenkanals.
Sie bestand aus 2 Doppelreihen in etwa 5 Metern Abstand zueinander, mit etwa 22 Steckschächten.
Die Steckschachtreihen sind noch heute an den Betonwangen des Unterführungsbauwerks zu lesen.
Rückbaudatum war 04.2001. Die Steckträger waren in 2 Blechverschlägen links und rechts der
Westeinfahrt gelagert. -DOSPA 1730-. Außer geringen Spuren der Steckschächte und Asphaltausbesserungen
ist hier nicht mehr viel zu sehen, mit Ausnahme der Zahlen 1- 4 an der südlichen Stützmauer der Westeinfahrt.
Bilder von mir.
die Wendlandbahn Lüneburg - Dannenberg überquert den Elbe- Seitenkanal bei
Wendisch- Evern. Die ESK- Brückennummer ist 557, der ESK- KM ist 97,850.
Auf der Westseite der Brücke hat es bis 02.1995 vermutlich 3 Sprengschächte im
Gleisbett gegeben. An der Brücke selber hat es Schneidladungshalter gegeben.
Bei meinem Besuch habe ich nichts mehr davon finden können.
in der Ortsdurchfahrt Bardowick im Verlauf der K30 wurde 1965 eine große Klappbrücke
gebaut, weil früher Lüneburg über die Ilmenau mit Frachtkähnen erreichbar sein mußte.
Danach gab es auch Ausflugsverkehr auf dem Fluß bis Hoopte.
Die Brücke wäre im Kriegsfall hochgeklappt und blockiert worden, so das die Straßenverbindung
Bardowick - Adendorf unterbrochen gewesen wäre.
Möglicherweise waren aber auch 3 Sprengschächte auf der Ostrampe installiert gewesen, die
Merkmale dazu sind vorhanden. Bilder von mir.
zwischen Deutsch- Evern und Melbeck überquert eine Straßenbrücke das Ilmenautal.
Auf der Nordostseite der Brücke habe ich Merkmale einer Trichtersperre gefunden.
Im Asphalt an einem Leitpfosten sind klar die Umrisse eines zurückgebauten
Straßensprengschachtes sichtbar, die Südwestseite wäre topografisch aufgrund
der Dammlage sicherlich geeigneter gewesen, aber 1x Nord, 2x Süd oder
ungekehrt war in Niedersachsen eher unüblich. Bilder von mir.
eine ungelistete Trichtersperre auf der Ostseite der Ilmenau gab es im
Verlauf der K7 von Deutsch- Evern zur ehemaligen B4 im Bereich
Rote Schleuse.
Bei bestimmten Licht- und Feuchtigkeitsverhältnissen waren Schachtfragmente
einer 3er Trichtersperre, angelegt in L- Form, zwischen der Alten Tiergartenstraße
und dem Brückenwiderlager sichtbar. Leider wurde die Fahrbahn zuletzt 2019
nochmals saniert, so das 2023 davon nichts mehr sichtbar ist.
Bilder von 01.2016 von mir.
im Lüneburger Industriegebiet Lüner Heide gibt es ein Gütergleis, welches die Industriegebiete
Goseburg und Lüner Heide verbindet.
Die aus Fertigbetonteilen bestehende Bahnbrücke über die Ilmenau von 1970 ist im Laufe
der Zeit sicher mal neu gestrichen worden.
An dieser Brücke soll es Sperrvorrichtungen gegeben haben, Spuren davon habe
ich nicht finden können.
im Zuge der Ilmenauquerung der Bundesstraße 4 bei Lüneburg überspannt eine Spannbetonbrücke
den Fluß.
Auf der Westseite in Höhe des Ilmenautreidelwegs sind sehr gut Rückbauspuren von
Schneidladungshaltern und Galerien unterhalb der Brücke zu sehen. Die Brücke ist 1967 erbaut worden.
auf der Westrampe der Friedrich- Ebertbrücke in Lüneburg über die Bahngleise der Hauptstrecke
Hamburg- Hannover gab es bis zum Rückbau 11.2004 Sprengschächte.
Wieviel und wo genau ist nicht mehr feststellbar, da die Fahrspuren auf der Brückenrampe
mehrfach verändert wurden. Bilder des fraglichen Bereich an einem frühen Sonntagmorgen
im April 2017, natürlich aus meinem Archiv.
vor, mittig oder hinter der großen Eisenbahnbrücke über die Bockelmannstraße und die Ilmenau
waren bis 12.1995 Sprengschächte im Gleisbett installiert gewesen.
Das Gleisbett, die Gleislage und die Weichen sind seitdem mehrfach umgebaut worden, so das
ich zu Anzahl und Lage der Schächte nichts sagen kann. Bilder von mir.
bei Amelinghausen überquert die Bahnlinie 9111 Lüneburg -Hützel -Soltau die Lopau.
1911- 1913 entstand hier eine Bogenbrücke. Etwas östlich dieser Brücke waren
Sprengschächte im Gleisbett eingebaut gewesen, Rückbau war 12.1998, ich habe
nichts mehr finden können.
auf der Südrampe der 2001 neu errichteten Ilmenau- Kanalbrücke waren bis 10.1994
Sprengschächte installiert gewesen. Heute ist davon nichts mehr auffindbar.
Bilder von mir.
im Verlauf der L234 von Salzhausen nach Amelinghausen wurde nördlich der Luhe- Querung
im Raum Oldendorf/ Luhe, eine Trichtersperre, bestehend aus drei hintereinander in der
Fahrspur nach Amelinghausen liegenden Sprengschächten errichtet.
Die Luhebrücke trägt das Baudatum 1980, die Sprengschächte sind 10.2010
zurückgebaut worden. Bilder von mir dazu im Anhang.
in Rehlingen gab es innerorts an der Diersbütteler Straße im Bereich der
Lopau- Brücke einen Sprengschacht, dessen Überreste je nach Lichteinfall im
Asphalt noch sichtbar sind. Die Sperranlage ist nicht gelistet.
Bilder von mir.
Vielen Dank für die schönen Bilder aus Amelinghausen und Rehlingen.
Der ehemalige Sprengschacht in Rehlingen ist tatsächlich immer nur mit viel Glück zu erkennen. Als ich ihn vor Jahren gefunden hatte, war er nur deshalb zu erkennen, weil es keinen Sonnenschein gab und es kurz vorher geregnet hatte. Dadurch zeichnete sich die Umrandung im nassen Asphalt ab.
Die Sperranlage in Rehlingen dürfte vermutlich frühzeitig aufgelassen worden sein (Anfang der 90er Jahre), daher ist sie in der auf ca. 1992 datierten Liste nicht mehr enthalten. Sie machte aber absolut Sinn, da die Ortsdurchfahrt Rehlingen als Umgehung der Trichtersperre auf der L234 kurz vor Amelinghausen (DOSPA 1927) beim Friedhof genutzt werden konnte.
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