Sperranlagen im Landkreis Nienburg

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  • Rex Danny
    Administrator
    • 12.06.2008
    • 4330

    #1

    Sperranlagen im Landkreis Nienburg

    Guten Morgen !

    In einem anderen Forum hat der bei uns als "karlheinz" registrierte User Karl143 neben mehreren Trichtersperren südlich von Nienburg (die ich auch schon gefunden und dokumentiert habe) geschrieben, daß es innerhalb der Stadt Nienburg/ Weser mindestens eine Stecksperre gegeben haben soll/ muß.

    Ich war vor einigen Tagen in Nienburg und habe mir dort die in Frage kommenden Stellen angeschaut, aber nichts feststellen können, was noch auf eine Stecksperre hindeuten würde.

    Kann jemand aus dem Forum bestätigen, daß es in Nienburg Stecksperren gab und wenn ja, wo diese sich befunden haben?

    Einen sonnigen Samstag und ein schönes Wochenende


    Rex Danny
  • Trabi
    Rekrut
    • 26.08.2015
    • 1

    #2
    Moin,

    zu Nienburg City kann ich nichts sagen.
    Bestätigen kann ich Trichtersperren an den Meerbach-Brücken bei Rehburg bzw. Brokeloh. Sowie ein vergleichsweise sparsamer Wiederaufbau der Brücken nach der Begradigung/Ausbaggrung des Meerbachs, die parallelen Nebenbäche haben ein vielfaches an Querungsmöglichkeiten.

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    • Hoover
      Cold Warrior
      • 19.12.2013
      • 601

      #3
      Kurze Leichfledderung: Angeblich sol es eine in der Brückenstraße in Nienburg auf der östwärtigen Seite der Weser gegeben haben. Ich konnte aber keine Bilder oder so finden. Die Straße wurde in den 90ern saniert, evtl sind da die Schächte für die Stecksperren beseitigt worden? Hast du mal beim Straßenbauamt gefragt?
      "Damals, als ich in meinem Alter war..."

      Kommentar

      • Rex Danny
        Administrator
        • 12.06.2008
        • 4330

        #4
        Zitat von Hoover Beitrag anzeigen
        Kurze Leichfledderung: Angeblich sol es eine in der Brückenstraße in Nienburg auf der östwärtigen Seite der Weser gegeben haben. Ich konnte aber keine Bilder oder so finden. Die Straße wurde in den 90ern saniert, evtl sind da die Schächte für die Stecksperren beseitigt worden? Hast du mal beim Straßenbauamt gefragt?

        Hallo, Frank !

        Deine Antwort wäre schon mal eine halbe Bestätigung für die Existenz zumindest einer Stecksperre.

        Laut einer mir vorliegenden Liste sollen sich die Rückbaukosten an der Nienburger Eisenbahnbrücke auf knapp 40.000,00 Euro belaufen haben. Das ist für so eine Brücke viel zu hoch. Allerdings liegen Rückbaukosten für eine Stecksperre fast immer in solchen Größenordnungen. Wahrscheinlich ist in der Liste die Summe einfach nur unter der falschen Sperranlage eingetragen worden.

        Wäre es Dir möglich, die Anfrage beim Straßenbauamt durch zu führen? Ich habe im Moment so viel um die Ohren (Workshop in Fulda am Wochenende, Gesundheit usw.), daß ich kaum noch alles neben den alltäglichen Dingen schaffe. Es wäre sehr nett von Dir.

        Grüße


        Rex Danny

        Kommentar

        • Hoover
          Cold Warrior
          • 19.12.2013
          • 601

          #5
          Moin,
          ich schreibe einfach mal eine Mail dahin. Mal sehen, ob was kommt.
          "Damals, als ich in meinem Alter war..."

          Kommentar

          • Duebbekold
            Cold Warrior
            • 28.01.2018
            • 587

            #6
            Sperranlagen im Landkreis Nienburg Dospa 3205

            Hallo aus Niedersachsen,

            bei meinen weiten Ausflügen durch die wunderschöne norddeutsche Kulturlandschaft fand ich eines Tages auf versteckten
            Wegen nahe des NSG Rodewald- Lichtenheide mitten im Wald bei Neudorf Dospa 3205.

            In dieser tollen Wald und Moorlandschaft sind viele Strassen im Gebiet in Ost- West Richtung angelegt und alle waren mit
            Sperranlagen versehen gewesen. Dospa 3205 hat bis heute original erhalten überlebt.

            Dospa 3205, östlich der Alpe, besteht aus 3 original erhaltenen Sprengschächten und 3 jeweils querab nach Süden hin gelegenen
            Hydrantendeckeln, die im dichten Grün am Wegesrand regelmäßig zuwuchern.

            Ich erlaube mir dann und wann, Gartenpflege zu betreiben und die Deckel freizuschneiden. Je nach Tageszeit ist man hier im Moor
            schon mal ganz allein, es gibt aber auch ortskundige, die diese Strecke anstatt der B214 nutzen.
            Die Oberfläche des Zingeldamms wurde 2015 mit Splitt bearbeitet, der sich nun über den Konusrand bis an den Sprengschachtdeckel erstreckt.
            Die Alpe als tief eingeschnittener Bach mündet bei Rethem in die Aller.
            Anbei 10 eigene Aufnahmen von August 2017, wobei sich Sprengschacht 1 und der passende Hydrantendeckel nicht auf ein Photo bringen
            lassen, der der Hydrantendeckel zur Alpe hin tiefer liegt.

            Viele Grüße

            DuebbekoldDSCN3889 (Kopie).JPGDSCN3896 (Kopie).JPGDSCN3899 (Kopie).JPGDSCN3906 (Kopie).JPGDSCN3907 (Kopie).JPGDSCN3914 (Kopie).JPGDSCN3915 (Kopie).JPGDSCN3917 (Kopie).JPGDSCN3921 (Kopie).JPGDSCN3926 (Kopie).JPG

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