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Nahe des Witzenhausener Stadtteils Unterrieden überquert die inzwischen stillgelegte eingleisige Bahnstrecke Eichenberg – Velmeden (»Gelstertalbahn«) die Werra. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Mittelteil der Brücke gesprengt. Dieser Brückenteil sollte nach Willen der Militärstrategen wieder zerstört werden. Zu diesem Zwecke befinden sich im südlichen Bogenbereich Schneidladungsbleche.
DOSPA 4115: Brückensperre Werleshausen – B 27 [Gemeindestraße]
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Die Werra-Brücke zwischen Werleshausen und der Bundestraße 27 ist zwar offiziell für den Autoverkehr gesperrt, könnte aber dennoch von kleineren Fahrzeugen befahren werden. Aus diesem Grund war sie mit einer Schneidladungsvorrichtung versehen worden und ist – bis auf die Zugangsleiter – noch vollständig erhalten.
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Die Werra-Brücke der Kreisstraße 58 zwischen Kleinvach und Weiden (Werra) konnte ebenfalls gesprengt werden. Hierzu befanden sich im Brückenpfeiler drei Sprengkammern. Die Laufgalerie war über einen Zugangsschacht, der mit einem »Sprengschachtdeckel« verschlossen war, erreichbar. Zur Zeit der Bilddokumentation im Dezember 2011 waren bereits im dem Bürgersteig der Brücke einige Baustellenmarkierungen angebracht, sodass davon auszugehen ist, dass die Sperranlage inzwischen rückgebaut wurde.
DOSPA 1044: Trichtersperre Wanfried – L 3244 [L 3246]
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Die Werra-Brücke am Ortseingang von Wanfried in Richtung Landesstraße 3244 sollte nicht gesprengt werden, sondern zur Sperrung der Landesstraße 3246 war die westliche Zufahrtsrampe mit drei Sprengschächten versehen worden. Neben zwei erhaltenen Anschlusskästen sind in der Straßendecke anhand einiger Fahrbahnsetzungen die Lage zweier Sprengschächte noch erkennbar.
DOSPA 1383: Brückensperre Eschwege-West – Waldkappel [»Kanonenbahn« • L 3243]
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Westlich von Reichensachsen wurde das »Vierbach-Viadukt« der Bahnstrecke Eschwege-West – Waldkappel, Teil der einstigen »Kanonenbahn«, zur Sprengung vorbereitet. Hierzu befinden sich an einem Pfeiler der vierbogigen Sandsteinbrücke beidseitig Schneidladungsbleche. Neben der Bahnstrecke wäre durch die Auslösung der Sperranlage auch die darunterführende Landesstraße 3243 blockiert worden.
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Die Landesstraße 3238 zwischen Hübenthal und Mollenfelde wurde mit einer Trichtersperre versehen. Die aus drei Sprengschächten bestehende Anlage ist bis dato noch vollständig erhalten.
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In der Gemarkung des Witzenhausener Stadtteils Roßbach wurden zwei Sperrmittelhäuser errichtet, deren Eingangsbereiche nach der Freigabe zugeschüttet wurden.
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Die Werra-Brücke der Bundesstraße 429 zwischen Eschwege und Schwebda wurde mit Schneidladungsblechen versehen, die über Laufstege erreichbar sind. Durch die Sprengung wäre ein Teil des Brückenüberbaus am Widerlager nahe des Ortseingangs Eschwege heruntergeklappt.
Bei der Durchsicht der Sperranlagenkarte des GDP 1/1987 der 5.Panzerdivision stellte ich fest, daß sich die Trichtersperre DOSPA 467 auf der alten, heute rückgebauten Streckenführung der B249 (siehe Google Earth-Einstellung 12/2008) befand.
Der Datensatz ist bislang nicht bebildert und müßte noch durch einen User mit einem Bildersatz versehen werden.
Im Anhang befindet sich das KMZ mit der voraussichtlich genauen Position der Trichtersperre anhand der GDP-Karte aus dem Jahre 1987.
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