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die viereckigen Einlassungen, an denen ich heran kam, habe ich vorsichtig mit dem Hammer angeklopft und habe diese als Hohlräume registriert. Es fragt sich nur, warum sich hinter ihren Verschlussdeckeln, Hohlräume befinden?
Aber dafür sind wir ja da, um solche kuriose Bauwerke zu entschlüsseln, das ist ja das interessante dabei.
Den alten Verlauf der B236 habe ich in einer Seite gefunden, weil ich das nicht mehr so genau wusste.
Aus Deinem beigefügten Link über den alten Straßenverlauf der B236 geht hervor, daß die neue B236 Anfang der 90er-Jahre eröffnet wurde, somit keine Sperre mehr eingebaut sein kann (siehe auch hier: http://www.cold-war.de/sperranlagen/...kensperre.html).
Schnell noch eine neue Brückensperre vorgestellt, bevor das Bayern-Spiel beginnt.
Durch die Autobahnmeisterei Ingolstadt wurde mir mitgeteilt, daß die Autobahnbrücke der A9 über die Donau zwischen den Anschlußstellen Ingolstadt-Nord und Ingolstadt-Süd in beiden Brückenkästen mit Halterungen für Schneidladungen ausgestattet ist.
Durch die Autobahnmeisterei Ingolstadt wurde mir mitgeteilt, daß die Autobahnbrücke der A9 über die Donau zwischen den Anschlußstellen Ingolstadt-Nord und Ingolstadt-Süd in beiden Brückenkästen mit Halterungen für Schneidladungen ausgestattet ist.
Ich habe soeben durch die KC Bauwerksprüfung Kassel (gehört zum Hessischen Landesamt für Straßen und Verkehrswesen) die Mitteilung erhalten, daß in folgenden Brückenbauwerken der A4 Sperrvorrichtungen eingebaut sind bzw. waren, da hier aufgrund von Sanierungsarbeiten bzw. Neubauten diese Sperren nun bald der Vergangenheit angehören werden.
1.Brückensperre UF Eichhorsttal km 340,536 bei Hönebach (Eichhorst-Talbrücke)
2.Brückensperre UF Großer Kessel km 347,014 bei Friedewald (Talbrücke Großer Kessel)
3.Brückensperre UF Siebenborntal km 348,007 bei Friedewald (Siebenborn-Talbrücke)
Die ersten beiden Talbrücken sind in der DOSPA noch nicht eingetragen, die Siebenborn-Talbrücke ist bereits aufgenommen unter DOSPA 1453.
Im Anhang befinden sich für alle drei Brückenbauwerke die KMZ-Files.
Haben sich die vielen eMails doch noch ein wenig gelohnt !
es gibt auch manchmal freundlich gesinnte Menschen, die gerne bereit sind, hierüber Auskunft zu geben. Aber wie Du schon sagtest, man wird meistens an die BW verwiesen. Ich bin mal gespannt was die Straßenbaubehörde von Dortmund mit meinen Brücken sich einfallen lassen tut.
heute stelle ich euch eine aus Sandstein gebaute Brücke vor, an der ich in der Mitte zufälliger Weise, vier Haken entdeckt habe. Erst habe ich an einer Halterung für eine alte Stromleitung gedacht, aber da fehlen ja die Isolatoren für. Man soll ja nicht gleich hinter allen Dingen eine Sperre vermuten, aber ich hätte schon ganz gerne Gewusst, wozu diese Haken da sind. Besonders wenn man jeden Tag die Brücke unterqueren tut.
Die auf der Brücke führende Gleisanbindung, wird auch bezeichnet als die Köln-Mindener Eisenbahn.
2. Brückensperre Germersheim (LK Germersheim):
Die Eisenbahnbrücke über den Rhein der Bahnstrecke von Germersheim (Rheinland-Pfalz) nach Reinsheim (Baden-Württemberg) hatte bzw. hat Galerien nur am westlichen Brückenpfeiler sowie der darüber liegenden Stahlkonstruktion (gut auf Google Earth erkennbar). Die Galerien können daher nicht für Wartungszwecke gedient haben, da ansonsten auch auf der Ostseite die Galerien vorhanden sein müßten.
Also für mich sieht die Galerie (vor Ort angeschaut) verfahrbar aus. Die Galerie unter der Brücke hat sogar Klammern, um sie an einer Position zu halten.
Also für mich sieht die Galerie (vor Ort angeschaut) verfahrbar aus. Die Galerie unter der Brücke hat sogar Klammern, um sie an einer Position zu halten.
Hallo, Kato !
Das habe ich mir später auch gedacht. Die Elbbrücke Lauenburg hatte übrigens auch so eine bewegliche Galerie, und an dieser Brücke konnte man mit der Galerie zu den verschiedenen Halterungen für die Scheindladungen fahren.
Durch einen Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Wattenheim wurde mir mitgeteilt, daß wohl alle Rheinbrücken mit Sperrvorrichtungen ausgestattet waren. Dies wußte er von einem Arbeitskollegen, der auf einer anderen Meisterei tätig ist.
Ein weiteres Indiz für die Richtigkeit der Angaben des Mitarbeiters dürfte auch die extrem hohe Zahl von Ersatzübergangsstellen am Rhein sein. Wofür brauchte man die Ersatzübergangsstellen, die übrigens sehr häufig in unmittelbarer Nähe zu Rheinbrücken angelegt wurden, wenn die Brücken nicht zerstört worden wären?
Wofür brauchte man die Ersatzübergangsstellen, die übrigens sehr häufig in unmittelbarer Nähe zu Rheinbrücken angelegt wurden, wenn die Brücken nicht zerstört worden wären?
Die Ersatzübergangsstellen waren wohl vor allem für den Fall da, wenn Brücken vom Feind zerstört worden wären. Ersatzübergangsstellen dienten vor allem dem Vorführen von Reserven (REFORGER-Kräfte, im südlichen Rheinbereich auch französichen Truppen) und für die Sicherstellung der Versorgung.
Sperranlagen waren dagegen vor allem dazu gedacht, eine Nutzung der Brücke für den bösen Feind zu verhindern, um z.B. schnelle Vorstösse zu verhindern.
Eine Brücke wäre erst dann zerstört worden, wenn es unumgänglich gewesen wäre. Man hätte sehr sorgfältig abgewogen, wie lange eine Brücke noch für eigene Kräfte offengehalten worden wäre. Nicht umsonst wurden bei Sprengstellen neben den Zündtrupps der Pioniere immer auch - z.T. sehr starke - Sprengsicherungskommandos eingeteilt. Auch die Frage der Aufnahme eigener, noch vor dem neuen VRV kämpfender Verzögerungskräfte, mußte bei Sprengungen geplant werden.
Die durch zu schnell vorstossende alliierte Kräfte unversehrt eingenommene Brücke von Remagen am Ende des 2. Weltkriegs ist ein schönes Beispiel dafür, wie schwierig die Bestimmung des "richtigen" Sprengzeitpunktes sein kann.
Autobahnbrücke Arnsberg-Oeventrop HSK A46 über die L735
Hallo allerseits,
nach dem ich erst mal meine ganzen Bilder wieder in den Ordner des PC gepackt habe, habe ich noch eine Bilderserie von der Autobahnbrücke Arnsberg-Oeventrop A 46 über die L 735 Mescheder Straße gefunden.
Hier stellt sich auch wieder die Frage, ist sie eine Brüspe oder nicht? Verschlossene Einstiege unterhalb der Brücke sind vor zu finden, sowie Eingänge ( Türen ) an der linken und rechten Seite.
Wofür brauchte man die Ersatzübergangsstellen, die übrigens sehr häufig in unmittelbarer Nähe zu Rheinbrücken angelegt wurden, wenn die Brücken nicht zerstört worden wären?
Die Rheinbrücken hätten ja auch von Luftangriffen des Gegners getroffen werden können, der auf diese Weise das heranführen von Nachschub und Verstärkungen aus Frankreich, Belgien, den Niederlanden usw. behindern oder unterbinden wollte.
Genauso wie die Amerika während der Golfkriege Brücken weit im Hinterland der Iraker zerstörten ...
Ich habe soeben durch die KC Bauwerksprüfung Kassel (gehört zum Hessischen Landesamt für Straßen und Verkehrswesen) die Mitteilung erhalten, daß in folgenden Brückenbauwerken der A4 Sperrvorrichtungen eingebaut sind bzw. waren, da hier aufgrund von Sanierungsarbeiten bzw. Neubauten diese Sperren nun bald der Vergangenheit angehören werden.
1.Brückensperre UF Eichhorsttal km 340,536 bei Hönebach (Eichhorst-Talbrücke)
2.Brückensperre UF Großer Kessel km 347,014 bei Friedewald (Talbrücke Großer Kessel)
3.Brückensperre UF Siebenborntal km 348,007 bei Friedewald (Siebenborn-Talbrücke)
Die ersten beiden Talbrücken sind in der DOSPA noch nicht eingetragen, die Siebenborn-Talbrücke ist bereits aufgenommen unter DOSPA 1453.
Vielen Dank für den Hinweis!……
An der Talbrücke »Großer Kessel«(Länge: 200 m) sind keinerlei Spuren erkennbar. Alle Brückenpfeiler der oben aufgeführten Brückenbauwerke sind mit der gleichen Verputzung umhüllt.
Acht Brückenpfeiler der »Eichhorsttal-Brücke«(Länge: 200 m) verfügen über Schneidladungsvorrichtungen. Aufgrund umfangreicher Bauarbeiten sind die Tage dieser Relikte gezählt.
Durch meine Anschreiben an die Straßenmeistereien im Bundesgebiet ist es mir gelungen, vier (4) bislang noch nicht erfaßte Trichtersperren und eine (1) mögliche Trichtersperre im Landkreis Bad Hersfeld aufzuspüren.
…
Es wäre schön, wenn in der nächsten Zeit meine Angaben überprüft und die genauen Orte der 4 (oder 5) Trichtersperren aufgesucht und fotografisch "abgeschossen" werden könnten.
Auftrag ausgeführt ………
1. Trichtersperre L3253:
Diese Trichtersperre soll sich nach Angaben der Straßenmeisterei Rotenburg auf dem Gebiet der Gemeinde Hergershausen bei Km 0,4 befunden und aus 3 Sprengschächten bestanden haben. Die ungefähre Lage der Sperre ist dem beigefügten KMZ-File zu entnehmen.
Die Trichtersperre existiert noch und die angegebene Lage ist korrekt.
2. Trichtersperre K5:
Diese Trichtersperre soll sich nach Angaben der Straßenmeisterei Bad Hersfeld in Schenksolz befunden und aus 1 Sprengschacht bestanden haben. Die Sperre dürfte sich an der Stelle des beigefügten KMZ-Files befunden haben.
Der rückgebaute Sprengschacht befindet sich außerhalb der Ortschaft Schenksolz in Richtung L 3171 in einer Brückenrampe (Überführung der ehemaligen Bahnstrecke Schenklengsfeld – Bad Hersfeld). Deine Ortsmarke muss um einige Meter versetzt werden.
3. Trichtersperre K42:
Diese Trichtersperre soll sich nach Angaben der Straßenmeisterei Rotenburg auf dem Gebiet der Gemeinde Tann bei Km 2,4 befunden und aus 3 Sprengschächten bestanden haben. Die ungefähre Lage ist dem beigefügten KMZ-File zu entnehmen.
Diese Trichtersperre existiert noch, bestand aber ursprünglich aus vier Sprengschächten. Der westliche Sprengschacht wurde rückgebaut. Die Ortsmarke muss um einige Meter nach Osten verschoben werden.
4. Trichtersperre K55:
Diese Trichtersperre soll sich nach Angaben der Straßenmeisetrei Rotenburg auf dem Gebiet der Gemeinde Cornberg bei Km 2,7 befunden und aus 3 Sprengschächten bestanden haben. Die ungefähre Lage ist dem beigefügten KMZ-File zu entnehmen.
Entweder haben die Bauarbeiter ganze Arbeit geleistet oder ich war »betriebsblind« ………
5. Trichtersperre Glaam (?):
Aus dem Schriftstück der Straßenmeisterei Bad Hersfeld geht hervor, daß zusätzlich zu der Trichtersperre auf der K6 (DOSPA 573) zwischen Glaam und der innerdeutschen Grenze auf einer Gemeindestraße zwei weitere Sprengschächte gewesen sein sollen. Da mir die genaue Lage der Trichtersperre auf der K6 nicht bekannt ist, habe ich die 2 Sprengschächte auf der Gemeindestraße ungefähr an den meiner Meinung nach einzig möglichen Ort gelegt. Die ungefähre Lage ist dem beigefügten KMZ-File zu entnehmen.
Weit und breit konnte ich auf Gemeinde- und Waldwegen (teilsweise »frisch« asphaltiert) nichts entdecken ……
Deine Ortsmarke »sitzt« übrigens direkt auf der hessisch-thüringischen Grenze ………
An diesen Luftbild ist alles schön plausibel dargestellt, an die Darstellung von Uraken, den Nachschub schon im hinteren Teil eines Landes zu blockieren, wäre mir nicht eingefallen,aber logisch nachvollziehbar.
Teilweise waren die Ersatzübergangsstellen - muß man auch erwähnen - auch nur die Sicherstellung des Weiterbetriebs vorhandener Fährverbindungen (oder deren Neueinrichtung) als Flußquerungen.
Grad z.B. die durch Schwimmbrückenbataillon 850 betriebenen Alarmbrücken am Rhein hätten teilweise Flußfähren ersetzt, die bei Ausfall 40-80 km Umweg erfordert hätten (z.B. Trebur-Kornsand/Oppenheim). Man muß das auch so sehen, daß es z.B. im durchaus strategischen Raum zwischen Mainz und Koblenz auf fast 100 km keine einzige Brücke gibt.
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