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eigentlich bin ich bereits zum Ursprungsthema zurückgekehrt und wollte mit Dir das Thema "angebliche Morde des MfS" nicht weiter diskutieren, da Du mir zu diesem Thema und zum MfS allgemein als Diskussionspartner inkompetent erscheinst. Das lese ich aus Deinen vorangegangenen Beiträgen heraus. Aber Dir kommt es wohl darauf an, Halbwissen auf unterem Niveau zu verbreiten.
Da Du allerdings das Feuer auf mich wiedereröffnet hast, müsste ich mich wohl verteidigen. Allerdings ist mir dafür meine kostbare Zeit zu wertvoll.
Wie gesagt, bring mir klare Beweise dafür, dass das MfS Menschen ermordet hat.
Ich kann aus den Beiträgen von ZAIG keine Propaganda herauslesen.
Die Inhalte der Beiträge sind aus meiner Sicht Fachlichen Inhalts.
TH
Naja, da waren doch solche Postings von ZAIG wie "die Stasi hat nie DDR Bürger drangsaliert" oder die Aussage, dass hinter der Liquidierung von Thurow keine Tötungsabsicht steht. Das sind schlicht Falschdarstellungen des jeweiligen Sachverhaltes.
Der Anspruch in diesem Forum, es mit den historischen Fakten genau zu nehmen, beschränkt sich doch hoffentlich nicht nur auf die Mannstärke der MfS Abteilungen oder die geographischen Koordinaten von Sperrmittelhäusern?
läßt sich eventuell definieren was "drangsaliert" in diesem Fall bedeutet. Ich kenne viele Kraftfahrer welche sich durch Geschwindigkeitskontrollen oder das Ordnungsamt beim Bearbeiten von Falschparkern, Steuerzahler welche sich vom Finanzamt "drangsaliert" fühlen.
Das MfS kümmerte sich auftragsgemäß um die Sicherheit des Staates und ging der Aufklärung von Handlungen und Aktivitäten gegen den Staat DDR nach. Selbstverständlich fühlten sich die dabei gestörten Spione oder Menschenhändler z.B. http://www.masch-news.de/schule/klas...n/charlie.html dadurch "drangsaliert". Herr Thurow erfuhr vom Anschlag, warten wir auf die Öffnung der BND Akten oder schauen uns die Handlungen solcher Dienste in der Demokratie wie etwa die CIA an. Wir können aber auch in die Gegenwart gehen und uns Gedanken des deutschen Innenministers ansehen.
Tatsache ist, das die geplante Liquidierung von Thurow nicht realisiert wurde und die Quellenlage zu Mordanschlägen des MfS trotz offener Akten extrem dünn ist.
FEK, für welchen das Thema an dieser Stelle abgeschlossen ist
Zitat von martin
Gehst Du bei Pkt-2 diese These mit: "Die DDR und sein MfS hat sich seine
Feinde faktisch selbst gemacht." ?
Nein Martin da gehe ich absolut nicht mit. Die DDR hatte reale innere und äußere Feinde, die auf verschiedenen Gebieten tätig waren.
Allerdings muss man da auch im nachhinein konkretisieren. Nicht jeder, den man für einen Feind hielt, war am Ende auch einer.
Aber davon auszugehen, dass die DDR und das MfS sich ihre Feinde selbst machten halte ich für falsch.
ZAIG
Du hast mich möglicherweise mißverstanden. Du sagst: Nicht jeder, den man für
einen Feind hielt, war auch einer. Ich sage: Aber jeder, der quasi versehentlich
durch die Mühle gedreht wurde, der hatte dann mit der DDR abgeschlossen.
Insoweit war er dann (wenn man dem Duktus folgen will) ein Feind der DDR.
Gemacht durch das MfS.
Dann strippen wir das doch glatt mal auf: ZAIG sagt, dass der Herr nur entführt
werden sollte - und mit einem Hammer betäubt.
TH, wie bewertest Du diese Betäubungsmethode - ganz sachlich?
Im Dokument steht, dass das Ganze wie ein Raubmord aussehen solle, auch
Gegenstände entwendet werden sollten. Das geht ganz schlecht, wenn es
gar keine Leiche gibt - sondern einen Entführten.
TH, wie bewertest Du die Aussage von ZAIG, dass "nur" eine Entführung
geplant war? Ganz sachlich.
Martin,
wärst Du so freundlich und würdest zu Deinen fundierten? Erkenntnissen ein neues Thema eröffnen.
Hier wollten einige Interessierte zum ursprünglichen Thema und zur vorhergehenden Diskussionskultur,wie mehrfach angedeutet,zurückfinden.
Danke.
geht es Dir darum, persönliche Streitigkeiten mit TH auszutragen oder willst Du Dich sachlich an der Diskussion beteiligen ?
Eigentlich habe ich doch selbst schon geschrieben, dass ich die aufgeführte Betäubungsmethode für ungeeignet halte. Was sollt Th da nochmal bewerten ?
Das Ziel der Maßnahme ist doch in der Einleitung des Maßnahmeplanes ganz klar beschrieben. Dort steht: "selbigen habhaft zu werden und durch Schleusung in das Gebiet der DDR zu überführen."
Meiner Auffasung nach wollte man den Raubmord vortäuschen, da Thurow ja irgendwann vermisst werden würde und eine Rückführung in die DDR nicht bekannt werden durfte. Du verstehst ?
Das Ziel der Maßnahme ist doch in der Einleitung des Maßnahmeplanes ganz klar beschrieben. Dort steht: "selbigen habhaft zu werden und durch Schleusung in das Gebiet der DDR zu überführen."
ZAIG
Falsch. Der Plan mit der Schleusung des "Objektes" wurde "hinfällig", da Thurow umgezogen war. Das steht direkt unter der von Dir zitierten Stelle.
Hier geht es um eine Liquidierung, nicht um eine Schleusung. Von einer Schleusung wird auch im weiteren Ablauf der Planung nicht mehr gesprochen, sondern nur in der Einleitung. Die Schleusung war nicht mehr machbar, also sollte Thurow liquidiert werden.
Meiner Auffasung nach wollte man den Raubmord vortäuschen, da Thurow ja irgendwann vermisst werden würde und eine Rückführung in die DDR nicht bekannt werden durfte. Du verstehst ?
ZAIG
Nochmals falsch. Die Täter sollten mit der S-Bahn wieder in das "demokratische Berlin" zurück kommen. Wie die das mit einem betäubten Mann unter dem Arm hätten anstellen sollen, müsstest Du mir mal erklären.
In der Planung fehlt generell jeglicher Hinweis auf einen Abtransport von Thurow. So wie das dargestellt ist, hätte man ihn tot im Gebüsch liegen lassen.
Wenn Du auf die Seite 5 des Dokuments (http://www.expressboard.de/thurow5.html) nachschaust, da bekommst Du es nochmals schwarz auf weiß:
"Hierbei muß erwähnt werden, daß seitens der GM öfters geäußert wurde, daß sie nicht verstehen, daß man sich für die Habhaftwerdung des Objektes solche Mühe mache, man solle den Verbrecher einfach liquidieren, da er so wie so keine mildere Strafe verdiene."
Die Geheimen Mitarbeiter (GM war vor Ende der 60er die Vorläuferbezeichnung für IM) waren demnach von Anfang an für eine Tötung. Das unterstreicht noch einmal, worum es hier bei der Aktion ging.
Deine Bemühungen, hier in einem Forum für Hobbyhistoriker die Legende einer sauberen Stasi zu verbreiten, finde ich persönlich ziemlich armselig. Du hast nur leider das Pech, dass die historischen Quellen so gut zugänglich sind.
Man kann sich über die Interpretation von Fakten sicherlich streiten und unterschiedliche Meinungen vertreten. Das was Du hier jedoch machst, ist der Versuch, die Fakten zu verfälschen. Dabei gibst Du dich gleichzeitig noch als Stasi Experte aus. Hör doch auf, solch eine Propaganda hier zu verbreiten. Die ist hier fehl am Platz.
am Anfang ein sachlicher Beitrag.
Die persönlichen Angriffe, egal auf welche Mitglieder, sind hier in diesem Forum Fehl am Platz. Zumal diese nicht in der Sache weiterhelfen.
Da liefen die GM´s mit ihrer Eigeninitiative den Führungskräften aus dem Ruder!
Und die Planer haben ihre anfängliche Durchführung auch nicht konsequent beachtet, wenn ich mir die Dokumente so durchlese.
Letztendlich ging der Plan ja, zum Glück nicht auf.
Soviel zum Thema:
Thurow - Kontrollpunkt Kohlhasenbrück
von mir.
TH
P.S.: Ich warte noch auf die Antwort zu einer Frage.
Zuletzt geändert von Thunderhorse; 22.07.2007, 23:03.
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