als vorwitziger war ich gestern doch mal in der Eifel unterwegs (wo gerade viel laute Musik zu hören ist) und erkundete die folgende Anlage, welche sich offen auf einem gerodeten Hügel, etwas abseits von einer wenig befahrenen Landstrasse befindet; ein geteerter Weg führt zum Eingangsbereich, wo eine nicht abgeschlossenen Schranke die Zufahrt versperrt.
Allgemein imponiert eine nicht höher als 25m hohe Stahlkonstruktion mit mehreren roten Flugverkehrswarnleuchten am oberen Ende inkl. zwei Stabantennen. Einfache Leitern und Zwischenebenen in Form von Metallgittern sind noch erkennbar, für mich als Laien aber keine weiteren Antennen.
Es befindet sich im Eingangsbereich eine oberirdische Telefonleitung, weiterhin führt eine oberirdische Stromleitung an den Rand der Anlage.
Dabei ist besonders auffallend, dass der Bereich mit Doppelzaun (innerer mit Nato-Rollen am oberen Ende) abgesichert ist. Am äußeren Zaun befinden sich Hinweisschilder (siehe Foto). Hohe Schutzmauern umgeben eine Baracke, deren Pappdach aber erkennbar oben herausschaut. Von innen gibt es
(Not-)Leitern aus dem Schutzmauerbereich heraus.
Von Geheimhaltung kann man bezüglich der Örtlichkeit nicht sprechen. Dennoch ist der hohe
(Sicht-)Schutzaufwand enorm. Aufgrund des Herausgebers des Hinweisschildes denke ich an US mil. Funkfeuer o.ä. Aber es fehlt mir dabei an Kenntnissen.
Es mögen sich gerne Luftfahrtexperten oder Andere zu Wort melden und mich aus dem Tal der Unwissenheit herausführen.
Mit dieser kleinen Wochenendaufgabe gebe ich meinen Einstand im Forum- chapeau!
(konstruktive Kritik, Vorschläge etc. mit Nachdruck erwünscht)
Gruß Vorwitziger


Kommentar