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Da wir in einen V-Fall " Landjut " unterstellt gewesen wären, hätten wir das bis Hanstholm-Dänemark zu spüren bekommen, wenn keine Möglichkeit zum Stoppen des Einfalles Feindlicher Truppen dargeboten und sich entgegen gestellt hätte. Angriffspläne des Ostblocks
Und so ebend ist mir eine PDF-Datei über den Bildschirm geflogen, die eine besondere Aussage des Ansturmes der WP-Truppen hat.
Ich glaube,das diese für den heutigen Sonntag erstmal reichen wird um alles gedanklich zu Verdauen.
Ich denke das Atom Kraftwerke eher weniger attraktiv waren als quasi "Sperren".
Der Effekt ist schlecht dosierbar.
Bei Verseuchten Gebiet war ja der Standard Plan die Fahrzeuge dicht zu machen und durch.
Außerdem lässt sich Strahlung relative leicht feststellen (Geigerzähler - statt ein Dutzend verschieden Tests für C-Waffen).
Im Falle des Dritten Weltkriegs wollte wohl keine Seite die Wahrscheinlichkeit erhöhen das der Gegner in 10-20 Jahren Krebs kriegt sondern einen wesentlich schnelleren Effekt erzielen.
(Geigerzähler - statt ein Dutzend verschieden Tests für C-Waffen).
Wenn man die Jungs über die Wiese kriechen und von Hand testen läßt ists eh schon zu spät. Für den Job hat man schließlich in den 80ern die Spürfüchse angeschafft. Da testet der Computer, und zwar gleich auf ein paar hundert mögliche Kampfmittel statt der Grobeinteilung die man bei den Teststreifen hat. Innerhalb von Minuten, unter Vollschutz. Das einzige was da noch händisch - und zentral - getestet werden mußte waren B-Waffen-Verdachtsfälle.
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Im wesentlichen muß man beim Einsatz von C-Waffen schon ziemlich stark zwischen taktischer und strategischer Nutzung unterscheiden.
Im taktischen Kontext ist das Hauptverbringungsmittel Artillerie, es wird in großen Mengen verbracht, und im Regelfall im Vorfeld eines Bodenangriffes zur vorübergehenden "Niederhaltung" des Gegners genutzt. Hierbei werden leichtflüchtige Kampfmittel eingesetzt, die lediglich einige Stunden wirken und für die hinter den Kampftruppen nachrückende Logistik nicht mehr beeinträchtigend wirken. Ziele wären eher Konzentrationen ungeschützter Truppen gewesen, also primär Jäger. Mögliche Anwendungsgebiete wären auch die Niederhaltung von ungeschützter Divisionsartillerie und Mörserstellungen oder das zeitlich begrenzte Stören des Feindes während der Konsolidierung eigener Truppen.
Im eher strategischen Kontext wären wohl hauptsächlich Kurzstreckenraketen über Distanzen von 60 bis 150 km eingesetzt worden. Die Verbringung erfolgt dabei - vergleichsweise - auf Punktziele, die eher unbeweglich sind, also z.B. auf Gefechtsstände, Flugplätze, Infrastruktur. Eingesetzt worden wären nichtflüchtige Kampfmittel, die ihre Wirkung über Zeiträume von Tagen bis Wochen behalten. Aufgrund der Punktwirkung wäre ein gezieltes Sperren (im Sinne von Abriegeln) mit diesen Mitteln eher weniger möglich gewesen, Auswirkung wäre eine "Funktionsstörung" des Ziels gewesen.
In der obigen strategischen Funktion wäre der Einsatz von Nuklearwaffen wesentlich wirkungsvoller, in der obigen taktischen Funktion hingegen - auch aufgrund der Nichtnutzbarkeit durch Geländeschäden - weniger sinnvoll.
Ich habe gerade einen Bericht in der Politically In Correct gefunden mit den Titel: UdSSR plante atomaren Angriffskrieg auf Europa
Die Informationen stammen im Wesentlichen von Heinz Rühle, der Chef des Planungsstabes im Bonner Verteidigungsministerium war und heute den Planungsstab in der politischen Abteilung der Nato in Brüssel leitet.
Es gab aber nicht so viele Spürfüchse. 6 pro Division und nochmal 18 pro Korps. Die waren sehr dünn gesäht.
Ich hatte 84 noch mit Teströhrchen geübt. (ABC-Abwehrtrupp in unser Artillerie Batterie)
Das hat wesentlich länger gedauert als mit den Geigerzähler nach Fallput und so zu suchen .
Zudem hatten die meisten Alliierten inklusive der Amerikaner nichts was an den Fuchs ran kam. Schließlich war ein WW3 in Deutschland keine Bundeswehr-only Show
Es gab aber nicht so viele Spürfüchse. 6 pro Division und nochmal 18 pro Korps. Die waren sehr dünn gesäht.
So dünn ist das nicht, das hätte jedem ABCAufklZg mit 6 Füchsen einen Abschnitt mit einer Breite von maximal 30-40 km gegeben (und ähnlicher Tiefe ab Hauptkampflinie rückwärts bis zur Artillerie, bzw. ein ähnlicher Umfang für die rückwärtigen Züge). Diese Aufteilung wurde größenmäßig m.W. auch in Heeresstruktur 5/5N so betrieben.
Antwortzeit mit Analyse auf Verdachtsfall vielleicht eine halbe bis dreiviertel Stunde im Optimalfall. Und mit den drei Aufklärungsgruppen konnte der Verdachtsfall dann auch in der Fläche schön abgesteckt werden. Der Verdachtsfall (bzw. die Verdachtsmeldung auf den Einsatz z.B. chemischer Artilleriegranaten) wäre zuvor eben nach Beobachtung durch ABCAbwTrupps (oder sonstige Teile) der eingesetzten Truppen gemeldet worden.
Teströhrchen, "Atomkoffer", Eigendekontaminationsset etc waren durchaus auch noch 15 Jahre später im Gebrauch (SGA DekonSdt 1999). Dieselben wie in den 80ern, genauso wie das gesamte restliche Gerät bis hin zum im Fuchs verbauten Computer.
So dünn ist das nicht, das hätte jedem ABCAufklZg mit 6 Füchsen einen Abschnitt mit einer Breite von maximal 30-40 km gegeben (und ähnlicher Tiefe ab Hauptkampflinie rückwärts bis zur Artillerie, bzw. ein ähnlicher Umfang für die rückwärtigen Züge)
Und was ist mit den Hinterland?
Hier gings ja um Sperren von Gelände ... z.B auch von Nachschub.
Ich bleibe dabei bei den BW Verbänden Reichten die Füchse bestenfalls ohne Ausfälle dazu den von dir angegeben Bereich abzudecken aber der Rest war auf die Alten Metoden angewiesen und das ist der Grossteil der Fläche.
Zur Zeit des Kalten Krieges gab es sicher keine russischen Eroberungspläne. Man hatte da eine andere Denke. Man versuchte herauszufinden ob sich die NATO auf einen Krieg vorbereitet, und wollte, wenn man genügend Anzeichen dafür findet, dem mit einem massiven Schlag zuvor kommen. Angefangen hätte das möglicherweise aus einem Manöver heraus. So spricht man von 72 Stunden, die mit konventionellen Waffen gekämpft worden wäre. Sollte nach 72 Stunden keine klare Lage herrschen wäre es zum Kernwaffeneinsatz gekommen. Menschliche Verluste sind dabei sicher eingeplant. Der Hauptvorstoß wäre sicher im Raum Erfurt gen Westen erfolgt, vielleicht nach einem Ablenkungsmanöver im Raum der Ostsee.
Zur Zeit des Kalten Krieges gab es sicher keine russischen Eroberungspläne.
Das kannst Du doch nicht ernst meinen oder? Das widerspricht allen historischen Erkenntnissen. Der WP hatte selbst stets zugegeben, daß niemals ein Krieg auf eigenem Territorium erfolgen dürfe, sondern nur auf dem Territorium des Gegners, also der Nato, respektive der Bundesrepublik Deutschland. Insofern wäre jedes "zucken" des Westens (z.B. unsere großen Herbst-Manöver) ein legitimer Angriffsgrund für den WP gewesen?
Ich glaube es geht ihm mehr darum, dass von Seiten des WP der Krieg abgesehen von etwas Geplänkel in den ersten 72 Stunden auf nukleare Vernichtung statt "Eroberung" ausgelegt war. Dasselbe gilt übrigens durchaus auch für die NATO.
Und bezüglich der Herbst-Manöver haben deren Pläne östliche Sicherheitsdienste üblicherweise noch vor den involvierten Truppen zu Gesicht bekommen...
Moin zusammen,
hier habe ich gerade eine PDF-Datei mit mehreren Beiträgen aus veschiedenen Zeitungen mit Datum und Jahrgang gefunden, die glaube ich sehr passend zu diesen Thema sind.
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