M136.de Blog Archiv Kecker Spatz 87 (Heeresübung)
Angenommener Angriff des WP Truppen
Einklappen
X
-
Wobei man bedenken muss das Ende der 80er eine sehr intensive deutsch-französische Kooperation aufgebaute wurde. Z.B. die Deutsch Französische Brigade.
Zu dieser Zeit war Frankreich deutlich näher an der NATO dran als es früher war.
Außerdem hatte Frankreich Teile der NATO Militär Struktur wie z.B. die Luft Verteidigung nie verlassen.
Der Süden des Nike Hawk Belts bestand aus französischen Einheiten
Kommentar
-
Hallo, Megalodon !Zitat von Megalodon Beitrag anzeigenMal eine andere Frage:
Denkt ihr der WP hätte massiv chemische und biologische Waffen eingesetzt und wenn ja, auch gezielt gegen zivile Ziele oder nur militärische Einrichtungen um z.B. Einrichtungen auf Dauer unbrauchbar zu machen?
Das erkläre doch bitte mal genauer.
Wie soll denn ein biologischer oder chemischer Angriff nur auf militärische Ziele ausgesehn haben (theretisch) ?
Die Bundesrepublik ist ein sehr dicht besiedeltes Land und egal, ob A-, B- oder C-Waffen zum Einsatz gekommen wären, die Zivilbevölkerung wäre immer mit eingeschlossen gewesen, alleine schon durch die vorherrschenden Winde.
Weiterhin sollte noch eine Sache bedacht werden. In der Regel haben wir in der Bundesrepublik West-Ost-Winde. Wenn der Warschauer Pakt also biologische oder chemische Waffen (massiv) eingesetzt hätte, wäre das Risiko, die eigenen Truppen damit außer Gefecht zu setzen, viel zu groß gewesen.
Haben unsere echten Strategen gegen meine Thesen Einwände oder können wir es so stehen lassen ?
Grüße
Rex Danny
Kommentar
-
Dafür daß keine C-Waffen erwartet worden wären (durch die NATO bzw. Bundeswehr) waren die ABC-Abwehrkräfte aber mal deutlich zu stark ausgelegt
Siehe auch Zivilschutz - Kriterium Gasdichtigkeit für Bunker und ähnliche Anlagen (z.B. Hilfskrankenhäuser). Bei B-Waffen trifft das schon eher zu, da waren die militärischen Analyse- und Konterfähigkeiten eher auf sehr kleiner Flamme.
Nix mit Wind. Sarin ist lediglich in Reinform leichtflüchtig. Sowjetische C-Kampfstoffe (Sarin und Soman) wurden überwiegend in Polymerverbindungen gebunden, wodurch der Zustand des ausgebrachten Kampfstoffes viskosen, gelatinösen Tropfen entsprach. Novichok wäre wohl als Feststoff ausgebracht worden.Zitat von Rex Danny Beitrag anzeigenDie Bundesrepublik ist ein sehr dicht besiedeltes Land und egal, ob A-, B- oder C-Waffen zum Einsatz gekommen wären, die Zivilbevölkerung wäre immer mit eingeschlossen gewesen, alleine schon durch die vorherrschenden Winde.
Bei dem Zeug was die Amis und Briten so im Lager liegen hatten sieht das allerdings anders aus.
Kommentar
-
B-Waffen waren wohl für beide Seiten im Ost West Konflikt zu beherrschbar.
Ganz anders sah es im C Bereich aus.
Diese waren wesentlich dosierbarer und in einen breitien Spectrum von leichtflühtig (um einen Bereich nur kurzfristig zu verseuchen) bis quasi permanent (um z.B. eine Flugplatz, Übersetzpunkte ... ) permant zu sperren.
Kommentar
-
Die Definition "ziviles Ziel" ist immer sehr interesant.
Wohngebiet - zivil
Wohngebiet mit Kommunikationsschnittstelle - z.B. Post Vermittlungsstelle oder um eine Autobahn?
Alles was mit Verkehrsverbindungen, Kommunikation, Industrie .. nur näherungsweise zu tun hatte wäre wohl als nicht zivil eingestuft wurden. Und dies nur falls jemand sich die Zeit genommen hätte ...
Kommentar
-
Sehr relativer Ausdruck. Solange man ausmarkiert wo das Zeug dann liegt, ist mit Straßendekon und ähnlichen Maßnahmen bei den meisten Objekten durchaus dann wieder zumindest in Grundzügen die Funktionsfähigkeit wieder herstellbar.Zitat von uraken Beitrag anzeigenquasi permanent
Sogar relativ schnell, im Sinne von "innerhalb Stunden". Ist im Grunde strategisch und taktisch zu behandeln wie ein Minenfeld, nur daß die taktische Markierung nicht rot ist.
Kommentar
-
Ich meinte auch als Einsatzgebiet nicht nur die BRD, rede auch von Angriffen auf Häfen, Flugplätze usw. weiter westlich z.B. Belgien, Niederlande, Frankreich.
Und mit zivile Ziele meinte ich, wäre es gezielt gegen die Bevölkerungen eingesetzt worden?Zuletzt geändert von Megalodon; 07.11.2010, 11:28.
Kommentar
-
Moin Megalodon,
hast Du vielleicht mit zivile Ziele Atomkraftwerke gemeint?
Wie lange so ein Gelände nicht mehr genutzt werden kann, hat ja Tschernobil gezeigt.
YouTube - Nadeshda - Tschernobil 20 Jahre danach - Teil 1
Gruß
Horner ( Beagle )
Kommentar
-
Und im Bezug auf den Wind, im Gegensatz zu wie schon gesagt den bleibenden Kampfstoff, sind sie flüchtigen Kampfstoffe nach ca 4 stunden so gut wie nicht mehr vorhanden. Und glaube nicht das der WP die Kampfstoffe direkt an der Frontlinie eingesetzt hätte, sondern eher im Hinterland um Nachschubtruppen usw. anzugreifen und zu schwächen.
Kommentar
-
Hier noch Teil 2 und 3, um das Ausmaß der Katastrophe von Zeitzeugen zu sehen.
YouTube - Nadeshda - Tschenobil 20 Jahre danach - Teil 2
YouTube - Nadeshda - Tschernobil 20 Jahre danach - Teil 3
Tagesschau vom 29.04.1986
YouTube - Tagesschau zu Tschernobyl
Kommentar
-
In einen Bericht über einen Angriff des WP ( den ich jetzt auf die Schnelle nicht finden kann ) wurde ja in Kauf genommen, das die ersten Truppen, bei einen atomaren Angriff, verstrahlt und geschädigt werden.
So nach den Motto, ohne Preis kein Fleiß und das wurde voll mit eingerechnet, ohne Rücksicht auf Verluste der WP-Truppen.
Wenn man sich dieses Szenario versucht vorzustellen, stellt sich die Frage, wie eine Nutzung danach überhaupt möglich wäre, ohne gesundheitliche Schäden davon zu tragen.
Kommentar

Kommentar