Münchweiler (clc). Die vier Interessenten für den Ariusbunker bei Münchweiler (Landkreis Südwestpfalz) haben Bedenken hinsichtlich der Kosten für die Erschließung des ehemaligen Nato-Bunkers, die von den Kommunen zu tragen wären. Das ist ein Ergebnis des Gesprächs zwischen Landrat Hans Jörg Duppré (CDU) und dem zuständigen Umweltstaatssekretär Thomas Griese (Grüne). Duppré informierte gestern die Vertreter der betroffenen Kommunen. Namen von Interessenten nannte er nicht. Einzig der IT-Experte Jörg Meinke, der ein Hochsicherheitsrechenzentrum plant, hat sein Interesse öffentlich gemacht. Eine weitere Interessensbekundung halte er für wenig zielführend, sagte Duppré gestern in einer Kreisausschusssitzung. Dabei handelt es sich wohl um einen Verein, der den Bunker touristisch nutzen möchte. Mit den anderen Interessenten will der Landrat noch in diesem Monat sprechen.
Ausgabe Die Rheinpfalz - Pirmasenser Rundschau - Nr. 217
Datum Donnerstag, den 18. September 2014
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