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Kopf- und Seitenrampen in Bayern - Reg.-Bez. Oberpfalz
Im Bahnhof Walhallastraße befand sich eine zweigleisige Kopframpe mit dazwischenliegender Seitenrampe.
Die Gleise sind zurückgebaut, Stand 2024 ist die Rampe nördlich der Unterführung der Donaustaufer Straße noch östlich der Strecke nach Hof zu erkennen.
In Amberg gab es mindestens zwei Rampenanlagen.
Eine eingleisige Kopf- und Seitenrampe befand sich auf der Nordseite der westlichen Bahnhofseinfahrt auf Höhe des Lokschuppens.
Die Kopframpe selbst und der Gleisbereich ist überwuchert, Seitenrampe und der Bereich daneben diente schon als Parkplatz und als Hubschrauberlandeplatz, wohl fürs Klinikum.
Etwas weeiter östlich befand sich südlich der Strecke im Ladehof eine zweigleisige gestufte Kopf- und Seitenrampe.
Stand 2024 sind die Gleise abgebaut, die Rampe selbst ist noch vorhanden. Der Ladehof dient als Bus- und Pkw-Parkplatz und Lagerfläche.
Die Rampe befand sich südlich der Strecke zwischen Empfangsgebäude und Güterschuppen.
Stand 2024 ist von der Rampe kaum noch etwas zu erkennen, da sie bei der Gleisverschiebung zur Errichtung des Inselbahnsteigs weitgehend abgerissen wurde.
Da ich von 1976 bis 1979 als Feldjäger in AMBERG stationiert war, kenne ich beide Rampen aus eigener Anschauung. Militärzüge wurden meistens an der Rampe 2 (südlich der Strecke) entladen und mussten dort von uns für die Marschbegleitung durch Amberg übernommen werden. Hier habe ich 1978 mal das Ausladen von Transporten der 4. CMBG erlebt. Ich habe noch nie, auch später nicht, eine Truppe erlebt, die so schnell und präzise ihre Züge entladen und Marschbereitschaft hergestellt hatte. Man merkte, das die Kanadier eine langdienende Freiwilligenarmee waren.
Im Vilsecker Lagerbahnhof bei den Rose Barracks befindet sich eine zweigleisige versetzte Kopframpe. Inwieweit die lange Seitenkante des westlichen Gleises als Seitenrampe genutzt werden kann entzieht sich meiner Kenntnis, sie scheint mit einer Leitplanke gesichert zu sein.
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