GA45-Milzgrund bei Römhild - Warthügel
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Servus ,
ist es das was Du brauchst ? 50.361563 10.489522 .
Ich bin da mehr der Laie . Die Zahlen haben aber einiges mit Deinen Daten gemeinsam . Nun hoffe ich mal es ist es was Du zur Lokalisierung benötigst .
Herzlichen Dank und hab eine schöne Woche . Ihr anderen natürlich auch .
Euer Steirer
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Ich habe es mir wieder aufgerufen bei GE . Es ist schon ein rechter Irrgarten in dem Gebiet .
Wie war den da Vorort die Beschilderung , die Grenzmarkierung . Wie wurden diese Gebiete genutzt . Eine landwirtschaftliche Nutzung auch auf westlicher Seite war ja eher etwas schwierig bei dem Grenzverlauf .
Steirer
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Zitat von Steirer Beitrag anzeigenIch habe es mir wieder aufgerufen bei GE . Es ist schon ein rechter Irrgarten in dem Gebiet .
Wie war den da Vorort die Beschilderung , die Grenzmarkierung . Wie wurden diese Gebiete genutzt . Eine landwirtschaftliche Nutzung auch auf westlicher Seite war ja eher etwas schwierig bei dem Grenzverlauf .
Steirer
Die Markierung dort erfolgte durch die üblichen alten/neuen Grenszteine. Zusätzlich wurden die Grenzhinweispfähle des BGS und der BGP aufgestellt.
Westlicherseits wurde das Gebiet landwirtschaftlich genutzt. Es gab auf Höhe GP 45 eine kleine Brücke.
DDR-Seitig befanden sich dort die Grenzsäulen 1999 bis 2002.
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Danke für die Info . Kannst du etwas zu der Breite der engen Stelle auf DDR Gebiet sagen . Es scheint mir so , dass die Stelle enger ist als in Klein-Glienike . Wäre dann die engste Stelle der DDR .War sicherlich für Euch ein interessanter Grenzabschnitt und die Beschilderung war sicherlich zahlreicher als in gradlinigen Abschnitten .Steirer
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Zitat von Steirer Beitrag anzeigenDanke für die Info . Kannst du etwas zu der Breite der engen Stelle auf DDR Gebiet sagen . Es scheint mir so , dass die Stelle enger ist als in Klein-Glienike . Wäre dann die engste Stelle der DDR .r
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Zitat von Thunderhorse Beitrag anzeigenDer Warthügel (Höhe 332,7) im Milzgrund, sw Milz wurde bereits in den 50er Jahren seitens der Deutschen Grenzpolizei als Beobachtungspunkt genutzt.
Zunächst wurde dort ein Erdbunker errichtet, dieser wurde bis zum Januar 1966 genutzt. Am 26. Januar 1966 errichtete die NVA-Kdo Grenze einen Betonbunker (BBu) mit Zugang aus östlicher Richtung.
Dieser Betonbunker war bis 1990 vorhanden und wurde im Rahmen des Rückbau der Grenzsperranlagen abgebaut.
Von der Straße Milz - Eicha kommend führte eine Stromleitung und Kabelstränge des Grenzmeldenetz östlich am Warthügel vorbei in den Milzgrund. Zum BBu, später auch dem BT9 führte jeweils eine Stichleitung.
Im März 1979 wurde etwas abgesetzt vom Warthügel ein BT9 errichtet.
Die Zufahrt erfolgte vom Kolonnenweg aus Richtung der MS66 bzw. vom Milzgrund.
Aufgrund der natürlichen Gegebenheiten konnten Kräder und Trabi etwas gedeckt abgestellt werden.
Umfangreiche Erdarbeiten fanden in all den Jahren nicht statt.
Südlich des Warthügel an der Grenzspitze befand sich in den 70er Jahren die Trennungslinie zw. der GK Mendhausen und Hindfeld.
Im August 1989 wurde westlich bis südlich des Warthügel zusätzlich eine Halogenstrahlersperre im Schutzstreifen errichtet. Gekoppelt war diese Anlage mit dem GSSZ.
Ein ausgebautes Stellungssystem oder gar mit Tarnnetzen abgetarnte Bereiche gab es am Warthügel nicht.
Heute ist der Milzgrund und der Warthügel ein Schutzgebiet.
Foto: Eigene Aufnahme, Archiv TH.
Zu erkennen, der BT9, mit der Zugangsbereich, unterhalb zwei Mannschaftszelte.
Auf der Höhe der BBU. Unterhalb des Warthügel, ein zeitweise eingerichtetes Lager für Technik die beim Ausbeu/Umbau der Sperranlagen zum Einsatz kam.
Zw. dem Turm und dem BBu, eine einzelne Person, unterhalb zwei kleine Büsche.
Zu dem am 26. Jaunar 1966 errichteten BBU wurde bis Ende des gleichen Monats ein zweiter auf dem Warthügel errichtet. Diese wurden mit einem Laufgraben verbunden.Zuletzt geändert von Thunderhorse; 02.08.2019, 21:14.
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Zitat von Thunderhorse Beitrag anzeigenEinige Fotos von der ehemaligen Übungs-/Lehrgrenze bzw. dem dortigen Bereich.
Quelle: Eigene Aufnahmen
Das Objekt wurde 1961 geschlossen und von der NVA-Kdo Grenze für die Unterbringung des Personals des Ausb-Btl. mitgenutzt.
Die Baracken sind bis auf zwei Gebäude im Jahre 2015 abgebrannt.
Fots eigene Aufnahmen.
Die beiden letzten Gebäude des Jugendwerkhof und Mast des ehemaligen oberirdischen Telefonnetz.
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Zitat von Thunderhorse Beitrag anzeigenZu dem am 26. Jaunar 1966 errichteten BBU wurde bis Ende des gleichen Monats ein zweiter auf dem Warthügel errichtet. Diese wurden mit einem Laufgraben verbunden.
Fotoausschnitt.
Quelle/Archiv THAngehängte Dateien
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Auszug Grenzkarte der gemeinsamen GK, GA 45
Ostwärts Irmelshausen (Bayernstiefel)
Archiv: THAngehängte Dateien
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Zitat von Thunderhorse Beitrag anzeigenIm Bereich der Milz und dem Milzbeigraben wurde in 1982 ein massives Sperrwerk errichtet. ein BT9, mit Spiegelglas baute die GT im April 1983. Der Bereich des Milzgrund war bis 1985 durch eine Minensperre66 und bis 1984 im Bereich der Milzsperre, auf ca. 300m mzusätzlich mit einer Minesperre 501 (SM70) gesichert.
Auf dem einen Foto im Hintergrund rechts, der BT9 auf dem Warthügel.
sw-Foto zeigt Detailaufnahme der MS66 mit freundwärtiger MS501
Fotos: Eigene Aufnahmen, Archiv TH
Foto: Eigene Aufnahmen, Archiv TH[Angehängte Dateien
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Die kombinierte Sperre MS66 und Anlage 501 im Bereich östlich der Milz (GA 45) östwärts Irmelshausen.
Im Hintergrund die Trasse des GSZ 70P und die Höhe 325,
Archiv/Quelle; eigen Aufnahme THZuletzt geändert von Thunderhorse; 25.09.2021, 10:30.
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Der Warthügel, gesehen von der südlich gelegenen Grenzspitze.
Auf dem Warthügel noch ein Betonbunker, etwas östlich der BT9.
Im Vordergrund die Minensperre 66 mit Minengasse und hier noch vermint mit Minen Typ: PMN.
Aufnahmejahr 1981. In 1982 Räumung und Neuverlegung von PPM-2.
Quelle/Archiv: eigene Aufnahme THAngehängte Dateien
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Sie ehemalige FÜST Gelände südlich Milz bei PA 096 806. BT6 (4 x 4m).
Errichtet April 1979.
Genutzt als Führungsstelle Gelände durch die GK Hindfeld, nach Umstrukturierung nur noch für die A-Gruppe
der GK Mendhausen.
Führungsstellen wurden zum großen Teil in die Grenzkompanien verlegt.
Hindfeld durch die Umstellung als GK mit Schwerpunkt freundwärts des GSZ / GSSZ eingesetzt.
Foto: Archiv TH
Aufnahme aus 1983.Angehängte Dateien
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Zitat von Thunderhorse Beitrag anzeigenSie ehemalige FÜST Gelände südlich Milz bei PA 096 806. BT6 (4 x 4m).
Errichtet April 1979.
Genutzt als Führungsstelle Gelände durch die GK Hindfeld, nach Umstrukturierung nur noch für die A-Gruppe
der GK Mendhausen.
Führungsstellen wurden zum großen Teil in die Grenzkompanien verlegt.
Hindfeld durch die Umstellung als GK mit Schwerpunkt freundwärts des GSZ / GSSZ eingesetzt.
Foto: Archiv TH
Aufnahme aus 1983.
Erhielt im Westen den Code:
Broom Stick.
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