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Ich habe ja eingangs etwas zum ständigen Anwachsen des Ministeriums-Wasserkopfes geschrieben. Und Frau Lambrecht sorgt auch durch Ihren Rücktritt dafür, dass es munter so weiter geht:
Verteidigungsministerin Lambrecht tritt zurück. Doch was ist mit dem Dutzend Vertrauter, die sie geholt hat? Die werden wohl versorgt - mit lukrativen Jobs.
Ich frage mich z.B. warum eine Ministerin
- einen Kommunikationschef und extra
- einen politischen Kommunikationsberater
braucht. Das dient doch nur der persönlichen Selbstdarstellung und dem persönlichen Selbstbeweihräuchern der Ministerin (was im Falle Lamprecht gründlich mißlungen ist), hat aber nichts mit den Aufgaben des Verteidigungsministeriums zu tun. Warum also müssen diese maßlos überbezahlten Versager im Bereich der Bundeswehr untergebracht werden? Das kann man doch wirklich keinem Normalbürger mehr klar machen.
Kann die Abneigung gegen AKK nicht verstehen, sie hat gemeinsam mit dem Generalinspekteur viel Richtiges und Überfälliges angefangen. Sie hatte halt nur knappe 2 Jahre, aber wenn Lambrecht die begonnenen Reformen weitergeführt hätte, wäre man schon viel weiter. Die Ursünde wurde von Guttenberg und deMaizière mit ihrer Reform begangen, die Nachfolgenden mussten dann Schadensbegrenzung betreiben. Unfairerweise haben AKK und vdL die schlechte Presse geerntet, für die ihre beiden Vorgänger die Samen gelegt hatten.
Zuletzt geändert von tannenzapfen; 20.01.2023, 08:59.
Ich hatte es in einem anderen Thema schon mal geschrieben:
1. zu AKK: Sie hatte sowohl innerparteilich innerhalb der CDU als auch auf bundespolitischer Bühne durchaus "das Zeug", Merkel gefährlich zu werden. Wäre damals Anfang 2020 diese komische Aktion in Thüringen nicht gelaufen, hätte AKK Kanzlerkandidatin der Union werden sollen. Deswegen hat Frau Merkel den Schachzug genutzt, AKK auf den Posten der Verteidigungsministerin zu hieven, in der Erwartung, dass die Bürde des Amtes AKK irgendwann "hinwegfegt". Hier ging es damals NUR um politische Winkelzüge und nicht um die Bundeswehr bzw. deren Situation. Und gerade deshalb habe ich doch in gewisser Weise Respekt vor AKK, da sie in der ihr zur Verfügung stehenden Zeit einiges in die Wege geleitet hat - siehe ihr Eckpunkte-Papier mit General Zorn, welches Lambrecht gestoppt hatte.
2. Bei Frau Lambrecht war es doch ähnlich: Sie musste "herhalten", da sie die sämtliche Quoten erfüllte, die sich Rot/Grün/Gelb auferlegt haben. Sie selbst wäre am Liebsten einfache Abgeordnete geblieben. Warum man dann Teppiche usw. für das Ministerium für 150 TEUR braucht und Kommunikationsberater auf allen Ebenen, weiß ich natürlich auch nicht.
Herr Pistorius hat anstrengende Wochen vor sich.
Ich selbst stelle mir auch die Frage, wie lange denn General Zorn noch GI bleiben wird und ob Pistorius ihn erstmal im Amt belässt. Die Sts´in Möller hat er jedenfalls entlassen und umgehend wieder ernannt.
Seitens der Union waren alle Kandidaten "Kompromisse", da Merkel nach bester Helmut-Kohl-Manier sämtliche Leute, die ihr gefährlich hätten werden können, entsorgt hat.
Der elende Machtkampf um die Kandidatur zwischen Söder und Laschet mit einem Kompromiss-Kandidaten Laschet, der bei der Flutkatastrophe ein PR-Debakel sondersgleichen erlitten hat, hat die Union deutlich aus dem Spiel genommen. Zumal es Söder ja nicht lassen konnte, Laschet in einer Tour mit "friendly fire" zu demontieren (bis heute).
Zustimmung, wobei ich AKK am ehesten als von Merkel prädestinierte Nachfolgerin ansehen würde. Deswegen denke ich auch nicht, dass sie das Bundesverteidigungsministerium damals als "Himmelfahrtskommando" bekommen hat, sondern um ihr die Chance zu geben, sich als Bundespolitikerin zu profilieren. Insofern begann ihre Amtszeit durchaus unter ähnlichen Vorzeichen wie jene von vdL. AKKs weitere Ambitionen waren aber spätestens nach Thüringen zu Ende, im BMVg hat sie sich aber dann reingehängt und Vieles angestoßen.
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