Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen
durch. Sie müssen sich vermutlich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten
interessiert.
Wertes Forenmitglied!
Aufgrund sehr vieler Anmeldungen im Forum, die offenbar nur dazu dienen, Informationen sowie Bilder und Dokumente abzugreifen, wurden die Anforderungen zum Ansehen und Herunterladen hochgesetzt, heißt, dies ist erst ab einer bestimmten Anzahl sinnvoller Beiträge möglich.
Selbstverständlich wird hier natürlich nicht mitgeteilt, ab wie vielen Beiträgen das Herunterladen möglich ist, da hierdurch nur Beiträge wie "Hallo!" in mehrfacher Ausfertigung verfasst werden. Die Anzahl der nötigen Beiträge liegt aber nicht all zu hoch und ist erreicht, wenn dieser Hinweis nicht mehr eingeblendet wird.
Am Rande des Atomkrieges
Alles über die Kuba-Kriese und weitere Beinahe-Katastrophen.
Dokumentation von Discovery channel
Der Film zeigt wie oft und wie knapp wir einem Atomkrieg entronnen sind.
Er zeigt auch das die Gefahr eines Atomkrieges heute noch so aktuell ist wie zu Zeiten des Kalten Krieges.
Ich habe mir vor kurzem die Doku "Fog of War" zugelegt. Eigentlich ist es eher ein sehr langes Interview mit dem ehemaligen Verteidigungsminister Robert MacNamara. Er erzählt aus seinem Leben, wie er zB den Vietnamkrieg, die Kuba Krise und anderes erlebt hat. Alles in allem fand ich die Doku sehr interessant, aber Vorsicht, es ist natürlich keine objektive Darstellung, da MacNamara seine Sicht darstellt. Trotzdem konnte ich über diese Zeit durch die Doku einige neue Erkenntnisse gewinnen.
Quote:
"Robert McNamara: In my seven years as Secretary, we came within a hair's breadth of war with the Soviet Union on three different occasions! Twenty-four hours a day, three-hundred sixty-five days a year, for seven years as Secretary of Defense, I lived the Cold War! During the Kennedy Administration, they designed a one-hundred Megaton bomb! It was tested in the atmosphere; I remember this."
Quelle: http://www.imdb.com/title/tt0317910/
Gestern erreichte mich ein Link zu einem russischen Video-Zuammenschnitt.
Den Titel kann ich wegen fehlender Sprachkenntnisse nicht nennen, da müßte mir jemand mal helfen.
schlimmes Szenario. Und da träumen Politiker schon wieder von einem Raketenschutzschild anstatt diesen ganzen Wahnsinn einfach durch eigene Handlungen zu beenden.
Threads ist ein Fernsehfilm, der für die BBC gedreht wurde. Er dokumentiert die Folgen eines nuklearen Angriffs auf Großbritannien und die Folgen eines Atomkriegs allgemein.
Der Film versucht aufzuzeigen, wie durch eine große Katastrophe - eben einen Atomkrieg - die sensiblen Fäden (engl. threads), die eine moderne Gesellschaft zusammenhalten, zerstört werden.
Als Szenerie dient die nordenglische Stadt Sheffield, im Mittelpunkt steht ein junges Liebespaar, Ruth Beckett (dargestellt von Karen Meagher) und Jimmy Kemp (Reece Dinsdale), sowie deren Familien. Die (fiktive) Handlung beginnt im März 1983 mit einer Invasion der Sowjetischen Armee in Iran. Hieraus entsteht schnell eine ernsthafte Krise zwischen der Sowjetunion und den USA, die einen Rückzug der sowjetischen Streitkräfte fordern.
The Bedford Incident (deutscher Titel: Zwischenfall im Atlantik)
USA 1965
Regie: James B. Harris
Auf dem amerikanischen Zerstörer "USS Bedford" herrscht selbst in Friedenszeiten immer höchste Alarmbereitschaft. Dafür sorgt der strenge Kommandant Finlander (Richard Widmark), ein militaristischer Pedant und unerbittlicher "Kalter Krieger". Deshalb ist er auch wenig davon begeistert, dass ihm die Marineführung den lässigen Jounalisten Munceford (Sidney Poitier) schickt, der über Finlanders Jagd auf sowjetische U-Boote berichten soll. Vor Grönland wird tatsächlich ein U-Boot geortet, das unter dem Packeis das Radarsystem unterlaufen will. Finlander fragt beim Verteidungsminister an, ob er mit Waffengewalt einschreiten darf. Die Antwort lautet: Nein, abwarten. Doch ein Missverständnis führt zur Katastrophe.
Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb
(deutscher Titel: Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben)
USA 1964
Regie: Stanley Kubrik
Der "Klassiker" und einer der besten Filme von Stanley Kubrik. Peter Sellers in seiner Glanzleistung... Der Film schildert, wie der US Air Force-General Jack D. Ripper (Sterling Hayden) versucht, auf eigene Faust einen Atomkrieg mit der Sowjetunion auszulösen, indem er den ihm unterstellten B-52-Bombern den Angriffsbefehl erteilt. Dies tut er, um eine sowjetische Verschwörung aufzuhalten, die, wie Ripper überzeugt ist, die „wertvollen Körpersäfte“ der Menschen in den USA zu zersetzen versucht.
Durch das umsichtige Handeln von US-Präsident Muffley (Peter Sellers), der die Sowjetführung kontaktiert, wird sein Plan allerdings weitgehend vereitelt. Die Sowjets gestehen dabei jedoch ein, dass sie eine „Weltvernichtungsmaschine“ konstruiert hätten, die einen atomaren Angriff automatisch und unaufhaltsam beantworte, indem sie alles Leben auf der Erde mittels atomaren Fallouts vernichte. Trotz der Zusammenarbeit der Regierungen, und obwohl der britische Austausch-Offizier Group Captain Lionel Mandrake (Peter Sellers) den Rückrufcode für die Bomber herausfindet, gelingt es nicht, die Gefahr zu beseitigen:
Der Bomber „The Leper Colony“ (dt. soviel wie „Die Aussätzigen“) wird weder abgeschossen, noch erreicht ihn aufgrund seines beschädigten Funkgeräts der Rückkehrbefehl. Seine Besatzung führt daher letztlich den befohlenen Angriff aus (der Pilot, Major Kong (Slim Pickens), reitet dabei in einer berühmten Szene auf der Bombe Richtung Boden). Das hierdurch absehbare Ende der bisherigen Zivilisation sorgt im US-Hauptquartier jedoch nur kurz für Bestürzung. Schnell kristallisiert sich unter der Leitung von Dr. Seltsam (Peter Sellers) ein Plan heraus, wie das Überleben eines kleinen Teils der amerikanischen Nation in Bergwerksstollen doch noch gesichert werden kann. Um auch nach dem auf 100 Jahre angelegten Projekt die militärische Überlegenheit sicherzustellen, wird über ein Zuchtprogramm für Menschen nachgedacht. Angesichts der Aussicht, daran teilzunehmen, finden etliche Charaktere Gefallen an der Situation. Am Ende des Films erhebt sich Dr. Seltsam aus seinem Rollstuhl und ruft: „Mein Führer, ich kann wieder gehen!“ Darauf setzt eine Bildersequenz von Kernwaffentests ein.
Also CBaader,
unter Literatur und Videos zum Kalten Krieg erwarte ich in diesem Forum etwas mehr als Holywoodklamauk...sorry.
Traveller
Warum? Da kommen 'ne Menge B-52 Bomber drin vor
Ne, ernsthaft: Dr. Seltsam ist sicher (guter) Klamauk, aber "Zwischenfall im Atlantik" ist ein wirklich guter Film über den Kalten Krieg. Wenn Du mal die Möglichkeit hast, ihn Dir anzusehen...
Hmm, war echt nicht meine Absicht, hier "Unheil" anzurichten mit dem Beitrag über Dr. Seltsam. Kann das Posting gerne wieder rausnehmen, wenn Euch das lieber ist.
Wir verarbeiten personenbezogene Daten Über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen Über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar