Videothek-Videos zum Kalten Krieg

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Geograph
    Wallmeister
    • 10.05.2006
    • 7479

    #31
    Zeichentrickfilm

    Der folgende Animationsfilm aus der Mitte der 1980er-Jahre ist ein Spiegelbild jener Zeit vor der Angst eines Atomkrieges, der auch aufgrund der Naivität der »Hauptdarsteller« Betroffenheit auslöste.


    Wenn der Wind weht (»When the Wind Blows«)

    Raymond Briggs • Jimmy T. Marakami

    Großbritannien, 1986: Zeichentrickfilm, ~ 81 Minuten


    "Wenn der Wind weht ist ein englischer Zeichentrickfilm von 1986, der auf dem Comic »Strahlende Zeiten« von Raymond Briggs basiert und die Folgen einer Atombombenexplosion auf die Bevölkerung thematisiert. Er nimmt direkten Bezug auf das britische Zivilverteidigungsprogramm »Protect and Survive«.

    H a n d l u n g
    Das Rentnerehepaar Hilda und Jim führt ein glückliches Leben. Ihre Kinder sind längst aus dem Haus und beide sind mit sich selbst und ihren Schrulligkeiten beschäftigt. Jim kennt sich aus und erklärt Hilda die Welt, die sich nicht von der mitteilsamen Art ihres Mannes stören lässt. So bemerken beide zunächst nicht, dass die Welt sich auf einen Atomkrieg zu bewegt. Erst als die Katastrophe eingetreten ist, fangen beide an, sich mit ihr näher zu befassen. In einer »Protect and Survive«-Broschüre stehen Empfehlungen, was man gegen den radioaktiven Niederschlag unternehmen muss. In seinem strengen Glauben an den Staat befolgt Jim jeden Ratschlag gewissenhaft.
    Diese Ratschläge kommen dem Zuschauer aber von Anfang an seltsam bis unbrauchbar, ja sogar grotesk vor, entsprechen aber zum Großteil gleichwohl den Anweisungen der tatsächlich erschienenen Broschüren.
    Das Ehepaar hat keine Chance, den Folgen der Atombombenexplosion zu entgehen. Wenngleich sie die Explosion überleben, stellen sich deutliche Anzeichen der Strahlenkrankheit auf Grund des Fallouts ein. Schließlich setzt sich der aufgewirbelte Staub und mit dem Erscheinen der Sonne sterben beide."


    __________
    > Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wenn_der_Wind_weht [27.03.2008; 15.00 Uhr]

    .
    Angehängte Dateien
    sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

    Kommentar

    • MacLeod
      Rekrut
      • 23.07.2007
      • 12

      #32
      Ohne jetzt Details aufzuschreiben:

      Jagd auf Roter Oktober

      Firefox

      K-19

      Crimson Tide

      Kommentar

      • dochol
        Cold Warrior
        • 18.05.2009
        • 629

        #33
        Zitat von Geograph Beitrag anzeigen
        Wenn der Wind weht (»When the Wind Blows«)
        Hallo,

        der Film findet sich mitlerweile in mehreren Teilen auf youtube.com wieder. Hab eben kurz reingeschaut und musste lachen: "Der Zeitungsjunge kam heute garnicht..."

        sehr zu empfehlen.

        Kommentar

        • gazza
          Cold Warrior
          • 24.03.2011
          • 130

          #34
          Powerplay

          Powerplay (Originaltitel: The Fourth War) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1990. Regie führte John Frankenheimer, das Drehbuch schrieben Stephen Peters und Kenneth Ross nach einem Roman von Stephen Peters. Die Hauptrollen spielten Roy Scheider und Jürgen Prochnow.


          Der Film beginnt mit einem Zitat Albert Einsteins, dass er nicht wisse, mit welchen Waffen der Dritte Weltkrieg ausgetragen werde, aber dass es im Vierten Weltkrieg Stöcke und Steine sein würden.

          Colonel Jack Knowles der US Army steht vor einem Militärgericht. In einer Rückblende wird erzählt, wie es dazu gekommen ist.

          Der hochdekorierte, aber hitzköpfige Vietnamkriegs-Held Knowles wird im Jahr 1988 Befehlshaber einer Einheit, die an der Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechoslowakei stationiert ist. Die russische Einheit auf der anderen Seite der Grenze befehligt Oberst Valachev, ein Veteran des Afghanistan-Krieges. Beide beginnen während eines Grenzvorfalls, bei dem ein Mann bei einem Fluchtversuch stirbt, ein Katz-und-Maus-Spiel. Es kommt wiederholt zu Provokationen. Knowles überfällt einen Grenzposten der Russen und demütigt sie, indem er die Soldaten zwingt, für ihn Happy Birthday zu singen. Oberst Valachev jagt mit einer Boden-Boden-Rakete den Geländewagen von Colonel Knowles in die Luft.

          Valachev stellt Knowles eine Falle, indem er eine Frau zu Knowles schickt, die ihn um Hilfe beim Herausbringen ihrer Familie aus der Tschechoslowakei bittet. Knowles geht über die Grenze und erkennt die Falle im letzten Augenblick. Er flieht, Valachev verfolgt ihn. Im Grenzfluss kommt es zum Nahkampf. Die amerikanischen und die russischen Soldaten rücken mit Schützenpanzern und Hubschraubern an. Erst als die beiden Offiziere auf ihren Körpern die Laserstrahlen der Zielgeräte der Gewehre sehen, beruhigen sie sich.

          Quelle Wikipedia

          Kommentar

          • Castle GATE
            Warrior
            • 02.10.2010
            • 80

            #35
            Hallo,

            der Film findet sich mitlerweile in mehreren Teilen auf youtube.com wieder. Hab eben kurz reingeschaut und musste lachen: "Der Zeitungsjunge kam heute garnicht..."

            sehr zu empfehlen.
            Ihr könnt euch alle Filme aufXXXXangucken! Viel Spaß!
            Zuletzt geändert von Hildesheim; 02.01.2012, 23:36. Grund: Link entfernt. Das angegebene Portal ist Urheberrechtlich bedenklich

            Kommentar

            • Blacky
              Rekrut
              • 07.01.2010
              • 39

              #36
              Zitat von Roxel Beitrag anzeigen
              Gestern erreichte mich ein Link zu einem russischen Video-Zuammenschnitt.
              Den Titel kann ich wegen fehlender Sprachkenntnisse nicht nennen, da müßte mir jemand mal helfen.

              Hier geht es zum Video
              Hallo, interessanter Zusammenschnitt aus u.a. 'The Day After' und 'T2'.

              Конец близок bedeutet soviel 'das Ende ist nahe'.

              Falls dieses als Antwort noch nicht geschehen ist.
              MfG

              Kommentar

              • moped
                Cold Warrior
                • 25.06.2012
                • 133

                #37
                Zitat von derlub Beitrag anzeigen
                Der dritte Weltkrieg

                Deutschland 1998

                Regie: Robert Stone / Leitung: Guido Knopp

                "Der Dritte Weltkrieg ist der Titel einer fiktiven Dokumentation des ZDF von 1998 unter der Leitung von Guido Knopp. Sie beschreibt eine fiktive Ereigniskette, die 1989 statt zum friedlichen Ende des Sozialismus zur atomaren Vernichtung hätte führen können. Die deutsch-amerikanische Koproduktion „Der Dritte Weltkrieg“ zeigt auf der Basis der damaligen Krisenpläne von NATO und Warschauer Pakt den möglichen Weg, wie es sich zu einem dritten Weltkrieg hätte entwickeln können. Zu Beginn des doch realistisch dargestellten Planspieles wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich um eine Fiktion handelt.

                Die Details der Eskalation und des Krieges sind spekulativ. Doch die Daten, die in diesem Planspiel berücksichtigt werden, sind echt. So geben genaue Einblicke in die strategischen und taktischen Schubladenpläne für den „heißen Krieg“ zwischen NATO und Warschauer Pakt die Möglichkeit, aus diesen einen Krieg zu konstruieren.

                In dieser fiktiven Dokumentation werden reale Aufnahmen mit fiktiven Interviews und Bildern vermischt, um so eine „realistische“ Entwicklung hin zum Krieg und darüber hinaus die Ereignisse bis zum Einsatz von Atomwaffen darzustellen."

                Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Dritte_Weltkrieg
                Habe mir gerade den Film auf Youtube alias "Google Video" angesehen. Ich muss schon sagen: Schockierend, was da mit Hilfe der Nato und der WP-Kräfte hätte mobilisiert werden können. Gut, das das alles letzten Endes nur "raugeschmissenes Geld" war - es hätte auch leicht unsere gesamte Existenz bedeuten können.

                Umso wichtiger, die nach zwanzig Jahren Vandalismus übriggebliebenen Reste dieses möglichen Weltunterganges für die Nachwelt als Mahnmahl zu erhalten!

                Grüße von Marc
                Das Beste an der Vergangenheit ist, dass wir alle damals jünger waren.

                Kommentar

                Lädt...
                X