Überbauung und Umnutzung von Zivilschutzbunkern

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  • Horner
    Cold Warrior
    • 24.05.2009
    • 1897

    #1

    Überbauung und Umnutzung von Zivilschutzbunkern

    Moin zusammen,

    hier habe ich ein gelungenes Stück von Architecktur gefunden, das es auch anders funktionieren kann. Statt Abriss oder der Verfüllung preisgegeben, kann man es auch im Sinn der Moderne, in dem Bauprojekt einbeziehen ( oder auch Tarnen ).



    Gruß
    Horner ( Beagle )
  • Geograph
    Wallmeister
    • 10.05.2006
    • 7479

    #2


    .
    hier habe ich ein gelungenes Stück von Architecktur gefunden, das es auch anders funktionieren kann. Statt Abriss oder der Verfüllung preisgegeben, kann man es auch im Sinn der Moderne, in dem Bauprojekt einbeziehen ( oder auch Tarnen ).

    http://www1.karlsruhe.de/Umwelt/Zeppel~1.htm

    Was ist denn »im Sinne der Moderne«?……


    Eine Überbauung ist übrigens nicht gar nicht so selten, wie das Beispiel des Hochbunkers »Schmickstraße« in Frankfurt am Main (ehemaliger »Sofortprogrammbunker«; 1290 Schutzplätze) zeigt:

    http://www.inm.de/index.cfm?siteid=17 [23.01.2011; 22:00 Uhr]……
    sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

    Kommentar

    • Horner
      Cold Warrior
      • 24.05.2009
      • 1897

      #3
      Moin zusammen,

      bis jetzt hatte ich noch keine Ahnung, das ein Bunker, architektonisch in einen Bebauungsplan mit eingebunden wird. Ich wüsste nicht, das es ein vergleichbares Objekt in Dortmund gibt, oder ich habe es noch nicht bemerkt.
      Eher wird mehr Interesse gezeigt, bei den Thema " Industriekultur ", wie auf dem nachfolgenden Bild des Hammerkopfförderturmes, der ehemaligen Zeche Minister Stein, zu sehen ist. Dieser ist bei der Planung für einen Bürokomplex mit eingebunden worden, was auch sehr erfolgreich gelungen ist.

      Gruß
      Horner ( Beagle )
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      • TopOfTheRock (†)
        Cold Warrior
        • 15.11.2007
        • 460

        #4
        Hab mal ne Doku gesehen, wo Leute die am Westwall wohnen, in den 50er Jahren Bunker gekauft haben und dann Haeuser oben drauf gesetzt haben. Der Bunker war damit der Keller.
        Interessant war, dass ein aelterer Herr interviewed wurde, der den Bunker gekauft und bebaut hatte in dem er 1939/40 stationiert gewesen war.

        Die Idee alte Bunker als "Fundament" zu nutzen ist also weder neu noch besonders innovativ.

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        • TopOfTheRock (†)
          Cold Warrior
          • 15.11.2007
          • 460

          #5
          Zitat von Horner Beitrag anzeigen
          bis jetzt hatte ich noch keine Ahnung, das ein Bunker, architektonisch in einen Bebauungsplan mit eingebunden wird.
          In Bebauungsplaene muss grundsaetzlich JEDE vorhandene Bebauung einbezogen werden. Einen Bunker kann man ja nicht ohne weiteres entfernen, nur weil da Reihenhaeuser oder eine Erschliessungsstrasse geplant werden sollen. Wenn man dann (planerisch) davon ausgeht dass dort gruene Wiese ist, aber im wirklichen Leben ein Bunker drauf steht, haette das wohl fatale Auswirkungen auf den Fortgang des Bauprojektes.

          Kommentar

          • Horner
            Cold Warrior
            • 24.05.2009
            • 1897

            #6
            Neues Glück in alten Bunkern

            "ARCHITEKTUR " VIELE DER 30 ÜBERIRDISCHEN ANLAGEN IN HAMBURG SIND SCHON IN PRIVATER HAND

            Hier habe ich etwas gefunden, in welchen Variationen alte Bunkeranlagen genutzt werden. Einst boten sie Schutz vor Bombenangriffen, heute wird hinter dicken Mauern gearbeitet, gewohnt und geheiratet.

            http://www.whiteweddings.de/presse/7...t_10_11_09.pdf

            Gruß
            Horner

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