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Damit es nicht langweilig wird, kommt hier mal etwas besonderes aus dem Kalten Krieg.
Durch die Bundesbahn wurden diverse Tanklager betrieben, der der Zivilverteidigung dienten. Hierüber bin ich durch Beiträge auf Geschichtsspuren.de gestolpert. Weitere Recherchen im Internet ergaben zu diesem Thema keine weiteren Erkenntnisse als die bereits über Geschichtsspuren.de gewonnenen.
Ich hoffe, daß auch hier User sind, die sich mit dem Thema auskennen und weitere Tanklager benennen können. Die wenigen, im KMZ-File enthaltenen ZV-Tanklager können lange nicht alle gewesen sein.
Weiterhin befinden sich im KMZ-File die Standorte des im Internet öffentlich zugänglichen Erdölbevorratungsverbandes bzw. der Nord-West-Kavernengesellschaft.
Wo soll sich das Tanklager in Rottweil befunden haben?
Auf Google Earth werden leider nur Aufnahmen aus 2010 angezeigt, ältere Aufnahmen sind nicht verfügbar und über altes Kartenmaterial verfüge ich nicht.
Könntest Du ein KMZ mit der Lage des Tanklagers einstellen?
Hast Du eventuell noch genauere Daten zu dem Tanklager (Anzahl der Tanks, Kapazität ect.)?
In Villingen-Schwenningen gab es ein Tanklager in Bundesbahn-Besitz. Dieses diente ursprünglich mal zum Umschlag von Schmierstoffen für die Uhrenindustrie in der Gegend, bis die ca in den 60ern einging. M.W. wurde das Tanklager bis in die 80er oder 90er weiter betrieben, evtl. für solche Zwecke. Galt später als eine der extremsten Altlasten Baden-Württembergs, Grundwasser und Boden waren komplett mit Ölschlamm eingedeckt. Das Gelände wurde später saniert und 2010 für die Landesgartenschau verwendet.
Allgemein waren die ZV-Tanklager der Bundesbahn wohl, wo vorhanden, mit Betriebswerken koloziert. Quasi Dieseltankstellen bei Betriebswerken mit zusätzlichen Tanks.
Unmittelbar südlich des Schwenninger Bahnhofs lag das Güterabfertigungsgelände (mit Tanklager), der Google-Maps-Placemark für "Bahnhof Schwenningen" liegt praktisch drauf. Hab hier grad kein GE da.
In Rottweil befand sich früher ein Bahnbetriebswerk, vermutlich war - wenn es eins gab - ein Tanklager auf demselben Gelände.
P.S.: Am Bahnhof Villingen gab es wohl (früher) auch ein Tanklager, dieses gehörte allerdings Stinnes. Im Ortsteil Rammelswiesen in Villingen-Schwenningen liegt noch ein Tanklager der Esso.
Ich glaue Offenburg ist in der KMZ falsch eingezeichnet. Das Tanklager soll sich in der Nähe des BWs am Busabstellparkplatz befunden haben, dort gäbe es auch Möglichkeiten Kesselwagen zu rangieren. Am Busbahnhof wäre das eher schwierig.
In alten Google Earth Aufnahmen gibt es südlich des Busparkplatzes eine Grünfläche mit zwei Anschlussgleisen auf der freien Wiese (direkt südlich vom Lokschuppen). Ich tippe mal, dass dort das Tanklager war.
Auch Alzey möchte in anzweifeln. Auf dem Grundstück laut KMZ steht ein Bauernhof (?). Laut meinen Unterlagen befand sich das Tanklager am Leimenkrautweg. Das wäre nördlich des Bahnsteigendes. In Googe Earth Aufnahmen von 2000 erkennt man eine Freifläche mit irgendwelchen Artefakten, 2003 wächst es langsam zu, 2010 ist die Fläche gerodet und "umgegraben", mittlerweile ein Wald.
könntest Du die oben gelisteten Tanklager bitte in mein KMZ-File einfügen, mit den vorstehenden Hinweisen versehen und dann das KMZ-File hier neu einstellen?
Da Du Dir das KMZ-File von mir offenbar runtergeladen hast, müßtest Du Google Earth auf Deinem Rechner haben. In dem KMZ-File sind die einzelnen Tanklager verortet. Du suchst Dir nun die von Dir aufgelisteten Tanklager auf Google Earth und setzt dort entsprechend eine Ortsmarke. Die kannst Du dann ausschneiden und in das ebenfalls bereits geöffnete KMZ-File einfügen. Dann speicherst Du das KMZ-File auf Deinem Rechner und kannst es dann wiederum im Post hochladen. Funktioniert wie bei Bildern. Ansonsten schau mal in die Google Earth-Erläuterungen oder such über Google, wie man das macht. Ist aber wirklich total einfach.
In dem KMZ-File sind die einzelnen Tanklager verortet. Du suchst Dir nun die von Dir aufgelisteten Tanklager auf Google Earth und setzt dort entsprechend eine Ortsmarke.
Schade, dass in den Informationen der jeweiligen Ortsmarken keine Quellenangaben aufgeführt sind. So könnte man beispielsweise eventuell aufgeführte Fehler klären.
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