SAS Lahn (BW)
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Hallo. War heute am Lager Lahn und habe Bilder gemacht.Das ganze wird von einen Wachdienst abgesperrt und laut seiner aussage sollen morgen Gutachter mit ihrer Arbeit beginnen. Die wucht der Explosion hatte die Türen rausgerissen und die davor aufgestellten Gitter ca 150 meter weit auf s Feld geschleudert. Reste der Feuerwerkskörper waren noch in 200/250 metern zu finden.
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Bilder 1 und 2Angehängte Dateien
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Gut abgelichtet und reagiert Inert,
wenn jetzt noch einer die Brisants von Feuerwerkskörper leugnet und missachtet, sind diese Bilder vielleicht seine Heilung.
Der Bunker war wohl von oben bis unten damit gefüllt, oder gibt es noch keine Mengenangabe?
Gruß
Horner ( Beagle )
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Der Rest an Bildern
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Wieviel genau da lag muss wohl erst noch Geklärt werden. Der Wachman sagte mir das die Feuerwerkskörper auf Euro Paletten gepackt waren und das auch übereinander. In anbetracht des Volumens des Lagerraumes werden es einige Tonnen gewesen sein. Sicherlich nicht mehr als 100 aber doch schon eine Menge. Interessant were es wie hoch die Netto Explosivstoff Masse gewesen ist/war.
Gruss
Peter.
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Hallo,
zunächst mal vielen Dank für die Bilder.
Anscheinend war in Lahn nicht allzuviel Material gelagert wenn ich den Zustand des MLHs mit der Explosion vergleiche, die sich 2004 hier in einem ehmaligen US-Munitionsdepot ereignet hat:
http://www.cold-war.de/bunker-milita...lagerhaus.html
Es handelte sich übrigens bei beiden Munitionslagerhäusern um den Typ Stradley, der ab den 70ern gebaut wurde.Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
www.ig-area-one.de
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Hallo Firefighter,
wie ich gerade noch erfahren habe, soll es sich um ca 30 bis 40 Tonnen Feuerwerkskörper gehandelt haben. Die Zerstörung ist nicht annährend so wie bei dem Zwischenfall von dem du berichtest, aber zeigt es uns doch wie gefährlich sowas sein kann.
Der Typ Stradley wird wohl schon vor den 70ern gebaut worden sein ( siehe Anhang). Die Inschrift habe ich in Lager Lahn am Löschteich sowie am Bunker 1 gefunden.
Mfg PeterAngehängte Dateien
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Nochmal ich,
nachdem ich den Link - http://www.feuerwehr-lemberg.de/sons...04/presse2.htm - gelesen hatte war da die Rede von 5 Tonnen Feuerwerk , 30 Kilogramm Nitropulver, 250 Kilogramm Schwarzpulver sowie Zünder und Sprengschnüre. Wenn 5 Tonnen ein MLH so zerlegen wird die Aussage die ich bekommen habe mit 30 bis 40 Tonnen Lagermasse in Lahn sicher eine Falschmeldung sein.
MFG Peter
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Hallo Peter,
bei der Menge die du erwähnt hast wär von dem MLH vermutlich garnichts mehr übrig, genauso wie von den umstehenden. Ich vermute mal das die Menge an "Stoff" eher geringer war als die in Ruppertsweiler.
Wobei man auch erwähnen sollte das in Ruppertsweiler allein 15 kg richtiger Sprengstoff gelagert waren, der vermutlich hauptsächlich dazu verantwortlich war, das dass MLH so zerlegt wurde.
Bei dieser Menge an Schwarzpulver sollte das als Initialzünder ausreichen um den weitaus brisanteren Sprengstoff zu zünden.
Allerdings konnte bis heute noch nicht genau ermittelt werden, was genau die Explosion in Ruppertsweiler ausgelöst hat.Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
www.ig-area-one.de
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Tag zusammen.
Ich war gestern Abend nochmal s in Lahn und habe ,leider mit dem letzten Licht, noch einige Aufnamen gemacht. Die Experten waren da und die Wache wurde abgezogen so das ich Bilder aus nächster nähe machen konnte. Im MLH lag eine ca 20 cm dicke Ascheschicht und wie auf den Bildern zu sehen die Reste der beiden Hubwagen. Es lässt sich erahen welche kräfte da gewirkt haben.
Gruß Peter
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Und weiter..... Nur mal so nebenbei?! Braucht ihr auch immer Mindestens 2 Versuche um die Bilder hochzuladen?
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