"Der Koloss der Lüfte"

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  • Hatebreed
    Cold Warrior
    • 06.02.2009
    • 231

    #1

    "Der Koloss der Lüfte"

    Hallo,
    lese gerade die Regionalzeitung (Trierischer Volksfreund, Ausg.185 vom 12.8.09) und der Titel zeigt die Antonov AN-225, das größte Frachtflugzeug der Welt. Kurios: Der Russe startete gestern vom ehemaligen US-Stützpunkt Hahn und hat einen 189,98 Tonnen schweren Generator (Rekordgewicht!) für Armenien an Bord. Dieser wurde meines Wissens in Polen gebaut und per Schiff nach Longuich/Mosel gebracht und dort an der NATO-Rampe auf einen Schwertransport nach Hahn verladen...Schon kurios, wie die Technik und Infrastruktur der ehemaligen Feinde sinnvoll genutzt wird...
    Gruß Thomas

    PS: Hier noch der Link zum Onlinebericht des Trierischen Volksfreund:
    Neuer Rekord: Das schwerste einzelne Luftfrachtstück, das je per Flugzeug transportiert werden sollte, ist am Dienstagabend auf dem Flughafen
    Zuletzt geändert von Hatebreed; 12.08.2009, 07:12. Grund: Um Link ergänzt
  • Hatebreed
    Cold Warrior
    • 06.02.2009
    • 231

    #2
    Ääääh, der Generator wurde in Korea gebaut und über Niederlande nach Longuich geschippert...
    Gruß Thomas

    Kommentar

    • Boris
      Cold Warrior
      • 09.05.2008
      • 112

      #3
      RRT=> Russisch Robuste Technik
      Viele Grüße

      Boris

      sigpic

      Kommentar

      • trince
        Cold Warrior
        • 31.03.2009
        • 107

        #4
        Zitat von Boris Beitrag anzeigen
        RRT=> Russisch Robuste Technik
        Kann ich mit meiner beruflicher Kenntniss nur bestätigen. Auf der An224 war ich leider noch nie. Wenn die zu meinem Arbeitgeber kommen würde, gäbe es an einigen Punkten des Rollfeldes bei uns leichte Berührungsprobleme. (Im warsten Sinne des Wortes. )

        Die An124 hat es aber schon einige Male erwischt und ich habe mir da mal alles aus beruflicher Neugier mal zeigen lassen. (Dokumente, Technik, ect.) Das ist auch ein ganz schönes Geschoss.

        So ein Lufttöff-töff hat mal das Kunststück vollbracht, nach ca. 1,5 km Startlaufstrecke mit Cargo im Bauch, im Anstellwinkel von 20-25° in den Himmel zu steigen. Vorausgegangen war da ein 5 minüter Volllast Runup aller Triebwerke auf der Bahn. War schon ein gigantischer Anblick vom Tower aus, wo ich mich zufällig gerade aufgehalten habe. (Tower und Abhebepunkt lagen dabei parallel zueinander)

        Ich habe schon gesehen, wie Fluggastbrücken die Türen von Luftfahrzeuge beschädigt haben.

        Jedes "westliche" Luftfahrzeug muss nach so einem Zwischenfall in die Werft und wird dort tagelang instandgesetzt. Russische Maschinen (TU54) wurde mit Vorschlaghämmern in Form gebracht, der Leiter Maintenance der Airline bestätigt dann per Fax, das die Reparatur im Sinne der Wartungs- und Instandsetzungsvorschriften repariert wurde, noch ein kleiner Probeflug in Flugfläche 100 mit Barometer an Bord, Aufzeichnung auswerten und weg ist der Bomber voll mit Paxen zur Destination. Hut ab vor dieser Technik. Alt, schwer, aber robust!

        Gruß
        Oliver
        Gruß
        Oliver (trince)

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