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bevor das Winterwetter Einzug gehalten hat, habe ich auf Anregung von Rex Danny, mal einen Ausflug zur Standortmunniederlassung nach Reken-Hülsten unternommen. Leider waren die Lichtverhältnisse die Besten und die Schlammlöcher haben mir eine Umrundung versagt, aber ich habe versucht, das es einigermaßen gut aussieht um einen Beitrag zusammenzubasteln
Das Depot befindet sich in einen großartigen Zustand und wird von dem Betrieb " Thiemer Sprengtechnik " weitergeführt, umso mehr hat es mich gefreut, das die Gehölze/Bewuchs auf den Bunkern noch vorhanden sind.
Dieses hatte ich bei der Standortmunniederlassung Eversum nicht mehr vorgefunden und es sah sehr kahl aus.
Eine Besonderheit ist, das die Anlage genau an der " Army Training Area " der BOAR sich abgrentzt, was das ganze noch ein bisschen interessanter macht.
Natürlich hat die Exkursion auch wieder seinen Tribut gezollt, einen kleinen Sohlenabriss mit nassen Füßen, was mich aber nicht davon abgehalten hat, weiter zu machen. Denn irgendwie wurde ich gierig nach neuen Bildern
Auf zur weiteren Begehung
Dies waren die letzte Bilder die ich an diesen Tag noch machen konnte, denn aufeinmal wurde es sehr schnell dunkel und habe nur gesehen, das ich aus dieser Stockfinsterei wieder gut herauskam. Aber zur Belohnung habe ich noch das Weihnachtsleuchten von Reken-Hülsten zum Bilde bekommen.
Das nächste mal werde ich von anderen Seite des Halteren Gebietes einen Anmarsch wagen, denn die Anlage ist auf zwei Ortschaften gelegen.
Der Fußweg geht unten am Reitstall Granat endlang und verlangt eine gute Kondition, denn es ist ein sehr sandiger Untergrund, das ich schon beim Ponyführen mit meiner Tochter vor Jahren zu spüren bekommen habe.
Weil im Moment Goggle Earth wieder seine Macken hat, kann ich leider nur den Link von Goggle-Maps anbieten.
In einer Standortmunitionsniederlage wird der Munitionsvorrat der Einheiten an einem Standort bzw. seit den 90ern/ der Jahrtausendwende auch für mehrere Standorte gelagert.
Eine Standortmunniederlassung gibt es gar nicht nicht. Wie Horner auf diesen Begriff gekommen ist, kann ich nicht sagen.
Ein Teildepot (Mun) ist ähnlich einem Munitionsdepot zu sehen. Die Teildepots unterstanden früher den Versorgungskommandos bzw. nach Umstrukturierungen der Streitkräftebasis. In Teildepots (Mun) wurde meines Wissens Munition, aber auch Teile für die Munition gelagert, gewartet und instandgesetzt.
Zu den genauen Aufgaben eines Teildepots (Mun) können aber sicherlich andere hier im Forum mehr sagen, da dies nicht unbedingt mein Gebiet ist.
wenn es ja nur die zwei unterschiedlichen Arten währen, allerdings gibt (gab) es bei der Bundeswehr noch eine weitaus höhere Anzahl an Liegenschaftsbezeichnungen, die meisten davon relativ unbekannt.
Moin zusammen,
erstmal vielen Dank für die Blumen und die Verbesserung des Beitrages
So bald ich wieder gesundheitlich auf dem Damm bin, wird der untere Teil abgelichtet der Anlage abgelichtet, bis dahin ein bisschen Geduld
In einer Standortmunitionsniederlage wird der Munitionsvorrat der Einheiten an einem Standort bzw. seit den 90ern/ der Jahrtausendwende auch für mehrere Standorte gelagert.
Eine Standortmunniederlassung gibt es gar nicht nicht. Wie Horner auf diesen Begriff gekommen ist, kann ich nicht sagen.
Ein Teildepot (Mun) ist ähnlich einem Munitionsdepot zu sehen. Die Teildepots unterstanden früher den Versorgungskommandos bzw. nach Umstrukturierungen der Streitkräftebasis. In Teildepots (Mun) wurde meines Wissens Munition, aber auch Teile für die Munition gelagert, gewartet und instandgesetzt.
Zu den genauen Aufgaben eines Teildepots (Mun) können aber sicherlich andere hier im Forum mehr sagen, da dies nicht unbedingt mein Gebiet ist.
wenn es ja nur die zwei unterschiedlichen Arten währen, allerdings gibt (gab) es bei der Bundeswehr noch eine weitaus höhere Anzahl an Liegenschaftsbezeichnungen, die meisten davon relativ unbekannt.
Ich hab mir da auch schon einen Wolf gesucht mit den ganzen Bezeichnungen und konnte diese bisher natürlich auch nicht zuordnen.
ed
Hallo, Ed !
Wo hast Du diese Bezeichnungen denn alle gefunden? In Dienstvorschriften oder "auf dem freien Markt", sprich im Internet o.ä.?
MunDp und MunHptDp sind die beiden einzigen Bezeichnungen, die ich auch offiziell kenne. MunDp ist wohl jedem klar, MunHptDp ist nichts anderes als ein großes Munitionsdepot, was zum Hauptdepot aufgewertet wurde (siehe Rheinböllen) und dem mehrere andere Depots unterstellt waren. Die Hauptdepots wurden m. W. ab den 90er Jahren (Heeresstruktur 5 und höher) eingeführt.
Eine MunNdlg ist meines Erachtens nur eine verkürzte Form der StoMunNdlg, also eine Kurzform für Standortmunitionsniederlage.
Munitionsbehelfslager und Munitionsfeldhauptdepot klingen für mich richtig alt (50er und 60er Jahre-Stil). Ich glaube nicht, daß es sich hierbei um echte ortsfeste Munitionslagerstätten (auch ein neues Wort für die Liste) in den 80ern handelte.
Na ja, und Munitionslager ist doch auch so ein Begriff, den wir als Kinder schon immer zu hören bekommen haben, oder? Mein Vater hat bei Fragen zu unserer Standortmunitionsniederlage diese dann auch als Muna oder Munitionslager ect. bezeichnet, obwohl er ggü. der StoMunNdlg in der Kaserne arbeitete und die richtige Bezeichnung kannte.
Ich denke, man sollte diesen ganzen Bezeichnungen nicht zu viel Bedeutung beimessen. Die Abkürzungen StoMunNdlg, MunDp und MunHptDp sind offiziell gültige Bezeichnungen für die 80er Jahre bis heute. Alles andere ist entweder Phantasie oder aus grauer Vorzeit, die hier aber nicht wirklich eine Rolle spielt, oder?
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