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Sto Mun Ndl Rosengarten Simmern bei Koblenz/ Montabaur/ Westerwald.
Hier sind ja einige ganz fitte Leute unterwegs was die Geschichte angeht, wenn einer Infos über das Gelände hat würde mich das freuen.
Kann im Gegenzug Besichtigungen anbieten (kostenfrei) wenn jemand Interesse hat, einfach hier im Thema schreiben.
Bin nicht oft online kann also etwas dauern bis ich antworte.
Hallo
im Rosengarten hab ich manche Nacht auf Wache zugebracht, da ich beim PzGrenBtl.342 in Koblenz/ Schmittenhöhe bei der Bundeswehr war, und das Battallion turnusmäßig für die Bewachnung zuständig war.
Dort war wohl so ziemlich alles gelagert was die Brigade und das Korps an Munition benötigt hätte.
Ebenso hat man uns gesagt, dass dort nahezu der gesamte Bestand an PzAbwehrRaketen (Milan,TOW und HOT) für das Korps gelagert war.
Die Anlage muss so um 1983/84 gebaut worden sein. War in dieser Zeit in KO und habe das damals ab und an beobachtet.
Besichtigung würde mich interessieren, vielleicht können wir mal was vereinbaren.
Interessieren würde mich auch: was kann man mit so einer Liegenschaft anfangen?
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft "area 1" -
militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
Der älteste noch stehende Bunker ist Baujahr 1943, umgebaut wurde oft (haben auch ältere Pläne) und erweitert sollte das Depot auch einmal werden, doch das ist nie passiert.
Das Wachgebäude stammt aus den 90ziger Jahren.
Wir bauen dort einen Outdoor Sportpark.
Besichtigung wie gesagt gerne solange wir die alten Spuren noch finden
Auf dem Gelände ist eigentlich immer jemand, nur Besichtigungen müsten wir einen Termin machen, an einem Wochenende, Anfang Dezember z.B. oder Mitte Januar (wenn kein Schnee liegt, sonst sinnlos).
Doch, hier ist einer.
Diese Standortmunitionsniederlage ist etwa 1982-83 gebaut worden.
Ich habe sie damals durch Zufall entdeckt, weil ich auf dem Weg von KO nach MT einen Pinkelstopp einlegen musste und in die Zufahrtstraße einbog, die auf dem Luftbild (Mitte links) sehr gut zu erkennen ist. Soweit ich mich erinnere, war der Zaun noch nicht ganz fertig und die Anlage war noch zum Teil Baustelle.
Es war die Zeit, als auch die Südtangente um KO herum noch im Bau war, man also noch recht mühsam durch KO-Ehrenbreitstein kurven musste, dann nach KO-Ahrenberg und weiter in den Westerwald. Die Einmündung gegenüber der Depotzufahrt war damals auch nur eine recht kleine Straße. Fuhr man sie weiter, konnte man rechts (Golfplatz) abbiegen und illegal über den StÜbPlatz Schmittenhöhe nach Koblenz fahren. Einmal hat mich Grünweiß Koblenz dabei erwischt. Meine ziemlich schwachsinnige Ausrede haben die uniformierten Kollegen aber gelten lassen und beließen es bei einer mündlichen Verwarnung.
Ich bin mir nicht sicher, bzw. habe keine Erkenntnis darüber, ob es zutrifft, dass dieses Depot die frühere Standortmunitionsniederlage auf der Schmittenhöhe ersetzte. Könnte aber zutreffen, weil diese dann nicht mehr existierte. Aber da werden meine Erinnerungen ziemlich vage.
Ist dieses Depot noch aktiv? Ich glaube doch eher nein.
Ich glaub ich habe den Namen des Bundeswehrdepot: Zunderbaum
Auzug aus den Kirkeler Nachrichten vom 2. OKTOBER 2008:
Zunderbaum zum ökologischen und innovativen Mustergebiet entwickeln „Altstadt wird immer mehr von Verkehr, Lärm und Dreck eingekesselt.“
So lautete das beunruhigende Fazit einer Ortsbegehung, zu der der Kirkeler Bürgermeisterkandidat Axel Leibrock an den Altstadter Zunderbaum eingeladen hatte. Im Gespräch mit Bürgern aus dem kleinsten Kirkeler Ortsteil kamen die jüngsten Entwicklungen in der Ortsrandlage zur Sprache. Unverständnis wurde erneut darüber geäußert, dass die Gemeinde dem Treiben der Firma Bahnlog am Zollbahnhof tatenlos zuschaut. Noch nicht einmal das bereits vor Wochen im Ortsrat beschlossene Rechtsgutachten sei bislang in Auftrag gegeben worden. Um so wichtiger sei es, so der allgemeine Tenor, am ehemaligen Bundeswehrdepot Zunderbaum die Kirkeler Interessen aktiv zu vertreten.
Einem Straßenneubau etwa zur Anbindung des Geländes zwischen Altstadt und Kleinottweiler erteilte Leibrock eine Absage:
„Die Stadt Homburg nimmt mit ihren Planungen in Kauf, dass sich noch mehr Schwerlastverkehr durch die Ortsstraße in Altstadt
wälzt. Kirkel muss sich hier im Interesse seiner Bürger klar positionieren.“
Auch bei der Gestaltung des künftigen Gewerbegebietes seien neue Ideen gefragt. „Wir brauchen endlich einmal eine Ressourcen
schonende Planung“, fordert Axel Leibrock und macht konkrete Vorschläge. „Das Areal hat einen Eisenbahnanschluss, dessen
künftige Nutzung die Verkehrsbelastung erheblich reduzieren könnte. Und ein Energiepark mit einem sinnvollen Mix an regenerativen Energieformen wäre ein wichtiger Meilenstein bei der Befreiung von der Abhängigkeit zu den Ölförderstaaten.“
Leibrock versprach den Teilnehmern des Lokaltermins, sich auch weiterhin für eine aktive Kirkeler Beteiligung an der Planung des
Geländes am Zunderbaum einzusetzen.
Ich glaub ich habe den Namen des Bundeswehrdepot: Zunderbaum
Auzug aus den Kirkeler Nachrichten vom 2. OKTOBER 2008:
Zunderbaum zum ökologischen und innovativen Mustergebiet entwickeln „Altstadt wird immer mehr von Verkehr, Lärm und Dreck eingekesselt.“
So lautete das beunruhigende Fazit einer Ortsbegehung, zu der der Kirkeler Bürgermeisterkandidat Axel Leibrock an den Altstadter Zunderbaum eingeladen hatte. Im Gespräch mit Bürgern aus dem kleinsten Kirkeler Ortsteil kamen die jüngsten Entwicklungen in der Ortsrandlage zur Sprache. Unverständnis wurde erneut darüber geäußert, dass die Gemeinde dem Treiben der Firma Bahnlog am Zollbahnhof tatenlos zuschaut. Noch nicht einmal das bereits vor Wochen im Ortsrat beschlossene Rechtsgutachten sei bislang in Auftrag gegeben worden. Um so wichtiger sei es, so der allgemeine Tenor, am ehemaligen Bundeswehrdepot Zunderbaum die Kirkeler Interessen aktiv zu vertreten.
Einem Straßenneubau etwa zur Anbindung des Geländes zwischen Altstadt und Kleinottweiler erteilte Leibrock eine Absage:
„Die Stadt Homburg nimmt mit ihren Planungen in Kauf, dass sich noch mehr Schwerlastverkehr durch die Ortsstraße in Altstadt
wälzt. Kirkel muss sich hier im Interesse seiner Bürger klar positionieren.“
Auch bei der Gestaltung des künftigen Gewerbegebietes seien neue Ideen gefragt. „Wir brauchen endlich einmal eine Ressourcen
schonende Planung“, fordert Axel Leibrock und macht konkrete Vorschläge. „Das Areal hat einen Eisenbahnanschluss, dessen
künftige Nutzung die Verkehrsbelastung erheblich reduzieren könnte. Und ein Energiepark mit einem sinnvollen Mix an regenerativen Energieformen wäre ein wichtiger Meilenstein bei der Befreiung von der Abhängigkeit zu den Ölförderstaaten.“
Leibrock versprach den Teilnehmern des Lokaltermins, sich auch weiterhin für eine aktive Kirkeler Beteiligung an der Planung des
Geländes am Zunderbaum einzusetzen.
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