Standortmunitionsniederlage Karthause (BW)

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  • palatinat
    Systemadministrator
    • 02.01.2008
    • 881

    #31
    Hallo zusammen.

    die Aufbewahrung der Munition in zum Teil Nissenhütten ähnlichen Bauten lässt mich an ein französisches Munitionslager denken.
    Hat die BW etwa das Lager Ende der 60er Jahre von den Franzosen übernommen?

    Siehe auch:

    Panoramio - Photo of ehem. Standortmunitionsniederlage Kühkopf 5 / 9

    Gruss aus der Pfalz

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    • Hatebreed
      Cold Warrior
      • 06.02.2009
      • 231

      #32
      Guten Abend,

      Nachforschungen in anderen Foren lassen den Schluss zu, dass das Depot schon im WK II von Deutschen genutzt wurde und anschliessend von den Franzosen:



      historicum.net: Koblenz im Bombenkrieg

      Hier ist es als Bombenziel angeführt.
      Gruß Thomas
      Zuletzt geändert von Hatebreed; 23.06.2010, 23:13.

      Kommentar

      • palatinat
        Systemadministrator
        • 02.01.2008
        • 881

        #33
        Hallo zusammen,
        mich würde quasi etwas off topic interessieren, wie sich die Lagerung von Munition vom Ende des 2. WK ausgehend entwickelt hat. Mein Vater war bis zu seinem Tod in den frühen 70ern ammunition inspector bei der us army und die standards waren damals, obwohl ich mich nur sehr vage erinnere mehr als lax, rauchende guards im ammunition depot allenthalben. Auch in meiner BW Zeit in den 80ern kann gesagt werden, wenn die Holzkiste mit den Sprengzündern auf den Boden fiel und sie aufplatzte und der Inhalt sich sonstwo verteilte wurde der Uffz zwar blass, aber sonst war da nix. Heute kann man sich hingegen kaum vorstellen, dass in diesem Land Munition in Häuschen wie ehedem a la Kühkopf, Eppelsheim, Weilerbach I oder in Landau gelagert werden. Auch eine Fehllagerquote von 5 % scheint heute auf den ersten Blick unvorstellbar.
        Natürlich würde mich auch interessieren, ob in den netten Häuschen von Weilerbach I auch Sondermunition zu irgend einem Zeitpunkt gelagert worden ist und was wohl in den Normcontainern, die im Ammo Depot Miesau stehen, so drin sein könnte. Darauf wird es aber wohl keine Antworten geben.
        Antworten kann ich mir aber zu der Frage Was waren die Sicherheitsstandards auf den Munitionszügen von us army und Luftwaffe in den 80ern schon vorstellen.
        Gruß aus der Pfalz

        Gruss aus der Pfalz

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        • andi2240
          Rekrut
          • 27.06.2009
          • 1

          #34
          Hallo zusammen

          Ich war auch in Lahnstein bei der Ari, allerdings bei der 2/155. Wache am Kühkopf hatte ich nicht, aber dafür im Mundepot Schmittenhöhe und Mundepot Rosengarten.
          Daran kann ich mich nur noch wenig erinnern, nur noch soweit das es Richtung Daaden ging. Wir saßen damals ja alle auf LKW 2 oder 5 To auf der Ladefläche unter der Plane.

          Gruss Andreas

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          • Sven
            Rekrut
            • 12.06.2012
            • 8

            #35
            Hier wurde zwar lange nichts mehr geschrieben.
            Denoch will ich euch die Bilder die ich von dem Betriebsstofflager in Koblenz gemacht habe nicht vorenthalten.
            Der Standort ist in der Videobeschreibung zu finden.



            Gruss Sven

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