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Bild 1 General Map AREA 59.
Bild 2 Main - Gate AREA 59.
Bild 3 Aktion Lindwurm Vereidigung
Bild 4 Aktion Lindwurm Let' s roll. Teil 1.
Bild 5 Aktion Lindwurm Let' s roll. Teil 2.
Sehr schöne Bilder! Und gut, dass wieder mal das Thema Clausen aufkommt.
Ich habe auch noch die gesamten amerikanischen Zeitungsartikel zu diesem Thema, reich bebildert!
Gruss, Alex
Sehr schöne Bilder! Und gut, dass wieder mal das Thema Clausen aufkommt.
Ich habe auch noch die gesamten amerikanischen Zeitungsartikel zu diesem Thema, reich bebildert!
Gruss, Alex
Ja klasse Bilder!!!
@alexanderkopp: Vollkommen richtig. Dann rein mit den Artikeln wenns möglich ist
Gruss Manuel
Tradition bedeutet nicht das bewahren der Asche,
sondern das weitergeben des Feuers!
Wenn man die ganzen Berichte über dieses C-Lager so lesen tut, läuft es mir eiskalt über den Rücken. Wie muss dieser Rüstungswahn bzw. eine gegenseitige Angst eines Angriffes bestanden haben, um solche Waffen ein zu setzen.Aus Erzählungen meines Opa`s der in dem 1ten Weltkrieg war, weis ich( und ABC-Ausbildung der Jäger) was für eine Wirkung diese Waffen gehabt haben und hätten.Schon eine Invasierung der Atmungs und Hautorgane durch kontamierung führt zu einen qualvollen Exitus.Wenn die Lungen sich mit Flüssigkeit anfüllen und der Deliquent innerlich ertrinken tut, muss sehr qualvoll sein.Auch darf man nicht vergessen, das die Haut des menschlichen Körpers als atmungsaktiven Organ zur Lebensfähigkeit dient.Früher war es Gelb und Blaukreutz und dann Sarin sowie Vx, oder wie in dem Vietnam-War Agent Orange.Auch heute haben von den Nachfachren ca.30 später, eines solchen C-Angriffes Nachwirkungen in den körperlichen Genen.
Das es solche Kampfmittel auf deutschen Boden zur Zeit in den 80´ Jahren und bis 1990 vorhanden waren, wurde uns verneint, alles andere diene zu Übungszwecken. Und was wusste die zivile Bevölkerung ? Bestimmt wie bei uns beim SAS Meyn, der sichertes Ort Deutschland!!!
Gott sei Dank,das diese Waffen, die mit unseren Serv bewacht wurden, nie zum Einsatz kamen.
Die chemischen Waffen folgten nur der Logik des Kalten Krieges: nur wer demonstriert, dass er im Ernstfall bereit ist, bis zum Äußersten zu gehen - was die chemische Ausrottung auch der eigenen Bevölkerung in letzter Konsequenz mit einschloss - wird im bipolaren Machtpoker ernst genommen.
Der ganze coldwar war im Grunde ein ständiger Poker und ein ständiges Muskelspiel der beiden Machtblöcke.
Die irrsinnige Aufrüstung der einen Seite veranlasste stets die andere Seite, nachzuziehen.
Man darf das alles nicht nur rein rational beurteilen - auch wenn man es uns damals so zu verkaufen suchte.
Der Kalte Krieg war - so meine Beurteilung - in der Tat ein "Krieg", wenn auch die klassischen Kampfhandlungen nicht so offenkundig waren (was nicht heißt, dass sie nicht stattfanden!).
Und im Krieg entwickeln gewisse Dinge eine Eigendynamik, die den Rahmen purer Rationalität ganz schnell übersteigen: die Wirkung der chemischen Kampfstoffe durch ihre bloße Existenz auf dem potenziellen Schlachtfeld war durchschlagend.
Auf der eine Seite ein Gegner, der sich nie sicher sein konnte, welche Antwort auf einen Angriff ihm die "flexible response" bescheren würde, auf der anderen Seite eine latente Angst, die durch aufgescheuchte "Friedensaktivisten" in nahezu hysterischer Weise (und das war von gewissen Kreisen genau so gewollt!) verbreitet wurde.
Vor diesem Hintergrund sind die heutigen Bedrohungsszenarien gar nicht so weit von denen des Kalten Krieges entfernt und ich stimme Scholl-Latour im Grunde zu, der einen "neuen kalten Krieg" heraufziehen sieht...
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft "area 1" -
militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
Nur eine kleine Frage:
Was denkt ihr, war der Abzug bzw die Aktion Lindwurm wirklich so sicher oder bestand mehr Gefahr für die Bevölkerung als jemals jemand annehmen konnte?
Ich perönlich denke, wir können Absolut froh sein, das die Sache so gut verlaufen ist!
Na ja, es geht die Anekdote dass einer (oder mehrere?) der US-LKWs defekte Bremsen hatte....
Ich muss mal schauen, ob ich den Artikel finde.
Aber was soll's, ich hatte auch mit Murmeln zu schaffen, so schnell gehen die nicht kaputt, auch wenn sie aus grösserer Höhe auf den Boden fallen.
Wir wollen es zumindest hoffen.
Aber das Risiko muss man eingehen, wenn man solche Dinger lagert - und sie auch irgendwann abtransportiert.
No risk no fun - oder?
Gruss, Alex
so wie es aussieht, war die " Operation Lindwurm " eines der größten und Sicherheitsrelevanten Mun-Transporte zur Rückführung von C-Waffen, nach deren Stationierung in Deutschland. Nach Sichtung der vorhandenen Zeitungsberichte, ist alles mögliche, in den Vorlauf des Transportes mit Übungstechnischen Sofortmaßnahmen, bei evtl. Störungen geprobt worden um einen reibungslosen Verlauf zu gewährleisten. Trotzdem habe ich einen kleinen geschockten Beigeschmack, nach einer Aussage eines ehemaligen Vorgesetzten, würde es solche Waffen nicht in Deutschland geben und auch nicht eingesetzt werden, weil C-Waffen wegen der Genfer Konvention geächtet sind. Das doch C-Waffen bei uns Stationiert waren, habe ich erst durch unser Forum erfahren. Immerhin hat die ca.617Km lange Wegstrecke per Schiene auch das Ruhrgebiet gestreift, nicht aus zu Denken, wenn ein nicht vorher sehbares Ereignis eintreten wäre. Trotz defekter Bremsanlage eines Truck (?), ist ja Gott sei Dank, alles gut gegangen.
so wie es aussieht, war die " Operation Lindwurm " eines der größten und Sicherheitsrelevanten Mun-Transporte zur Rückführung von C-Waffen, nach deren Stationierung in Deutschland. Nach Sichtung der vorhandenen Zeitungsberichte, ist alles mögliche, in den Vorlauf des Transportes mit Übungstechnischen Sofortmaßnahmen, bei evtl. Störungen geprobt worden um einen reibungslosen Verlauf zu gewährleisten. Das doch C-Waffen bei uns Stationiert waren, habe ich erst durch unser Forum erfahren. Immerhin hat die ca.617Km lange Wegstrecke per Schiene auch das Ruhrgebiet gestreift, nicht aus zu Denken, wenn ein nicht vorher sehbares Ereignis eintreten wäre. Trotz defekter Bremsanlage eines Truck (?), ist ja Gott sei Dank, alles gut gegangen.
Gruß
Horner ( Beagle )
Hallo,
die "Operation Golden Python" sowie "Operation Steelbox" wie die Aktion Lindwurm von offizieller Seite genannt wurde, war in der Tat der größte Munitionstransport von chemischen Waffen in Deutschland, der öffentlich bekannt war.
Von der offiziellen Seite wurde auch erst 1990 bekannt gegeben, das die C-Waffen in Clausen lagerten, und nicht wie von den Friedensaktivisten angenommen, in Fischbach gelagert wurden.
Allerdings weiß man bis heute noch nicht wie lange die C-Waffen von Clausen bereits in Deutschland gelagert wurden - welche natürlich auch über die Straße anrollten oder sogar per Hubschrauber transportiert wurden - ohne die Sicherheitsvorkehrung von Lindwurm.
Von offizieller Seite wurde 1991 in den Zeitungen veröffentlicht, das es neben Clausen noch ein zweites Depot gab, wo C-Waffen gelagert wurden - Gerbach.
Das dortige Depot ist auch besser als Kriegsfeld bzw. North Point bekannt.
Es ist durchaus möglich, das die C-Waffen in den 60er-Jahren zunächst in Kriegsfeld lagerten und dann eventuell in den 70er-Jahren nach Clausen verbracht wurden.
Bereits in den 70er-Jahren gab es in Clausen eine MP-Einheit sowie eine EOD-Ordnance-Einheit, was für ein normales Munitionsdepot sehr komisch ist.
Anfang der 80er wurde das Depot dann nach LRSP umgebaut, wärend dieser Zeit ist es denkbar, das die C-Waffen zur Zwischenlagerung in ein anderes Sonderwaffenlager verbracht wurden.
In der nähe des Sonderwaffenlager Clausen gab es noch ein konventioneller Prestock Point, bei Leimen am Rehberg.
Es kann auch sein, das dieses Depot als Zwischenlager diente, da die dortige Liegenschaft Besonderheiten gegenüber baugleichen Depots hat:
-Zaunbeleuchtung, wie auch bei Sonderwaffenlagern
-relativ große Wachbaracken
Trotzdem habe ich einen kleinen geschockten Beigeschmack, nach einer Aussage eines ehemaligen Vorgesetzten, würde es solche Waffen nicht in Deutschland geben und auch nicht eingesetzt werden, weil C-Waffen wegen der Genfer Konvention geächtet sind.
Die Bundeswehr wusste ja nichtmals darüber bescheid, was in Ihren mehr oder weniger eigenen Sonderwaffenlagern genau lagerte - auch wenn man es sich meist denken konnte.
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
Die Bundeswehr wusste ja nichtmals darüber bescheid, was in Ihren mehr oder weniger eigenen Sonderwaffenlagern genau lagerte - auch wenn man es sich meist denken konnte.
Korrekt.
Das entspricht genau meiner Erfahrung aus der SAS-Zeit.
Aber noch krasser: Die Anwohner im Ort wussten nicht einmal etwas von der Existenz eines Sonderwaffenlagers.
So dürfte es nicht schwer sein, die Bestückung eines SAS zu verschleiern.
Ich habe zumindest nie gesehen, was die Hubschrauber, oftmals Nachts, brachten oder holten.
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