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V. und VII. US-Korps in Deutschland - Entwicklung der Organisation
Die Pentomic Divisionen sind schon interessant. Weil die bisherigen Regimenter zu schwerfällig waren schaffte man übergroße Bataillone und Kompanien wohl in der Hoffnung das das prinzipielle Problem verschwindet, wenn man es eine bis zwei Ebenen tiefer drückt.
Die Mannstärke von 1427 Soldaten für eine ROCID Battle Group (Infantry Division) war die ursprünglich angesetzte Größe mit vier Kampfkompanien mit jeweils vier Zügen. 1959 wurde die fünfte Kampfkompanie hinzugefügt und gleichzeitig aber die Mannstärke auf 1356 Mann runtergesetzt, indem u.a. die Kompanien auf drei Züge reduziert wurden. Die ROTAD Battle Group (Airborne Division) war mit einer Mannstärke von 1584 Mann von Beginn mit fünf Kampfkompanien zu vier Zügen ausgestattet, und blieb auch dabei.
Zu den Infantriezügen der Kampfkompanien kam in beiden Fällen jeweils noch ein Fire Support Platoon als vierter bzw. fünfter Zug. Dieser war mit der 106mm M40 sowie 81mm-Mörsern ausgestattet.
Der größere Unterschied in der Mannstärke 1959 für ROCID läßt sich zudem in der Combat Support Company der Battle Group erklären. Vor 1959 war dies eine "Artilleriebatterie" ausgestattet mit acht 107mm-Mörsern, danach wurde diese umgegliedert in einen Mörserzug, einen Radarzug, einen Aufklärungszug und einen Panzerabwehrzug (SS10).
Die Battle Groups ROTAD hingegen hatten vorher wie nachher eine solche "Artilleriebatterie" sowie einen separaten Panzerabwehrzug (sechs M56 Scorpion).
Die Geschichte der Constabulary begann in Deutschland bereits im September 1945.
Die 15th Cavalry Group wurde die District Constabulary für den Western Miluitary District (7th US Army.)
Für den Bremen Sub-District wurde ein Kompanie des 311th Infantry Regiments umorganisiert und der 15th Cavalry Group unterstellt.
Umgliederungen zu Contstabulary Einheiten wurden ab dem 30. November 1945 weitergeführt.
Ab dem 1 Juli 1946 waren die Einheiten der Constabulary Einsatzbereit.
Etwas Grafik zu den Jahren 1952-1953. Bitte wieder Vorsicht, da die Karten den heutigen und nicht den damaligen Stand haben.
Gestrichelte Einheiten waren nur zeitweise vorhanden oder wechselten die Unterstellung
Die 15th und 24th Constabulary Squadron werden lt. Station List vom Januar 1952 bereits als deaktiviert geführt.
15th Con-Sq mit Standorten in Weiden, Hof und Coburg
24th Con-Sq mit Standorten in He4rsfeld, Fulda und Bad Kissingen.
Die 15th und 24th Constabulary Squadron werden lt. Station List vom Januar 1952 bereits als deaktiviert geführt.
Die Station Lists sind sehr mit Vorsicht zu verwenden, die direkt von der 7. (US) Army erstellten Listen und Meldungen in den Akten im Bundesarchiv machen dazu vielfach andere Aussagen (BW 10.6 Unterbringungsangelegenheiten der US-Streitkräfte). Teilweise werden dort noch Truppenteile geführt, die lt. Station List bereits seit 2 Jahren nicht mehr in Deutschland sein sollten. Abweichungen von mehreren Monaten sind die Regel. Genauso kommt es in den Station Lists ständig zu Unstimmigkeiten bei den Standortangaben. Wenn dort z.B. "Nürnberg" steht, lagen die Verbände vielfach in Fürth oder Erlangen, genauso wird ständig Bindlach und Bayreuth vermischt.
Die Station Lists sind sehr mit Vorsicht zu verwenden, die direkt von der 7. (US) Army erstellten Listen und Meldungen in den Akten im Bundesarchiv machen dazu vielfach andere Aussagen (BW 10.6 Unterbringungsangelegenheiten der US-Streitkräfte). Teilweise werden dort noch Truppenteile geführt, die lt. Station List bereits seit 2 Jahren nicht mehr in Deutschland sein sollten. Abweichungen von mehreren Monaten sind die Regel. Genauso kommt es in den Station Lists ständig zu Unstimmigkeiten bei den Standortangaben. Wenn dort z.B. "Nürnberg" steht, lagen die Verbände vielfach in Fürth oder Erlangen, genauso wird ständig Bindlach und Bayreuth vermischt.
Grundsätzlich ist alles mit Vorsicht zu genießen.
Grundsätzlich kann man alles in Zweifel ziehen, auch Dissertationen.
Leider sind die Fachleute von damals (HQ HD - Historian Office) nichtg mehr im Lande bzw. seit Jahren im Ruhestand.
War da nochmal selbst in 2011/2012.
Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass im Januar 1952 aktive Einheiten noch nicht als deaktiviert erfasst worden wären.
Im meinen Unterlagen (zwei Quellen) wird als Datum für die Deaktivierung der 2nd Constabulary Brigade der 15. Dezember 1951 genannt.
Letzter Standort München.
Bei USARMYGERMANY.com wird der 15. Dezember 1952 genannt.
Zuletzt geändert von Thunderhorse; 08.08.2020, 11:20.
Was bei den amerikanischen Korps auffällt, ist der Mangel an dezidierten Sicherungsverbänden, gerade im Vergleich zu den deutschen und britischen Großverbänden mit deren Sicherungs/Infanteriebataillonen. Wie hätten die amerikanischen Verbände ihre rückwärtigen Gebiete gesichert? Waren dafür Reforger-Einheiten vorgesehen, oder hätte man sich auf die Unterstützungskommandos und andere Einheiten des Territorialheers verlassen?
Meines Wissens sind viele der Sicherungsaufgaben, die bei der Bundeswehr speziellen Sicherungsbatallionen zugewiesen wurden, bei der US Army Teil der Aufgaben der MP.
In den GDP Planungen sieht man, das ein Ranger Bataillon die Sicherung des rückwärtigen Raumes verstärken sollte. http://www.cold-war.de/showthread.ph...an-33001-(GDP)
1./75 Ranger Regiment sollte wohl eine Art Feuerwehr sein, das ist meine persönliche Interpretation.
Man war sich wohl der von dir angesprochenen Schwäche sehr bewußt. Deshalb waren für die gegen Ende des kalten Krieges aufgestellten Unterstützungskommandos diverse Sicherungseinheiten sei es in Form von Bataillonen aber auch Begleitbatterien vorgesehen,
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