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Eine interessante Dissertation zum „Gebirgstragtierwesen“. Wenn es auch nach dem Titel vorrangig um die „Anbindehaltung“ der Tiere geht, enthält die Arbeit doch viele bemerkenswerte Aspekte zu diesem Ausnahme-Thema der Logistik.
Bereits in der Einleitung / S. 1 wird klar herausgearbeitet, dass Maultiere als Tragtiere deutlich leistungsfähiger und robuster wie Pferde sind, etwas, was Pferdefreaks nie begreifen wollen:
„Das Maultier als Hybride aus Eselhengst und Pferdestute ist deutlich leistungsfähiger als ein Pferd und verfügt zusätzlich über die erhöhte Trittsicherheit und den robusteren Charakter eines Esels… Die Maultiere sind in der Lage eine Last von 90 kg innerhalb von 7 Stunden über eine Wegstrecke von 91 km zu tragen. Im Gegensatz hierzu trägt ein Pferd eine Last von 60 kg innerhalb von 7 Stunden nur über eine Wegstrecke von 39,2 km.“
Mit dem robusteren Charakter ist gemeint, dass ein Maultier bei überraschenden Zwischenfällen deutlich seltener als ein Pferd in Panik gerät und nicht zu überstürzter Flucht neigt.
Zu meiner aktiven BW-Zeit waren wir mal mit der 5./352 zur Gebirgsausbildung im Reichenhaller Haus auf der Winkelmoosalm.
Im Rahmen dieses Aufenthaltes hatten wir auch einen Tag lang eine Besichtigung der Tragtierkompanie. Das waren sehr, sehr interessante Einblicke. Wir durften auch die Mulis mal führen, die waren sehr gutmütig und fast schon entspannt.
Ich habe sehr großen Respekt vor Pferden, da ich als Kind mal ein negatives Erlebnis hatte. Die Mulis waren mir persönlich viel sympathischer.
Die Tragtierkompanie wird inzwischen von einer Frau Oberfeldveterinär geleitet. Das dürfte in der BW auch kein allzu häufig vorkommender Dienstgrad mehr sein.
Die Tragtierkompanie wird inzwischen von einer Frau Oberfeldveterinär geleitet. Das dürfte in der BW auch kein allzu häufig vorkommender Dienstgrad mehr sein.
Die meisten Tierärzte werden in der Lebensmittelüberwachung eingesetzt, alles was mit Gleich zu tun hat. Bei Tragtieren ist der Posten einzigartig.
Im Fernseh läuft gelegentlich auch eine Doku über die Tragtierkompanie.
Es ist ganz interessant zu sehen, wie die Tiere an Gefechtslärm herangeführt werden und immer näher an den Schießstand heranrücken, bis sie neben dem Schützen stehen.
Oder der Respekt der Mulis vor dem Übersetzen über ein Gewässer mit einer Fähre. Da ist ein geduldiger Führer gefragt.
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