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im Jahre 1970 existierte das "Amt für Wehrstruktur" mit der Dienststellennummer 10233 1 in der Münchner Pionierkaserne. Es könnte bis 1974 existiert haben.
In der gleichen Liegenschaft war auch die "Lehr/AusbGrp FernspähWs der Bw" untergebracht, die ja scheinbar dem BND "dienen" sollte.
Nun stellen sich mir folgende Fragen:
- welche Aufgaben hatte dieses Amt?
- bestand ggf. eine Verbindung zu der Lehr/AusbGrp?
- bestand dann auch eine Verbindung zum BND?
Möglicherweise eine Tarnbezeichnung für das "Amt für Militärkunde", zu dessen Aufgaben die Personalführung der zum BND kommandierten Soldaten gehörte.
Ich gehe davon aus, das 1970 mit "Pionierkaserne" in München noch die "Alte Pionierkaserne" in der Dachauer Straße 128 gemeint war, die nach 1975 weitgehend abgerissen wurde und durch den Neubau der Wehrbereichsverwaltung / andere Bundeswehrverwaltungsstellen ersetzt wurde. Die Kasernen in München, in denen tatsächlich Pioniere stationiert waren, wurden nicht als Pionierkaserne bezeichnet, sondern waren die Funkkaserne und die Prinz-Eugen-Kaserne.
Bei Keßelring, Die Organisatio Gehlen und die Neuformierung des Militärs in der Bundesrepublik habe ich keinen Hinweis auf das "Amt für Militärstruktur" gefunden.
Die "Lehr- und Ausbildungsgruppe für das Fernspähwesen der Bundeswehr" war eine Legende für die Dienststelle 404/III des Bundesnachrichtendienstes, die für Ausbildung und Vorbereitung von Stay-behind-Organisationen vorgesehen war.
(Keßelring, Agilolf: Die Organisation Gehlen und die Neuformierung des Militärs in der Bundesrepublik (Veröffentlichungen d. Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung d. Geschichte d. Bundesnachrichtendienstes 1945-1968, Bd 6) Berlin 2017, S. 448 – 451).
Das AMK existierte zeitgleich in der Stetten-Kaserne. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass das "Amt für Wehrstruktur" eine Tarnbezeichnung für das "Amt für Militärkunde" war ...
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