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Hallo, ich suche ausführliche Unterlagen oder Chroniken für die 4.PzGrenDiv bzw. 4. JgDiv.
Wer kann mir dabei helfen oder hat Unterlagen. Bin zur Zeit an der genauen Aufstellung im
Zeitraum 1960 bis 1980. Bisher habe ich im Internet soviel wie gar nichts gefunden.
Also wer kann mir dabei weiterhelfen ???
gruß günther
Suche Gliederungen der Heeresstrukturen 2 + 3.
Außerdem suche ich die letzten Trichtersperren und Sperrmittelhäuser in Franken.
Gegenfrage:
Warum lag die Brigade 34 der 12. Panzerdivision in Koblenz, das Raketenartilleriebataillon der 12. in Philippsburg und das Pionierbataillon 12 bis 1986 in Speyer - also noch weiter von der Division oder dem GDP-Raum entfernt als die Garnison Ebern vom "Kernland" der 4. PzGrenDiv?
Man hatte eben nicht immer die Garnisonen dort, wo man sie gebraucht oder gewünscht hätte (Raumbedarf der NATO-Partner, Widerstände aus der Bevölkerung, kein geeignetes Gelände usw., usw.).
Eine ländliche Gegend wie Ebern, weite Landstriche der Oberpfalz oder der Rhön empfanden eine Garnison oft als Bereicherung und Modernisierungsschub, in gewachsenen Städten stießen die Pläne eines Kasernenbaus dagegen eher auf Ablehnung. Die PzGrenBrig 10, zu der das Eberner Btl gehörte, lag in einer Region, die durch den TrÜbPlatz Grafenwöhr sowieso sehr stark belastet war. Hier wäre wahrscheinlich eine weitere Kaserne schwierig geworden.
Planung gab es durchaus, z.B. in Eschenbach und in Pressath. Der Kasernenbau in Eschenbach scheiterte zum einen daran, das die Gemeinde nicht in der Lage gewesen wäre, infrastrukturelle Mindestvoraussetzungen für einen Kasernenneubau zu schaffen, zum anderen daran, das Eschenbach so klein war, das bei der geplanten Belegung mit einem Bataillon der Soldatenanteil mehr als 25 % der Bevölkerung ausgemacht hätte, was gemäß ministerieller Weisung zu vermeiden war. Pressath hatte ähnliche Probleme, war aber bis 1965 noch in der Planung. Es wurde 1965 endgültig ad acta gelegt, als man durch freiwerdende US-Kasernen in Regensburg, Straubing und LAndshut in Ostbayern keinen Bedarf mehr sah. Da stand aber die Kaserne in Ebern schon.
Interessante Lektüre dazu:
Schmidt, Wolfgang: Integration und Wandel. Die Infrastruktur der Streitkräfte als Faktor sozioökonomischer Modernisierung in der Bundesrepublik 1955 bis 1975 (Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland, 6) München 2006.
Gegenfrage:
Warum lag die Brigade 34 der 12. Panzerdivision in Koblenz, das Raketenartilleriebataillon der 12. in Philippsburg und das Pionierbataillon 12 bis 1986 in Speyer - also noch weiter von der Division oder dem GDP-Raum entfernt als die Garnison Ebern vom "Kernland" der 4. PzGrenDiv?
Man hatte eben nicht immer die Garnisonen dort, wo man sie gebraucht oder gewünscht hätte (Raumbedarf der NATO-Partner, Widerstände aus der Bevölkerung, kein geeignetes Gelände usw., usw.).
Eine ländliche Gegend wie Ebern, weite Landstriche der Oberpfalz oder der Rhön empfanden eine Garnison oft als Bereicherung und Modernisierungsschub, in gewachsenen Städten stießen die Pläne eines Kasernenbaus dagegen eher auf Ablehnung. Die PzGrenBrig 10, zu der das Eberner Btl gehörte, lag in einer Region, die durch den TrÜbPlatz Grafenwöhr sowieso sehr stark belastet war. Hier wäre wahrscheinlich eine weitere Kaserne schwierig geworden.
Hallo Jörg,
die Diskussionen hatten wir ja schon ausführlich hier im Forum - von Dir dankenswerter Weise immer mit vielen, vielen Fakten und Quellen fundiert hinterlegt. Siehe ja auch die Planung bzw. Bewerbungen anderer Gemeinden um BW-Standorte, die Du mal zusammen gestellt hast.
War es nicht auch so, dass das Aufklärungsbataillon 12 in Ebern gelegen war, was ja eigentlich der 12. PzDiv unterstand? Im V-Fall wären ja die einzelnen Kompanien aufgeteilt worden.
- Taktische Zeichen Artillerie-Führungs- und Aufklärungsbataillon siehe Anhang
- SanBtl 4: Aufgestellt September 1956, aufgelöst September 1996
- InstKp 4: Aufstellung April 1959 als mittlere Divisions-Instandsetzungskompanie aus Teilen leichte Feldzeug-Instandsetzungs-Kp 4. 1972 umbenannt in 2./Versorgungsbataillon 4.
PzGrenBrig 10:
- PzSpähzug ist NICHT selbständig!
- Taktisches Zeichen PzJgKp muss Kan/Rak sein, siehe beigefügte Grafik
- VersBtl.106: Aufgestellt Frühjahr 1959 als Brigadeversorgungsbataillon. Oktober 1972 aufgelöst, bildet Nachschubkompanie 100 und Instandsetzungskompanie 100, gibt die Sanitätskompanie an das Sanitäts-Btl 4 ab.
PzGrenBrig 11:
- PzSpähzug ist NICHT selbständig!
PzBrig 12:
- PzSpähzug ist NICHT selbständig!
- Panzerjägerkompanie der Panzerbrigade ist REINE Raketenjägerkompanie, siehe beigefügte Grafik.
War es nicht auch so, dass das Aufklärungsbataillon 12 in Ebern gelegen war, was ja eigentlich der 12. PzDiv unterstand? Im V-Fall wären ja die einzelnen Kompanien aufgeteilt worden.
Das PzAufklBtl 12 in Ebern unterstand der 12. Panzerdivision. Es wäre im V-Fall NICHT aufgeteilt worden, sondern neben seiner eigentlichen Aufklärungstätigkeit (verstärkt durch andere Kräfte) wahrscheinlich als Verzögerungsverband eingesetzt worden.
Aufgeteilt auf ihre "Heimat"-Brigaden wurden die drei Brigadespähzüge, die im Frieden aus Ausbildungsgründen beim AufklBtl 12 zusammengefasst waren (wobei ich mir im Falle des BrigSpähzugs der PzBrig 34 nicht ganz sicher bin, ob dieser in Ebern war).
Hallo, da gab es doch auch noch das InstBtl 440 in Regensburg aufgestellt .01.12.1958 aufgelöst 1975.
Gab es nicht auch die InstBtl 410 - 520 jedoch nicht in allen Divisionen ??
Deine überarbeitete Version der 4.Panzergrenadierdivision beinhaltet immer noch einige Fehler:
1. Die ABC-Abwehrkompanie ist für das Jahr 1965 die "4", nicht die "41 GerEinh". "41 GerEinh" erst ab 1967.
2. Taktisches Zeichen für das Artillerieführungs- und Aufklärungsbataillon ändern.
3. Nummerierungen für das Feldlazarett 441 und die beiden Chirurgischen Lazarette 442 und 443 müssen links vom taktischen Zeichen stehen.
4. Es fehlt noch das zweite Chirurgische Lazarett 443 beim Sanitätsbataillon 4.
5. Die drei Lazarette im Sanitätsbataillon waren alle Geräteeinheiten. Die taktischen Zeichen für GerEinh fehlen.
6. Nachschubkompanie 4 war 1965 schon in Regensburg. Ingolstadt kann daher gestrichen werden.
7. Das taktische Zeichen der Panzerjägerkompanien ist immer noch falsch (siehe Anmerkungen von Nemere).
8. Der dritte Kreis bei den Panzergrenadierbataillonen 103, 111 und 112 (mot.) fehlt immer noch (siehe Anmerkungen Nemere).
9. Für die (Panzer)artilleriebataillone 105 und 115 ist das taktische Zeichen der 1.Batterie falsch. Es muß eine Stabs- und Versorgungsbatterie sein, nicht nur eine Stabsbatterie.
10. Wenn das Panzergrenadierbataillon 111 (mot.) eine Geräteeinheit war, kann dem Bataillon nicht die Ausbildungskompanie 3/4 zugeordnet gewesen sein.
11. Die Feldersatzbataillone 107, 117 und 127 sind immer noch nicht den jeweiligen Brigaden zugeordnet. Sie müssen aber nach den Versorgungsbataillonen aufgeführt werden (wegen der Nummerierung/ siehe Anmerkungen Nemere).
12. Die Feldersatzbataillon I/4 und II/4 gehören an das Ende der Auflistung der Divisionstruppen, nicht separat noch hinter den Brigaden.
13. Bei der ABCAbwKp 100 fehlt der Hinweis, daß sie erst 1966 aufgestellt wurde. Du bildest aber den Stand von 1965 ab.
14. Panzergrenadierbataillon 103 fehlen noch die Anmerkungen von Nemere zur Aufstellung und dem Stationierungsort Weiden.
15. Panzergrenadierbataillon 111 war 1965 aktiv mit HS30 SPz, oder Hinweis auf Aufstellung 1966 als PzGrenBtl (mot.) 111 (GerEinh).
16. Bei der 3./ Versorgungsbataillon 116 fehlt der Hinweis "ab 1966" beim Stationierungsort Bogen (siehe Anmerkungen Nemere).
17. Die Stationierungsorte bei PzJgKp 120 und ABCAbwKp 120 müssen getauscht werden (siehe Anmerkungen Nemere).
18. Die Brigadespähzüge müssen gestrichen werden, da sie Teil der Stabskompanie der Brigade waren (siehe Anmerkungen Nemere).
19. Die taktischen Zeichen von PzJgKp 100 und PzPiKp 100 müssen wegen der optischen Einheitlichkeit der Auflistung innerhalb der Brigaden getauscht werden.
20. Die 4./ InstBtl 440 (GerEinh) war in Regensburg stationiert.
Das PzAufklBtl 12 in Ebern unterstand der 12. Panzerdivision. Es wäre im V-Fall NICHT aufgeteilt worden, sondern neben seiner eigentlichen Aufklärungstätigkeit (verstärkt durch andere Kräfte) wahrscheinlich als Verzögerungsverband eingesetzt worden.
Aufgeteilt auf ihre "Heimat"-Brigaden wurden die drei Brigadespähzüge, die im Frieden aus Ausbildungsgründen beim AufklBtl 12 zusammengefasst waren (wobei ich mir im Falle des BrigSpähzugs der PzBrig 34 nicht ganz sicher bin, ob dieser in Ebern war).
Ok, dann habe ich wieder was mehr verstanden - ich habe das mit den Brigadespähzügen dann verwechselt.
@Rex: was machst du um diese Uhrzeit am PC?? Nachtschicht?
Deine überarbeitete Version der 4.Panzergrenadierdivision beinhaltet immer noch einige Fehler:
1. Die ABC-Abwehrkompanie ist für das Jahr 1965 die "4", nicht die "41 GerEinh". "41 GerEinh" erst ab 1967. steht doch oben rechts "ab 1967"[/B]
2. Taktisches Zeichen für das Artillerieführungs- und Aufklärungsbataillon ändern. Taktisches Zeichen wurde von Nemere mir so mitgeteilt
3. Nummerierungen für das Feldlazarett 441 und die beiden Chirurgischen Lazarette 442 und 443 müssen links vom taktischen Zeichen stehen. erledigt
4. Es fehlt noch das zweite Chirurgische Lazarett 443 beim Sanitätsbataillon 4. erledigt
5. Die drei Lazarette im Sanitätsbataillon waren alle Geräteeinheiten. Die taktischen Zeichen für GerEinh fehlen. erledigt
6. Nachschubkompanie 4 war 1965 schon in Regensburg. Ingolstadt kann daher gestrichen werden. erledigt
7. Das taktische Zeichen der Panzerjägerkompanien ist immer noch falsch (siehe Anmerkungen von Nemere). hoffe jetzt sind sie richtig
8. Der dritte Kreis bei den Panzergrenadierbataillonen 103, 111 und 112 (mot.) fehlt immer noch (siehe Anmerkungen Nemere). erledigt
9. Für die (Panzer)artilleriebataillone 105 und 115 ist das taktische Zeichen der 1.Batterie falsch. Es muß eine Stabs- und Versorgungsbatterie sein, nicht nur eine Stabsbatterie. erledigt
10. Wenn das Panzergrenadierbataillon 111 (mot.) eine Geräteeinheit war, kann dem Bataillon nicht die Ausbildungskompanie 3/4 zugeordnet gewesen sein. wo war die AusbKp dann angesiedelt
11. Die Feldersatzbataillone 107, 117 und 127 sind immer noch nicht den jeweiligen Brigaden zugeordnet. Sie müssen aber nach den Versorgungsbataillonen aufgeführt werden (wegen der Nummerierung/ siehe Anmerkungen Nemere). wurde wegen der Übersichtlichkeit hinten augeführt
12. Die Feldersatzbataillon I/4 und II/4 gehören an das Ende der Auflistung der Divisionstruppen, nicht separat noch hinter den Brigaden. Wurde ebenso wegen der Übersichtlichkeit hinten aufgeführt mit Hinweis Divisionstrppen
13. Bei der ABCAbwKp 100 fehlt der Hinweis, daß sie erst 1966 aufgestellt wurde. Du bildest aber den Stand von 1965 ab. erledigt
14. Panzergrenadierbataillon 103 fehlen noch die Anmerkungen von Nemere zur Aufstellung und dem Stationierungsort Weiden. erledigt
15. Panzergrenadierbataillon 111 war 1965 aktiv mit HS30 SPz, oder Hinweis auf Aufstellung 1966 als PzGrenBtl (mot.) 111 (GerEinh). erledigt
16. Bei der 3./ Versorgungsbataillon 116 fehlt der Hinweis "ab 1966" beim Stationierungsort Bogen (siehe Anmerkungen Nemere). erledigt
17. Die Stationierungsorte bei PzJgKp 120 und ABCAbwKp 120 müssen getauscht werden (siehe Anmerkungen Nemere). erledigt
18. Die Brigadespähzüge müssen gestrichen werden, da sie Teil der Stabskompanie der Brigade waren (siehe Anmerkungen Nemere). erledigt
19. Die taktischen Zeichen von PzJgKp 100 und PzPiKp 100 müssen wegen der optischen Einheitlichkeit der Auflistung innerhalb der Brigaden getauscht werden. erledigt
20. Die 4./ InstBtl 440 (GerEinh) war in Regensburg stationiert. erledigt
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