Pionierbataillone der Heimatschutzkommandos (Heeresstruktur 3)

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  • Nemere
    Cold Warrior
    • 12.06.2008
    • 2822

    #1

    Pionierbataillone der Heimatschutzkommandos (Heeresstruktur 3)

    Hallo,

    da ich bei meiner Frage nach der schweren Sicherungskompanie so viele fachkundige Hinweise erhalten habe, probiere ich es nochmal:

    Ich habe an einigen Stellen gelesen, dass es in den Pionierbataillonen der Heimatschutzkommandos (Heeresstruktur 3, 1970 - 1980) in den Stabs- und Versorgungskompanien einen "Brückenlege- und Räumpanzerzug" gegeben haben soll.
    Es handelt sich dabei um die Pionierbataillone 13 - 18.

    Kann das jemand bestätigen?

    Welche Ausrüstung hatten diese Züge?
    Es kann sich bei den Räumpanzern eigentlich nur um M 48 mit Räumschaufel gehandelt haben, wie sie auch bis zur Einführung des Pionierpanzers 1 (auf Leopard 1-Fahrgestell) bei den Brigade-Panzerpionierkompanien liefen. Die ersten Pionierpanzer 1 liefen um 1970 zu, so dass dann M 48 mit Räumschild frei wurden.

    Die Brückenlegepanzer müssen zwangsläufig M 48 AVLB gewesen sein, allerdings dürften hier die ersten Fahrzeuge erst um 1975 zur Verfügung gestanden sein. Erst in diesem Jahr wurden die Brückenlegepanzer Biber auf Leo 1 Fahrgestell im Feldheer eingeführt. Die bis zu diesem Zeitpunkt vorhandenen 102 Fahrzeuge M 48 AVLB reichten gerade mal zur Ausstattung der Brigade-Pionierkompanien aus, so das für die Pionierbataillone in den Heimatschutzkommandos nichts verfügbar gewesen wären.

    Grüße
    Jörg
  • allrad
    Cold Warrior
    • 10.02.2014
    • 154

    #2
    Hallo,
    leider kann ich hier auch nichts Konkretes beitragen. Aufschluss sollte eine Akte im BAMA mit dem Titel "Verteilung der Berge- und Pionierpanzer" bringen. Die habe ich für meinen nächsten Besuch auf dem Programm. Mich interessiert zwar eher die Zeit der Hstr. 4, ich meine aber die Laufzeit beginnt schon in den 1970ern. Die Überlegungen von Nemere zum Freiwerden eines Teils der M 48 mit Räumschild und der M 48 AVLB sind logisch und nachvollziehbar. Eine andere Ausstattung kommt eigentlich nicht in Frage. In dem Zusammenhang will ich noch einmal darauf hinweisen, dass die Pionierpanzer und Brückenleger auf Leopardfahrgestell diejenigen auf M 48 im Feldheer nur teilweise ablösten. Die 36 Pionierpanzer reichten rechnerisch für 18 PzPi Kpn aus, also für 6 Divisionen. Zugewiesen wurden sie den 6 Divisionen des I. (1.,3. und 11.) und III. Korps (2.,5, und 7.) die mit der ursprünglichen Beschaffung von 1845 Leopard der ersten 4 Baulose ausgestattet wurden. Das II. Korps und die zwar zum I. Korps gehörende aber im V-Fall LandJut unterstellte 6. Pz.Gren.Div behielten ihre M 48 mit Räumschild fast bis zum Ende der Hstr 4. Erst mit dem Zulauf der PiPz Dachs Ende der 1980er begann die Herauslösung im Feldheer. Biber wurden für einige Pz.Pi.Kpn mehr beschafft. Hier wurden scheinbar neben den oben genannten Divisionen auch diejenigen Verbände ausgestattet, die inzwischen mit den Leoparden der späteren Baulose ausgestattet wurden, also die 10. Panzerdivision und die Panzerbrigade 18. Hier muss also eine Mischausstattung mit M 48 mit Räumschild und Biber gegeben haben. Die verbleibenden Verbände behielten ihre M 48 AVLB bis zum Ende der Hstr. 4. Die M 48 mit Räumschild hatten übrigens bis 1984/85 noch die Waffenanlage 90 mm. Diese entfiel dann wegen des Ausscheidens der M 48 90 mm aus der Nutzung. Offiziell hießen sie dann Räumpanzer US.
    Zu den Pi. Btl. der Hsch. Kdos..
    Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass es dort die oben genannten Züge gab. Allerdings habe ich keine entsprechende Stan. Wie heiß dieser Btl. Typ überhaupt? Le Pi.Btl Terr Heer?

    Kommentar

    • Nemere
      Cold Warrior
      • 12.06.2008
      • 2822

      #3
      Diese bunte Ausstattung mit Brückenlegepanzer BIBER und M 48 AVLB sowie Pionierpanzer Leopard und Räumpanzer M 48 zeigt sich sehr schön auch bei der 12. PzDiv. Ich füge im Anhang die Gliederung der drei Brigaden der Division vom Oktober 1981 bei. Die Gliederung stammt aus dem Handbuch der Division für die Verbindungsoffiziere zu amerikanischen Streitkräfen.

      Der Pionierpanzer Leopard ist noch in keiner der drei PzPiKp vorhanden.
      Die Panzerbrigade 34 hat PzSchnellbrücke BIBER (Leopard) mit 4 Fahrzeugen in der PzPiKp 340, die Panzergrenadierbrigade 35 und die Panzerbrigade 36 haben Panzerschnellbrücke M 48 mit je 5 Fahrzeugen in den PzPiKpn 350 und 360.
      Die PzBrig 34 ist die "alte" PzBrig 14 in Koblenz, die erst 1981 in PzBrig 34 umbenannt wurde, damit endlich die Nummernfolge in der 12. Panzerdivision stimmte.
      1981 liefen in den Panzerbataillonen der PzBrig 36 noch die M 48, die Umrüstung erfolgte erst 1985 direkt auf Leopard 2 (Quelle: 50 Jahre Panzertruppe, S. 317 - 319.

      Interessant sind auch die damals noch für die Brigaden vorgesehenen Sanitätskompanien. Die SanKp der Brigade 34 sollte vom Korps-San-Btl 310 kommen, für die anderen beiden Brigaden waren eigene Sanitätskompanien vorgesehen. Später - so ab 1984/1985 erscheinen diese Kompanien nicht mehr, die Brigaden erhalten dann aus dem Sanitätsbataillon der Division einzelne KrKw-Züge. Fraglich ist für mich auch, woher die je 4 Sanitäts-MTW in diesen Sanitätskompanien kommen sollten, da weder beim Divisions- noch bei den Korps-Sanitäts-Bataillonen San-MTW vorgesehen waren.

      Das PiBtl des Heimatschutzkommandos nannte sich zunächst "Leichtes Pionier-Bataillon (Territorialheer)". Nachdem nach wenigen Jahren auch wenigen aktiv aufgestellten dieser Pionierbataillone wieder in Geräteeinheiten verwandelt worden waren, hieß es nur noch "Leichtes Pionierbataillon (GerEinh)" (so lt. der Übersicht "Kdo-Behörden, DSt. und Truppen des TerrH im WB VI" vom 01.06.1978.
      Das ebenfalls vorhandene PiRgt des WBK nannte sich 1978 noch "schweres Pionier-Rgt" mit einem schweren Pionier-Btl und zwei Pionier-Btl (ohne leicht).
      Angehängte Dateien

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      • allrad
        Cold Warrior
        • 10.02.2014
        • 154

        #4
        Ich hatte noch einmal in einer Sekundärquelle, Pioniere des Deutschen Heeres von 1955-2000, nachgeschaut. Bei aller Vorsicht, die bei solchen Chroniken geboten ist (die genannte Chronik ist definitiv eine der besseren)hatten die HschKdos 13,17 und 18 ein Pi.Btl. jeweils mit der gleichen Nummer. In den Kapiteln über diese Btl findet sich bei 17 dann auch der Hinweis auf den PzBr und RPz Zug, der aber nicht wie der Rest des Btl in Münsingen sondern in Stetten "stationiert", besser eingelagert, war. Bei 18 findet sich der Hinweis, das nach der Aufstellung (1973) noch Kfz und Pz fehlten. Wie oben zutreffend festgestellt waren ja auch noch gar keine PzBr frei.
        Im Kapitel über die neue PzPi 340, ehemals 140, werden als Ausstattung Biber und PiPz 1 genannt. Da die Kp ja vorher zum III Korps gehörte auch die Ausstattung die ich erwarten würde. Über eine Umrüstung auf den M 48 mit Räumschild findet sich nichts. Es wir berichtet dass der PiPz 1 dann durch den Dachs ersetzt wurde. Ggf eine Ungenauigkeit in der Chronik oder in dem Handbuch.
        Zum Pi Rgt des WBK VI. Ich kenne nur die Gliederung in gleichartige Btl mit dem Schwerpunkt Erhaltung der Operationsfähigkeit/ Offenhalten der Straßen in der RCZ. Das schwer in der Bezeichnung fiel zwar irgendwann im Rahmen des Wechsels von der Hstr 3 auf 4 weg, der Auftrag blieb aber gleich. Wenn Pi 76 gleichzeitig ein schweres und zwei andere Pi Btl hatte wurde ich mal vermuten diese beiden Btl hatten andere Aufgaben. Ggf. aufgrund der geografischen Lage des WB?
        Zu den SanKpn der Brigaden. Grundsätzlich würde ich 1981 so gerade noch die Ausstattung mit gep. Krkw erwarten. Diese war seit der Aufstellung der Brigade San Kp Anfang der 1960er noch im Rahmen der Vers. Btl bis zur endgültigen Eingliederung in die San Btl D im Rahmen der Einnahme der Hstr. 4 vorhanden. In der Phase zwischen der Auflösung der Vers Btl und der endgültigen Eingliederung in die San Btl D wurden die ehemals aktiven bzw. gekaderten Brig San Kpn zu Geräteeinheiten umgewandelt und unter Umbenennung in selbständige Brig Kpn den San Btl D unterstellt. Die San Truppe hatte wie auch die Logistiktruppen bis zur Hstr. 3 eine zumindest für mich eine verwirrende Gliederung mit einer Unzahl verschiedener Typen von Einheiten und Verbänden. Teilweise war im Rahmen der Mobilmachung eine massive Umgliederung nötig um eine dem Einsatz angemessene Gliederung zu erhalten.
        Laut Stan sollten diese gep. Krkw schon Mtws sein, in der Praxis gab es aber noch mehr Spz kurz als Mtw. Die Masse der San Mtw wurden aus den Mtw umgerüstet, die durch die Einführung des Tpz Fuchs freiwurden. Und die gabs 1981 noch nicht so reichlich.

        Mit der Hstr 4. gabs dann die Einheitssanitätskompanie, die zwar den überschlagenden Einsatz der Santruppe erheblich vereinfachte aber die San Truppe ihre gep Krkw beraubte. es gab nun keine Möglichkeit mehr den Truppen Sandienst mit gep. Verwundetentransportraum zu verstärken.


        Allerdings wird die Kp eines Korpssanitäts Btl wohl kaum gep Krkw gehabt haben. Die zugehörige San Kp dieser Brigade scheint, wohl im Rahmen des Unterstellungswechsels, nicht mehr existent zu sein. Auch hier vermute ich eine Ungenauigkeit in diesem Handbuch. Wenn ich suche finde ich die Verteilung der gep Krkw während der Auslaufphase des Spz Kurz. Aber auch hier ist Quellenkritik selbst bei Primärquellen erforderlich, siehe die Verteilung der HS 30 Mrs.

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        • allrad
          Cold Warrior
          • 10.02.2014
          • 154

          #5
          Kleine Ergänzung zu den Pi Btl der Hsch Kdos. Es gab auch noch ein Pi Btl 15. Dieses war aber zumindest im Frieden dem Pi Kdo 3, also dem Feldheer, unterstellt. Ich meine ich habe eine umfangreiche Chronik dieses Verbandes im Schrank. Ich schaue mal was sich da so findet.

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          • Nemere
            Cold Warrior
            • 12.06.2008
            • 2822

            #6
            Meine Erkenntnisse zu den PiBtl der Heimatschutzkommandos habe ich in beigefügter Datei zusammengefasst.

            Die Entwicklung des Pionierbataillons 18 ist auf beigefügter Skizze gut zu erkennen (Quelle: Bachmann, Bernd: Pioniere der Bundeswehr 1955-1985. Chronik einer Truppengattung. Friedberg 1985).
            Zu ergänzen ist allerdings das 1972 bei der Umwandlung in das leichte Pionierbataillon 240 gleichzeitig wieder ein Pionierbataillon 18 als Geräteeinheit für das Heimatschutzkommando 18 aufgestellt wurde (Umgliederung PiBtl 753, Mobstützpunkt Biberach).
            Die auf der Skizze erwähnte und dem PiBtl 18 bzw. 240 unterstellte Feldjägerkompanie 8/II war keine Feldjägereinsatz-, sondern eine Feldjägerausbildungskompanie für die Feldjägereinheiten des II. Korps.

            Die Hauptaufgabe der Pionierbataillone der WBK wäre die Schadensbeseitigung gewesen. Ursprünglich hatte man deshalb dafür „Baupionierbataillone“ als Geräteeinheiten vorgesehen, die dann ab Mitte der 1960er Jahre größtenteils in Pionierbataillone WBK umgegliedert wurden.
            Beispiele:

            Baupionierbataillon 720
            Aufstellung 1963, wird 1968 schweres Pionierbataillon 725. GerEinh
            Osnabrück, 1967 Meppen (

            Baupionierbataillon 731
            Aufgestellt Juli 1965 als Baupionier-Btl TV, GerEinh. Wird Mai 1967 Pionier-Btl 736.
            Mönchengladbach (Mob.Stützpunkt).

            Baupionier-Btl 751
            Aufgestellt Juni 1964, GerEinh. Mai 1967 umbenannt und umgegliedert in schweres Pionierbataillon 750.
            Ludwigsburg – Ossweil (Mob.Stützpunkt)

            Bau-Pionierbataillon 764
            Aufstellung Januar 1963 als GerEinh (Baubataillon TV), wird 1967 umbenannt und umgegliedert in Pionierbataillon 764. Dieses wird April 1981 umbenannt in Pionierbataillon 761.

            Die Gliederung dieser Bau-Pionierbataillone war 1. St/Verskp, 2. – 5. Bau-Pi-Kp, 6. Transport-Pionier-Kp (wobei ich allerdings noch keine StAN gesehen habe).

            Die Bezeichnungen leicht, mittel, schwer sind 1981 entfallen (Weisung Nr. 6 für die Umgliederung des Heeres auf die Heeresstruktur 4, zitiert in Heeresamt Abt. I 3 (1), Az 10-30-00 v. 12. Juni 1981 - Übungsgliederung BLAU HStru 4 vom 30. März 1981)
            Angehängte Dateien

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            • DeltaEcho80
              Cold Warrior
              • 09.03.2013
              • 1703

              #7
              Ist zwar etwas off Topic, aber die Frage interessiert mich sehr:

              Ich habe mich eben mal mit den Gliederungen der 3 Brigaden 34,35 und 36 beschäftigt, die Nemere hier eingestellt hat. Wieso haben denn die 3 Grenadierbataillone 342, 352 und 362 so unterschiedliche Personalstärken sowohl im Frieden als auch im V-Fall? 623/649 (342+362) zu 606/646 (352).
              Lag das an Teilungen und Abgaben im V-Fall ?

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              • allrad
                Cold Warrior
                • 10.02.2014
                • 154

                #8
                Hallo,
                @DeltaEcho80: Die PzGrenBtl 342 und 362 gehören zu Panzerbrigaden und hatten 3 Kompanien zu je 11 Mardern. 352 gehört zu einer PzGrenBrig und hatte 2 Kompanien mit 11 Mardern und 1 mit 10 Mtw. Diese Gliederung war die Regel, es gab allerdings auch Ausnahmen, mindestens 1 PzGrenBrig hatte reinrassige Marder Btl. Und zumindest das PzGrenLehrBtl hatte 4 MarderKp.

                Bemerkenswert ist noch, dass 352 und 353 zwar die gleiche V Stärke aber abweichende F Stärken haben.

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                • allrad
                  Cold Warrior
                  • 10.02.2014
                  • 154

                  #9
                  Danke für die super Zusammenstellung, Nemere! Da hat sich ja auch noch das PiBtl 14 gefunden.
                  Zu den BaupionierBtl: Als ich mich mal intensiver mit der Pioniertruppe beschäftigt habe war der einschlägige Bestand des BAMA noch sehr lückenhaft. Nach und nach bessert sich das aber, es erfolgen scheinbar immer noch Erfassungen von bereits vor langer Zeit abgegebener Akten. Es wurden ja auch LandespionierBtl aufgestellt. Bei vielen anderen in Vorschriften erwähnten Btl Typen habe ich noch keinen Nachweis für eine Aufstellung finden können. Ich habe sicherlich die eine oder andere Stan bzw. Gliederungsübersicht.
                  Leider nicht von der Stabs/Versorgungskompanie des leichten PionierBtl TerrHeer.
                  t

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                  • Nemere
                    Cold Warrior
                    • 12.06.2008
                    • 2822

                    #10
                    An "Landespionierbataillonen" habe ich nur:

                    Landespionierbataillon 722
                    Aufstellung Februar 1962 als ”Landespionierbataillon TV”. GerEinh. Wird Oktober 1971 Pionier-Btl 820.
                    Vechta (Mob.Stützpunkt)
                    Unterstellung angeblich direkt dem Kommando Territoriale Verteidigung.
                    Bis 1971 gab es noch keine Territorialkommandos, daher wurden viele Verbände des TerrH oberhalb der WBK-Ebene damals direkt vom Kommando der Territorialen Verteidigung geführt, soweit sie nicht truppendienstlich anderweitig unterstellt waren.

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                    • DeltaEcho80
                      Cold Warrior
                      • 09.03.2013
                      • 1703

                      #11
                      Zitat von allrad Beitrag anzeigen
                      Hallo,
                      @DeltaEcho80: Die PzGrenBtl 342 und 362 gehören zu Panzerbrigaden und hatten 3 Kompanien zu je 11 Mardern. 352 gehört zu einer PzGrenBrig und hatte 2 Kompanien mit 11 Mardern und 1 mit 10 Mtw. Diese Gliederung war die Regel, es gab allerdings auch Ausnahmen, mindestens 1 PzGrenBrig hatte reinrassige Marder Btl. Und zumindest das PzGrenLehrBtl hatte 4 MarderKp.

                      Bemerkenswert ist noch, dass 352 und 353 zwar die gleiche V Stärke aber abweichende F Stärken haben.
                      Hallo allrad,

                      vielen Dank.

                      Irgendwo in meinem Hinterkopf schwirrt noch die Info, dass im V-Fall gerade bei der 35er Brigade und/oder den Geräteeinheiten der 12.PzDiv viele Spiegeldienstposten mit der InfS geplant waren. So wurden dann aus Hörsaalleitern Kompaniechefs z.B. beim Jägerbataillon 127.
                      Oder ein Hörsaalleiter wurde im V-Fall Kompaniechef bei 353.

                      Vielleicht hat das ja auch damit zu tun. Muss mal in der Chronik der InfS bzw. von 353 nachlesen. Da stand was drüber geschrieben.

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                      • Nemere
                        Cold Warrior
                        • 12.06.2008
                        • 2822

                        #12
                        Ein größerer Teil der Infanterieschule dürfte auch beim Stab des Verfügungstruppenkommandos 45 eingeplant gewesen sein.

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