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Es gibt auf unseren Autobahnen schnurgerade Teilstücke von ein bis zwei Kilometern Länge, an deren Ende jeweils eine Art "vorbereiteter Rastplatz" hinter der durchgehenden (!) Leitplanke liegt. "Vorbereitet", weil es hinter der Ein- und Ausfahrt zwar eine größere Fläche mit eingewachsenen Betonlochsteinen gibt, jedoch keine Tische, Bänke, Mülleimer oder Beschilderungen. Die Leitplanke des Mittelstreifens scheint in diesen Bereichen auch nur gesteckt zu sein, es gibt in der Mitte keinen Grünstreifen.
Ich habe diese Anlagen in Norddeutschland gesehen, ich meine an der A28 hinter Oldenburg. Ähnlich mysteriös ist der vor rund einem halben Jahr neu eröffnete Rastplatz "Taunusblick" an der A5 Zwischen Frankfurt und dem Bad Homburger Kreuz. Vor seiner zivilen Nutzung waren alle Zufahrt mit Betonquadern blockiert und die "Tankstelle" sah sehr nach US-Army aus (keine Werbung, keine beleuchteten Schilder, keine Preise etc.).
Weiß jemand mehr über diese angeblichen Behelfsflugplätze? Hat jemand Erkenntnisse über Flugzeug-Abstellflächen und unterirdische Tanks für Flugbenzin an deutschen Autobahnen? Vielen Dank schon mal im Voraus.
Hier mal ein Satbild vom Rastplatz Taunusblick, leider gerade in der Umbauphase.
In blau die A5 zwischen Frankfurt (im Süden) und dem Bad Homburger Kreuz (im Norden). Ziemlich große Baustelle.
diese "Plätze" gab es nicht nur in der BRD, sondern auch in der ehemaligen DDR.
Im Westen zählt man derer glaube ich etwa 25 Stück. Siehe nachfolgende Liste (Quelle: http://www.lostplaces.de/nlp/index.html, sehr gut recherchierter Artikel zu diesem Thema - auch Bilder von Nato-Manöver etc)
Neben angelegten Parkplätzen gab es häufig auch vorbereitete Tanklager und Fundamente für Tower, Beleuchtungseinrichtungen usw. Insbesondere gibt es bei der Luftwaffe auch "mobile Tower" und VHF-Peiler etc zu Flugsicherungszwecken bei solchen Behelfslandeplätzen, Bilder hierzu siehe z.B. hier:http://www.panzerbaer.de/helper/bw_l...rs_fsa-002.htm
Soweit mir bekannt, gab es von Seiten der DFS (Deutsche Flugsicherung - heute GmbH - damals Behörde...) Auflagen, wie sie eben für normale Flugplätze auch gelten, was z.B. Hinernisfreiheit in Anflug- und Abflug betrifft. Es ist wohl vorgekommen, dass aus diesen Gründen Trassen, wo ein solcher "Platz" geplant war, einen anderen Verlauf bekamen...
Das was du meinst war tatsächlich eine US Tankstelle. Wann die aufegegeben wurde weiss ich nicht mehr, aber ich meine in den 80ern war sie noch lange in Betrieb.
diese "Plätze" gab es nicht nur in der BRD, sondern auch in der ehemaligen DDR.
Im Westen zählt man derer glaube ich etwa 25 Stück. Siehe nachfolgende Liste (Quelle: http://www.lostplaces.de/nlp/index.html, sehr gut recherchierter Artikel zu diesem Thema - auch Bilder von Nato-Manöver etc)
Neben angelegten Parkplätzen gab es häufig auch vorbereitete Tanklager und Fundamente für Tower, Beleuchtungseinrichtungen usw. Insbesondere gibt es bei der Luftwaffe auch "mobile Tower" und VHF-Peiler etc zu Flugsicherungszwecken bei solchen Behelfslandeplätzen, Bilder hierzu siehe z.B. hier:http://www.panzerbaer.de/helper/bw_l...rs_fsa-002.htm
Soweit mir bekannt, gab es von Seiten der DFS (Deutsche Flugsicherung - heute GmbH - damals Behörde...) Auflagen, wie sie eben für normale Flugplätze auch gelten, was z.B. Hinernisfreiheit in Anflug- und Abflug betrifft. Es ist wohl vorgekommen, dass aus diesen Gründen Trassen, wo ein solcher "Platz" geplant war, einen anderen Verlauf bekamen...
Gruß
Michael
Die mobilen Tower wurden auch nach dem Flughafenbrand in Düsseldorf 1996 eingesetzt. Die waren ansich ziemlich fix an Ort und Stelle, müssen also iregndwo hier in der Nähe (Düsseldorf) "gelagert" worden sein
Die mobilen Tower wurden auch nach dem Flughafenbrand in Düsseldorf 1996 eingesetzt. Die waren ansich ziemlich fix an Ort und Stelle, müssen also iregndwo hier in der Nähe (Düsseldorf) "gelagert" worden sein
Gruss
Tim
Hallo Tim,
Mir geht da grade ein wenig die Ortskenntnis ab. Einer der o.g. Abschnitte ist nicht in der Nähe? Sonst ein Luftwaffenstützpunkt? Oder ist/war die BW gar in Düsseldorf auf dem Flughafen vertreten?
Aber schon ne lustige Vorstellung einen ausgewachsenen Verkehrsflughafen von so nem Gewächshaus aus zu dirigieren .
Hi Michael,
meines Wissens ist in der "Nähe" von Düsseldorf nur ein NLP und zwar auf der A 43, zumindest damals. Ansonsten nur die Flugbereitschaft in Köln- Bonn oder in Nörvenich (Glaube JaBoG 34). Die Bw hatte niemanden am Flughafen. Wie ich gehört habe hätten die Briten im V- Fall bzw. Spannungsfall den Platz übernommen. In der Nähe waren auch kleinere brit. Kasernen. Meine Vermutung ist, das der Tower aus Nörvenich kam.
War natürlich nicht mehr die Kapazität wie vorher, aber man konnte fliegen. Würde sagen, da mir kein anderer Unfall an Flughäfen bekannt ist, das dies der erste richtige Einsatz war und das Ding funktioniert!
Sicher funktioniert das.
Aber man muß natürlich sehen, dass der Tower so rein flugsicherungtechnisch auch z.B. in Frankfurt nicht so die riesen Rolle spielt. Da sitzen grade mal 5 Leute, wovon 2 nur mit Streifen-Kleben und sortieren beschäftigt sind und von den anderen drei koordiniert einer Anflug (Endanflug) auf den Parallelbahnen, der andere Ablug (Starterlaubnis) und der dritte die Startbahn West, nebst dazugehörigen Rollvorgängen.
Und da sehe ich das Problem die Übersicht zu wahren...Ist eben ein Unterschied, ob man das Geschehen aus 4 m überm Boden oder aus nem Tower von 50 oder wie in Frankfurt 70m überm Boden beobachtet.
Will sagen das ganze An- und Ablugrouting wird von der DFS eh wo anders gemacht, nicht im Tower.
Weisst du denn, ob diese Kontrolle auch hinüber war? Dann könnte ich mir vorstellen, bevor man da auf BW-Technik zurückgegriffen hätte, dass die DFS das von Langen oder Frankfurt oder Köln aus mitübernommen hätte, weil time is honey
Stimmt, da hast Du recht mit DFS. Aber ich glaube nicht das in den LKW genauso viel Personen arbeiten wie im Tower. Das Teil ist ja auch gar nicht für zivile Verkehrsflughäfen, wo viel mehr Traffic ist, als an militärischen Plätzen, ausgelegt. Ob ob die Controller betroffen waren, keine Ahnung, werde aber mal, da ich auch am Flughafen arbeite, versuchen rauszufinden, ob das der Fall war. Dann klärt sich das garantiert auch von wo der Bw- Tower her ist. Schreibe sobald ich was weiss.
also das Stück zwischen Ahlhorn und Großenkneten hat noch eine interessante Auffälligkeit. Da ist am Nordenende im Wald direkt daneben - an der Zuwegung zum Ev. Jugendgästehause Ahlhorn - eine ziemlich große Kleinbunkeranlage. 52°56'29" N / 08°08'46" ist ziemlich genau die Mitte, in Google Earth nur zur vermuten, da natürlich alles schön überwachsen. Die Bunker im Linken (westlichen) Teil haben ziemlich viel Ähnlichkeit mit Einzelflugzeugbunkern, allerdings ist dazwischen wohl zu wenig Platz zum Manövrieren.
Viele Grüße,
Karsten
I donot know what weapons World War III will be fought with, but World War IV will be fought with sticks and stones. Albert Einstein
Hallo,muss erst mal eine Falschausage von mir korrigieren! Ich bin leider einer Fehlinformation aufgesessen! Dieser mobile Tower war nicht beim Flughafenbrand in Düsseldorf. Da hat man mir Mist erzählt. Habe mit Leuten gesprochen die damals den Brand mitgemacht haben. Der normale Tower war in Betrieb!
Endschuldigung!!!!
Ich war, jetzt am Wochenende in Nordholz und Hamburg und hatte dadurch, da ich mit dem Auto unterwegs war, die Gelegenheit, die Autobahnnotlandeplätze aus der Liste von Lost places zu begutachten. Also,
auf der A 43 ist der Platz zurückgebaut, man kann die Strecke noch erahnen. Und an den Parkplätzen natürlich auch erkennen. Auf der A 1 sind insgesamt sechs Stück die auch alle rückgebaut wurden. Bei einem Platz ist zwar noch alles durch betoniert, aber die Parkplätze wurden "umgestaltet". Die restlichen haben zwar die alten Parkplätze aber die zusätzlichen Rollwege wurden von der Autobahn "getrennt". Im Zuge einer Fahrbahn Erneuerung ist der Mittelstreifen jetzt auch begrünt. Auf der A 27 bei Uthlede/ Hagen ist der Platz auch rückgebaut. Nur bei Nordholz ist er noch im Orginalzustand.
Auf der Strecke zwischen Geseke Büren auf der A44 ist er übrigens auch noch orginal.
ich habe alle Notlandeplätze, die ich finden konnte (West und Ost) mal in Google Earth markiert und eine kmz davon gemacht (siehe Anhang).
Einige konnte ich schon nicht mehr sicher identifizieren, die sind mit einem Fragezeichen markiert, einige waren aber beeindruckend deutlich erkennbar.
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