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US-Militär investiert 200 Millionen Euro auf Husterhöhe
Die US-Luftwaffe will in den kommenden Jahren rund 200 Millionen Euro in ihre Kaserne auf der Husterhöhe in Pirmasens investieren. Das haben die Militärs am Freitag westpfälzischen Kommunalpolitikern mitgeteilt. Nach Angaben der Stadt Pirmasens erklärten Vertreter der US-Luftwaffe, das Gelände der Husterhöh-Kaserne werde dringend als Lager für militärische Ausrüstung gebraucht. Deshalb sollen neue Gebäude errichtet und die bestehenden Gebäude saniert werden. Auf dem Gelände solle nicht nur Ausrüstung gelagert, sondern auch instandgesetzt werden. Deshalb würden auch mehrere Hundert neue Arbeitsplätze für deutsche Zivilbeschäftigte entstehen - auch hochwertige zum Beispiel für Mechaniker und Ingenieure. Pirmasens und Rodalben wollten auf dem Gelände eigentlich ein gemeinsames Gewerbegebiet entwickeln. Die Bürgermeister der beiden Städte begrüßten, dass neue Arbeitsplätze entstehen und die regionale Wirtschaft von dem Ausbau profitieren sollen.
Gerade Pirmasens kann doch da froh sein, daß durch das Militär (wieder) kräftig investiert wird, da doch in den letzten drei Jahrzehnten in den Südpfalz durch den Abzug der US-Streitkräfte und durch die De-Industrialisierung (z.B. die Schuhindustrie) viele Arbeitsplätze weggefallen sind.
Kenne das Gelände noch aus den 1990er Jahren, als die Bundeswehr Fuß fasste und auch die USAF auf den Grünbühl ging.
Wenn ich mir dazu auch nochmal den Post von Herrn Markus Zwick vom 17. August 2021 bei facebook und insbesondere die Kommentare ... ob man in dem Umfang, den die Amerikaner investeieren, jemals das gleiche auf ziviler Ebene hätte realiseren können, wage ich mal anzuzweifeln. Pirmasens kann beogen auf die aktuellen Geschehnisse möglw. sogar froh sein, Stichwort 'Langfristigkeit'.
???? Was will die Air Force auf dem „Grünbühl“? - Air Base Ramstein übernimmt Husterhöh-Kaserne! ????
46 Jahre lang war die Husterhöh-Kaserne in Pirmasens Stützpunkt des „U.S. Army Medical Material...
Pirmasens. Der Pirmasenser Audio-Guide gibt Einblick in die wechselvolle Geschichte der Siebenhügelstadt und thematisiert zugleich die Bärmesenser Mundart. Jetzt wird der akustische Stadtrundgang um eine weitere Station ergänzt. Der Beitrag ist erstmalig auch in englischer Sprache abrufbar.
In unmittelbarer Nähe zum Banana-Building erhalten Interessierte wissenswerte Informationen zur Husterhöhe einst und jetzt. Der Beitrag spannt einen Bogen vom Bau der Kasernenanlage durch die Wehrmacht in den späten 1930er-Jahren über die Erweiterung des Areals zum wichtigen Stützpunkt der US-Streitkräfte bis hin zur Auflösung der Garnison Ende der 1990er-Jahre. Ein städtebaulicher Vertrag legte den Grundstein für die zivile Nutzung des Areals. Neben kleinen und mittelständischen Gewerbebetrieben und einer Automeile gelang es, mit der engen Verzahnung von Forschung und Lehre, den Stadtteil zukunftsweisend auszurichten. Längst ist die Husterhöhe auch sportlich ein Begriff, schließlich hat im dortigen Sportpark mit dem Framas-Stadion als Aushängeschild auch der FK Pirmasens eine neue Heimat gefunden.
Die neue Audio-Guide-Station wurde im Rahmen einer kleinen Feier am 8. Mai eingeweiht, zu der unter anderem auch einige Vertreter der US-Armee eingeladen waren. „Die Stadt verbindet eine deutsch-amerikanische Geschichte und eine deutsch-amerikanische Freundschaft. Heute setzen wir ein weiteres Zeichen für unsere Freundschaft“, betonte Oberbürgermeister Markus Zwick. Und Heike Wittmer, die Vorsitzende des Historischen Vereins Pirmasens e.V., erklärte: „Unser Anliegen ist es, das dieses Stück Pirmasenser Stadtgeschichte in die Gesellschaft getragen wird und besonders auch die jüngere Generation erreicht.“
Joseph Bovers, der vor 49 Jahren als US-Soldat nach Pirmasens kam, berichtete von seiner Militärzeit auf der Husterhöhe. „Meinen aufrichtigen Dank für die Einrichtung dieses Audio-Guides. Er trägt dazu bei, die freundschaftlichen Beziehung von Amerikanern und Deutschen weiterhin zu pflegen“, so Bovers.
Die Initiative für die neue Station auf der Husterhöhe stammt von Marina Hilbert. Sie pflegt mit ihren Facebook-Seiten „Early 80“s US Army Pirmasens“ und „Husterhöh Kaserne“ den Austausch mit zahlreichen ehemaligen Zivilbeschäftigten und amerikanischen Soldaten. Zu Hochzeiten lebten über 10.000 Militärs und ihre Familien in Pirmasens.
Die Texte für die neue Audio-Guide-Station in Deutsch und Englisch haben Gästeführerin Gisela Looper und der US-Soldat im Ruhestand, Kenny Coleman, eingesprochen. Das Wort in Mundart erklärt Denise Wilzius.
An der neuen Stele mit QR-Code, die nun vor dem Banana-Bulding in der Pestalozzistraße steht, kann man sich mittels Smartphone-App über den geschichtlichen Hintergrund des ehemals militärisch genutzen Gebiets auf der Husterhöhe informieren - sowohl in deutscher Sprache als auch auf englisch. Damit gibt es mittelrweile 19 Audio-Guide-Stationen im gesamten Stadtgebiet. In diesem Jahr sollen noch weitere hinzukommen.
Pirmasens. Der Pirmasenser Audio-Guide gibt Einblick in die wechselvolle Geschichte der Siebenhügelstadt und thematisiert zugleich die Bärmesenser Mundart. Jetzt wird der akustische Stadtrundgang um eine weitere Station ergänzt.
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