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Mich wuerde mal interessieren, wie viele bauliche Anlagen aus der Zeit des Cold Wars bzw. nachgenutzte Wehrmachtsliegenschaften unter Denkmaschutz stehen.
Die ehemalige Prinz Albrecht Kaserne in Hanover Bothfeld.
Die Gebäude stammen aus dem Jahr 1936.
Ich kenn mich da nen bischen aus.
Hab dort Umbaumaßnahmen mit gemacht, als 1998/1999 meine ehemalige Schule in das alte Wachgebäude gezogen ist.
Der Preis lag glaub ich bei ca 1,5mio D-Mark.
Das bemerkenswerte ist das auf dem Dachboden eine art Sporthalle untergebracht war.
An den Wänden fand man den Fahneneid der Sowjets und der NVA und einige ausschnitte der Armee-Zeitschrift der NVA (Name vergessen und zu Faul zu Googlen).
Im Gebäude war auch die Telefonzentrale untergebracht welche wir zerlegt haben.
Vom eigentlichen Grundriss des Wachgebäudes ist nicht viel übrig. Es sind einige Wände gefallen.
Es befindet sich auf dem Gelände auch ein Halbunterirdischer Bunker gegenüber des Wachgebäudes.
Ich denke mal das jede Armee der Welt bestens über die Gegender informiert ist. Es ist ja auch noch so des es ja aus dem Nachbarland kommt, was aber auch deutsch ist und viele Personen auch Verwante auf beiden Seiten hatten.Daher konnten solche sachen auch ausgetauscht werden. Denn ich weiß auch das die NVA auch die BW Zeitschriften erhielten, woher auch immer.
Es gehörte mit zum politschen Unterricht um seinen "Feind" besser zu kennen.
Damals ging es ja viel um Propaganda besoners im Ostteil.
Ich kann ja mal schauen ob die das noch haben (Zeitschriften sind aber glaub ich weg) und unter dem Dach waren auch 2 Karten, eine von der DDR und die andere von der UdSSR. Diese waren aber damals schon beschädigt das die abgemacht wurden.
Störfang, ich gehe einfach mal davon aus, dass du (falls überhaupt) keinen Wehrdienst in der Bundesrepublik oder der DDR vor dem Mauerfall geleistet hast.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass in der NVA Bundeswehrzeitschriften gelesen wurden (das machte bestenfalls die Stasi). Und aus eigenem Erleben weiss ich dass in der Bundeswehr auch keine Zeitschriften der NVA kursierten. Dass in einer Bundeswehrkaserne der Fahneneid und irgendwelches Propagandamaterial der NVA oder Sowjets mit Duldung der BW-Führung an die Wände gepinselt waren kann ich mir genauso wenig vorstellen.
Und an "politischen Unterricht" wo man den "Feind" kennelernen sollte kann ich mich aus meiner Dienstzeit auch nicht erinnern. Ganz im Gegenteil wurde stets daraufhin gewiesen dass die BW kein Feindbild habe. Allerdings befanden sich auf dem "kleinen Zielfeld" bei der Panzerfaustausbildung dann doch nur Panzer, die üblichweise im Osten unterwegs waren ;-)
Denke also, dass diese "Kunst" eindeutig aus der Nachwendezeit stammt, wo sich einige Ex-NVA'ler (gab dann ja gerade in der ersten Zeit genug davon in der BW) einen "Ostalgieraum geschaffen haben.
Speyer ist auch noch in RLP. Die ehemalige Normand-Kaserne der FFA (ehemalige Pionierkaserne der Bayerischen Armee) steht unter Denkmalschutz.
Sonst fiele mir als Beispiele ein:
- In Mannheim stehen die gerade zurückgegebenen Turley Barracks (Kaiser-Wilhelm-Kaserne) komplett unter Denkmalschutz.
- In Würzburg stehen rund zehn Häuser der Faulenberg-Kaserne unter Denkmalschutz.
- In der Panzerkaserne in Stuttgart (US) steht angeblich das Kopfsteinpflaster unter Denkmalschutz.
- Das Mehrzweckgebäude Küche I der Eberhard-Finck-Kaserne in Engstingen (Bw) steht unter Denkmalschutz.
- In Darmstadt steht die komplette Cambrai-Fritsch-Kaserne unter Ensemble-Schutz.
Wow , das ist ja doch einiges!
Finde es bemerkenswert, dass auch aktive US Anlagen unter Schutz gestellt sind (Kleber Kaserne ist doch noch aktiv, oder?).
Aber das Kopfsteinplaster der Panzerkaserne.....?? Was ist denn da so besonderes dran?
Finde es bemerkenswert, dass auch aktive US Anlagen unter Schutz gestellt sind (Kleber Kaserne ist doch noch aktiv, oder?).
Hallo,
das ist korrekt, die Kleberkaserne ist noch in Nutzung durch die US Army, dort dürfte u.a. das 21th Transportation Command stationiert sein.
Wenn ich den Eintrag in der Denkmal-Liste richtig lese, steht der komplette vordere Bereich der Kleberkaserne an der Mannheimer Straße unter Ensemble-Schutz:
Aber das Kopfsteinplaster der Panzerkaserne.....?? Was ist denn da so besonderes dran?
In Böblingen,wo die Kaserne eigentlich ist, stehen auch die anderen beiden Kasernen (beide inaktiv) teilweise unter Denkmalschutz.
Vermutlich ist das Kopfsteinpflaster Teil eines Gesamtensembles mit den Gebäuden außen rum, und wurde explizit mit aufgenommen damit die Amerikaner es nicht einfach rausreißen können...
Alternativ könnte ich mir vorstellen, daß es generell schlicht was damit zu tun hat, daß das ja ausgerechnet die alte Panzerkaserne von Rommel ist, und das Kopfsteinpflaster damals 1938 beim Bau anstelle Beton eben wegen der Panzer verlegt wurde.
Hallo Firefighter!
Das ist das erstemal, dass ich in diesem Forum bin und Du bist nicht online...
Der Einsatz war wohl heftig, wie man so hört...?
Übrigens: tolle Arbeit gemacht in Sachen Infotag.
Passt hier überhaupt nicht rein, sag´ich aber trotzdem!!
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft "area 1" -
militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
ich habe im Internet verschiedenes über die Campbell Barracks recherchiert konnte aber keine Antwort auf die Frage finden was den Denkmalstatus angeht.
1) Steht die Anlage unter Ensembleschutz?
2) Stehen in Mannheim auch noch Anlagen unter Denkmalschutz?
Eine kleiner Beitrag aus eigener Erfahrung:
Von 2000 bis 2002 habe ich an der University of Maryland University College Schwäbisch Gmünd (ehemals Bismarck Kaserne im Ortskern (größtenteils 1911-1913 erbaut, teilweise spätere Bauten ergänzt) studiert und gelebt. Es war schon sehr interessant in den ehemaligen US-Army Stuben (ehemals Stuben aus den 30er Jahren) zu leben. Von 1951-1991 war hier die 56th Field Artillery (Pershing-Missile Einheit/zur 99th Army Group Göppingen gehörig) untergebracht. Weiterhin existierte oben auf dem Hardt eine weitere Kaserne aus den 30er Jahren (nach dem 2. Weltkrieg als Hardt Kaserne bekannt) die von den Amerikanern teilweise als Wohnsiedlung und als Kaserne mit T-Bereich (zuerst 1st Battalion, 41st Field Artillery, dann 56th Field Artillery Brigade) verwendet wurde. Diese wurde ebenfalls 1991 aufgegeben als die übergeordneten Cooke Barracks in Göppingen auch zur späteren Schließung anstanden.
Ob die Bismarck Kaserne (jetzt als Landgymnasium für Hochbegabte in Verwendung) oder die Hardt Kaserne (jetzt als Behördenzentrum in Verwendung) unter Denkmalschutz stehen ist mir nicht bekannt, aber anhand der Tatsache dass fast die Gebäudesubstanz beider Kasernen in der Nachnutzungsphase überwiegend bestehen geblieben sind müßte dies der Fall sein.
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