Ein Hauptstoß zwischen HAMBURG und LÜBECK, um den Bereich AFNORTH zu isolieren, die dortigen Kräfte der NATO zu binden und diese gleichzeitig an einem möglichen Flankenangriff auf die südlich HAMBURG angreifenden Truppen des WP zu hindern.
Der Hauptstoß NORD durch die LÜNEBURGER HEIDE in Richtung BREMEN – OLDENBURG – EMDEN, um die Küste zu erreichen, damit die Häfen (Anschlussversorgung der NATO) in die Hand zu bekommen und die hier stehenden Truppen der NATO auszuschalten.
Der Hauptstoß WEST nördlich HANNOVER einschwenkend über OSNABRÜCK – MÜNSTER zum Zwischenziel, dem RHEIN bei WESEL.
Ein Unterstützungsstoß aus dem Raum SANGERHAUSEN - nördlich KASSEL über PADERBORN – LIPPSTADT nach MÜNSTER. Dieser Angriffskeil sollte wahrscheinlich NORTHAG und CENTAG trennen und im Endzweck im Zusammenwirken mit dem Hauptstoß WEST die Einkesselung der NATO-Truppen in Niedersachsen erreichen.
Unterstützt werden konnte diese Angriffe durch Luftlandungen, hier waren vier durch Luftlandungen gefährdete Räume erkannt worden:
- Raum MÜNDEN an der WESER Nehmen der WESER-Übergange
- Raum westlich HÖXTER WESER-Übergänge
- Raum NIENBURG WESER-Übergänge
- Raum westlich DIEPHOLZ. Möglicherweise ging es hier um das Überwinden der HUNTE, wobei mir der Hinderniswert dieses Flusses nicht bekannt ist.

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