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Bescheidene Frage: sind eigentlich die Gefechtsstände der NATO Armee-/Heeresgruppen LANDJUT, NORTHAG und CENTAG unter Kriegsbedingungen bekannt?
Die Brigaden und Bataillone hatten ihre feldmäßigen und mobilen Gefechtsstände draußen im Felde: Führungspanzer M577, M113 MTW und Zelte.
Mobil, mussten nach ca. 6 Stunden bzw. Lage wieder verlegt werden.
Aber wie war das mit den Gefechtsständen der Divisionen oder den drei benannten Armee-/Heeresgruppen?
Gingen die dann bei Alarmierung aus der Kaserne (bei LANDJUT: Eider-Kaserne, Rendsburg) raus und dann in irgendwelche (mir ist namentlich keiner bekannt) atomsicheren Bunkeranlagen und dann Umrasten der Fernmeldekommunikation auf BRIGHT DAWN
für die Nachrichtensicherstellung der oberen NATO Führungsorgane in Europa wurde das Kurzwellenverbindungssystem „Hz 001“ installiert; die NATO Bezeichnung hierzu „BRIGHT DOWN“ (nicht Dawn?). Sämtliche Kommandobunker, in Koolsaas-Norwegen (Hz 211), Brunssum-Niederlande (Hz 212), Neapel-Italien (Hz 213), Karup-Dänemark (Hz 217), Mönchengladbach-Deutschland (Hz 218), High Wyccombe-UK (Hz 221), Verona-Italien (Hz 222), Izmir-Türkei (Hz 225) , waren mit dem HF Kommunikationssystem System verbunden."
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Die Brigaden und Bataillone hatten ihre feldmäßigen und mobilen Gefechtsstände draußen im Felde: Führungspanzer M577, M113 MTW und Zelte.
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Aber wie war das mit den Gefechtsständen der Divisionen oder den drei benannten Armee-/Heeresgruppen?...
Du hast die Korps vergessen.
Divisionen und Korps verlegten ebenfalls in sog. „Kriegsstationierungsobjekte“, wo dann die Gefechtsstände aufgebaut wurden. Z.B. hatten die Fernmeldebataillone der Divisionen ebenfalls M 577 als Gefechtsstandfahrzeuge. Teilweise wurden dafür aber auch geräumte Kasernen oder andere Objekte der Bundeswehr genutzt.
Beispiele aus dem süddeutschen Raum in den 1980er Jahren:
4. (GE) Panzergrenadierdivison (Friedensstandort Regensburg)
- Gefechtsstand H 1 Gärmersdorf – Kümmersbruck
- Gefechtsstand H 2 Hohenkemnath – Ursensollen
- Gefechtsstand R Feldkirchen – Mitterharthausen
- Gefechtsstand R 1 Woffenbach (Lkr. Neumarkt/Opf.)
- Gefechtsstand R 2 Berngau (Lkr. Neumarkt/Opf.)
1. (GE) Luftlandedivision (Friedensstandort Bruchsal)
- Gefechtsstand H/R Bogen
- Gefechtstand H – Reserve Niederwinkling (Landkreis Straubing-Bogen)
- Gefechtsstand H 2 Schwarzach (Landkreis Straubing-Bogen)
- Gefechtsstand R 2Mitterfels (Landkreis Straubing-Bogen)
10. (GE) Panzerdivision (Friedensstandort Sigmaringen)
- Gefechtsstand H Oberneuching (LKr. Erding)
-- Gefechtsstand R 1Kammerberg (LKr. Freising)
12. (GE) Panzerdivision (Friedensstandort Veitshöchheim)
- Gefechtsstand H 1 Rottershausen (Lkr. Bad Kissingen)
- Gefechtsstand R 1 Gänheim (Lkr. Main-Spessart)
Nicht verlegefähig waren dagegen die Stäbe / Gefechtsstände des Territorialheeres. Schon die Verteidigungskreis- oder Verteidigungsbezirkskommandos (Ebene Regiment bzw. Brigade) konnten kaum eine bewegliche Befehlsstelle bilden, bei den Wehrbereichskommandos und Territorialkommandos lief mit Verlegung gar nichts mehr. Man muss dabei bedenken, dass ein WBK zwar unter dem Größenordnungszeichen einer Division lief, von der Größe aber einem Korps entsprach und das als Korps geführte Territorialkommando eher einer Armee entsprach.
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