Was mir noch aufgefallen ist - auch wenn vielleicht nicht zum Thema "Flugabwehr" direkt passend:
Seite 05: " Dabei beabsichtigt die HGrp je nach Lageentwicklung die Grenze zwischen VII. (US) Korps und II. (GE) Korps zu verlegen." Hätte das dann im Umkehrschluss bedeuten können, dass die Entfernungen für das sowieso schon weit gedehnte VII. (US) Korps noch weiter geworden wären? (S. Diskussion zur 12. PzDiv)
Dann ebenfalls auf Seite 05 - unten: "Um die 2. Operative Staffel zu schlagen, wird HGrp zeitgerecht eine schlagkräftige Reserve entweder aus Kräften des Korps oder der Verstärkungskräfte bilden."
Frage meinerseits: Wären da überhaupt noch Truppenteile vorhanden gewesen? Also "woher nehmen, wenn nicht stehlen"?!
Die weiteren Einlassungen zur Operationsplanung (S. 8ff) stellen ja mehrere Angriffsszenarien in Südostbayern dar, die wir hier ja auch schon sattsam diskutiert haben. Generell wäre vom II. Korps und den unterstellten Divisionen ja eine sehr flexible Operationsführung und viele Absprachen mit anderen Truppenteilen verlangt worden. Wurde das geübt bzw. konnte das überhaupt irgendwie geübt werden oder musste man sich darauf verlassen, dass die Absprachen per se so gut funktionieren?
Und letzte Frage: Haben wir die TAUFKIRCHEN-Stellung irgendwo mal besprochen?

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