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Heute kann ich endlich vermelden, daß der Kreis Steinburg (IZ) nach unserem derzeitigen Kenntnisstand mit sämtlichen, jemals vorhandenen Sperranlagen komplett in der Datenbank enthalten ist.
Im Anhang befinden sich die KMZ-Files der verschiedenen, im Kreis Steinburg verwendeten Sperrenarten mit den genauen Örtlichkeiten jeder einzelnen Sperranlage.
Grosser Fund bei Brunsbüttel, Bestätigung für Dospa 6080 / IZ 0515 In der Strasse Holstendamm / K58 sollten neun Schächte original vorhanden sein, das wollte ich sehen. Zur Vorbereitung klickte ich mich durch die Jahre bei GE. Man kann zuerst die 3 Deckel an der Südseite der Fahrbahn ahnen, dann schwach die Deckel der Nordseite. Bei StreetView sieht man die Deckel an der Nordkante der Fahrbahn besser, sogar die Sechskantschrauben. Vor Ort waren die südliche und mittlere Reihe schnell gefunden, das ergab Abstände von 20m und 9m. Die nördliche Reihe war total überwachsen, der Klappspaten war nötig, bei 9m Abstand war sie dann gefunden. Die Froschklappen habe ich nicht gesucht, weil ich nicht zu auffällig sein wollte (nach den Drohnen über Brunsbüttel) und weil sie nach meiner Erfahrung auch häufig stark überwachsen sind. Die Schächte sind angeblich 6m tief und stammen von ca. 1973. Die Deckel störten offenbar nicht beim neuen Asphaltieren, sind vermutlich deshalb erhalten, aber nicht mehr gepflegt. Weil sie nicht befahren wurden, sind sie in entsprechend gutem Zustand. Laut den Schildern liegt eine Gasleitung parallel zur Strasse, das erklärt vielleicht die Dammbreite und daraus resultierend die hohe Anzahl der Schächte. In den Fotos habe ich die Schächte durchnummeriert von Südost (1) nach Nordost (3) und bis Nordwest (9).
Spuren werden seltener, Dospa 4323 / IZ 0511 Wenn man die Positionen ehemaliger Sperren ansteuert und nur grunderneuerte Strassen vorfindet, ist das schon enttäuschend. Am ehesten findet man noch Spuren auf Nebenstrassen, welche seit 30 oder mehr Jahren nicht überarbeitet wurden. Auf der L132 von Fähre Hohenhörn nach Holstenniendorf gab es so einen Fund: die drei typischen quadratischen Asphaltflicken, 2 nördlich und 1 südlich der Bachdurchführung. Die Schächte sollen 5m tief gewesen sein und wurden 2009 zurückgebaut. Die Sperre war 1972 nicht in der Sperrobjektliste, jedoch 1979 im GDP. Die Strasse drängt sichtlich nach Aufnahme ins Infrastrukturprogramm, damit werden weitere Spuren verschwinden. Die Fotos sind in der Reihenfolge von Nord nach Süd, Blickrichtung Süd. Holstenniendorf_4 Nr1.jpgHolstenniendorf_5 Nr2.jpgHolstenniendorf_6 Nr3.jpg
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