Wie Nemere schon geschrieben hatte, gab es da teilweise das entsprechende Zubehör dafür. Geübt haben wir damit aber in LG nie und ob das alles bei den Sperrmitteln in Wendisch-Evern (StoMunNdlg 252/1) war kann ich nicht sagen. In LG habe ich an exakt drei realen Sperren geübt, die obige Eisenbahnbrücke, eine Stecksperre am ESK und eine Trichtersperre irgendwo im Wald an einem kleinen Wirtschaftsweg - ich habe dazu noch nichts in der Datenbank identifizieren können. Als ich in Minden war haben wir an der BAB 2 Brücke über die Weser tatsächlich mal Schneidladungen (natürlich die blaue Üb-Version) an den vorhandenen Schienen angebracht. Mehr war in den 15 Monaten nicht drin.
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@PI80:
Könntest du bitte mal den Wirtschaftsweg etwas präziser angeben (Koordinaten, KMZ-File)?
Duebbekold und ich kommen aus dem Lüneburger/ Uelzener Bereich und kennen dort eigentlich alle Sperrobjekte.
Möglicherweise handelt es sich bei der von dir genannten Trichtersperre um eine Trichtersperre (Üb), die wir deshalb wahrscheinlich auch noch nicht auf dem Zettel haben.
Grüße und ein schönes Wochenende
Rex DannyKommentar
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DOSPA 7329 (LG-24)
Moin,
letztens habe ich Gelegenheit gehabt, mir zu früher Stunde und bei wenig
Verkehr die Lösegrabenbrücke Am Schifferwall/ Bockelmannstraße anzusehen.
Diese Betonbrücke, heute ohne jedes sichtbare Merkmal, war
zwischen 12.1972 und irgendwann 1990 durch Schneidladungen
zur Zerstörung vorgesehen.
In diesem Zeitraum verlief noch die B209 bis zum Bau der Ostumgehung
quer durch Lüneburg.
Bilder im Anhang von mir.
Grüße
DuebbekoldKommentar
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DOSPA 7336 (LG-6)
Moin,
nicht weit entfernt von DOSPA 7283 liegt die nächste Brücke
über den Lösegraben.
Auch diese Brücke war zwischen 12.1972 und 1990 durch
einen Trennschnitt zur Zerstörung vorgesehen gewesen.
Diese Brücke wurde wegen zunehmender Verkehrsbelastung
1998 durch eine neue Brücke ohne jegliche Sperreinbauten ersetzt.
Bilder von mir.
Grüße
DuebbekoldKommentar
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Sehr schöne Bilder, vielen Dank dafür. Mal sehen, ob ich sie ein wenig aufhellen kann.
Ich habe mal die Schreibweise der Objektnummern verändert, damit keine Verwirrung mit der Schreibweise nach 1990/1992 entsteht.
Grüße
Rex DannyKommentar
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Leider kann ich da garnichts angeben, wir hatten ja noch nicht mal eine Karte zur Ansicht. Ich weiß nur, dass es sich in einem etwas hügeligem Waldgelände befand und definitiv nicht auf dem Standortübungsgelände Wendisch-Evern war. Und ich kann mich noch erinnern, dass der uns begleitende FW mit dem Wallmeister FW mit dem Unimog (aus Spaß) durch das hügelige Gelände gefahren ist, während wir uns mit der Sperre beschäftigt haben.Kommentar
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DOSPA 7337 (LG-7)
Moin,
über die nächste innerstädtische Ilmenaubrücke lief früher die B216
von hier in Richtung Dannenberg.
Die Brücke hatte keine baulichen Vorbereitungen, 6 abnehmbare
Ladungshalterungen sollten einen Trennschnitt im Überbau bewirken.
Diese Brücke wurde ebenfalls wegen zunehmender Verkehrsbelastung
etwa um das Jahr 2000 herum durch einen Neubau ersetzt.
Bilder von mir.
Grüße
DuebbekoldKommentar
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DOSPA 7355 (LG-8)
Moin,
ab An der Soltauer Bahn verläuft ein Anschlußgleis der ex- OHE Bahn
zur Firma H.B. Fuller in Lüneburg.
Die Ilmenau wird auf einer stählernen Kastenbrücke überquert,
diese Brücke ist heute aus verschiedenen Gründen unzugänglich.
Die Brücke war ohne bauliche Vorbereitungen, 1 Trennschnitt im
Überbau durch Schneidladungen (zurückgebaut) war vorgesehen.
Die Versorgung des Werks findet heute über die Straße statt.
Bilder von mir.
Grüße
DuebbekoldKommentar
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DOSPA 7331 (WL-6)
Moin,
es ist gelungen, an ein Bild der alten Ilmenau Klappbrücke in Wittorf
zu kommen.
Diese Brücke gab es an diesem Standort bis 1976, bis eine neue Klappbrücke
eingebaut worden ist.
Die alte Brücke hatte keine baulichen Sperrvorbereitungen, sie sollte
durch zwei Trennschnitte zerstört werden, es waren 114kg Sperrmittel vorgesehen.
Die Bildrechte liegen beim Förderverein Historische Ilmenau e.V. mit
freundlicher Genehmigung von Gustav Rieckmann und Kai Lübbecke.
Mit freundlichen Grüßen
DuebbekoldKommentar
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DOSPA 7310 WL 26
Moin,
in Soderstorf im Landkreis Lüneburg gibt es eine 1972 aufgelassene
Trichtersperre auf der jetzigen K9 im Bereich der Luhe- Querung.
Diesen Ort habe ich schon immer auf dem Zettel gehabt, weil die
Fahrbahn Merkmale einer Trichtersperre zeigte.
Dieser Bereich ist vielfach ausgebessert worden, die 4 Sprengschächte könnten
sich nordwestlich der Luhe befunden haben, Fragmente sind je nach
Lichteinfall immer wieder sichtbar.
Grüße
DuebbekoldKommentar
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DOSPA 1977 [ WL 13]
Moin,
vor dem aktuellen Zustand mit 2 Sprengschächten östlich der Luhe
hat es ein paar Meter weiter westlich der Luhe eine große Trichtersperre,
bestehend aus 6 Straßensprengschächten, gegeben, die aufgelassen und durch das
Sperrobjekt LG 0080 ersetzt wurde.
Dieser Bereich ist dann neu asphaltiert worden, so das nichts mehr zu sehen ist.
Bilder von 07.2016 von mir.
Grüße
DuebbekoldKommentar
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Da sich einige User sicherlich wundern werden, warum unter dem Landkreis Lüneburg Sperrobjekte mit Objekt-Nr. des Landkreises Harburg gepostet werden, möchte ich hier anmerken, daß bis zum 01.03.1974 diese Bereiche zum Landkreis Harburg gehörten. Am 01.03.1974 erfolgte eine Neuordnung und die Gemeinden Soderstorf, Wetzen, Handorf, Radbruch und Wittorf wechselten vom Landkreis Harburg in den Landkreis Lüneburg.
Grüße
Rex DannyKommentar
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DOSPA 7332 [ LG 1]
Moin,
bis zur Vollendung des nördlich im Bau befindlichen Brückenbauwerks und Umgestaltung der
Ortsdurchfahrt lief der Verkehr in Oldendorf/ Luhe Richtung Marxen mitten durch das Altdorf.
Die aktuelle Brücke trägt die Jahreszahl 1974 und dürfte in etwa diesem Zeitraum die
Verkehrslast übernommen haben.
Bis dorthin lief alles quer durch das Dorf und über eine Luhebrücke.
Diese Luhebrücke war bis 1972 mit unbekannten Sperreinbauten versehen gewesen.
Heute gibt es diese Brücke auch nicht mehr, der Nachfolger ohne Durchgangsverkehr ist
laut Feldstein 1999 in Betrieb genommen worden. Bilder der Situation von mir.
Grüße
DuebbekoldKommentar
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Bei der von dir vorgestellten Brücke handelt es sich nicht um die Brücke, deren Vorgängerin mit Sperreinbauten versehen war.
Laut Kartenblatt L 2926 (BA-MA-Akte BH 2/1434) verlief die K 34 bis 1974 zwar über diese Brücke, ging dann aber geradeaus weiter und überquerte den zweiten Lopauarm über eine heute nicht mehr vorhandene weitere Brücke. Diese Brücke befand sich in etwa dort, wo heute die Holzbank in der Nähe der Böschung zur Lopau steht.
Die Reihenfolge der Bilder zeigt den Verlauf der ehemaligen K 34 von der Holzbrücke zur abgebrochenen zweiten Brücke.
Grüße
Rex DannyKommentar
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DOSPA 7334 [ LG 52]
Hallo,
im Norden Dahlenburgs quert die Neetzetalstraße den gleichnamigen Bach mittels
einer unscheinbaren Betonbrücke.
Diese Brücke war bis zur Auflassung mit unbekannten Sperreinbauten versehen
gewesen, Art und Anzahl konnte ich nicht feststellen.
Grüße
DuebbekoldKommentar
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