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war diese Woche geschäftlich in Münster und auf dem Weg zum Bahnhof fielen mir 4 der obligaten Sprengschacht-Deckel auf.
Diese liegen direkt vor und hinter der Fußgängerunterführung auf dem Weg 'Promenade' unter der Straße 'Mauritztor' hindurch.
Leider hatte ich keine Kamera dabei, aber mit Google Maps kann man die Teile sogar aus dem All erkennen.
Mein Kollege und ich stellten uns die gleiche Frage :
Welche konkrete strategische Aufgabe hätten diese Schächte mitten in der Stadt erfüllt ?
Etwa die Straße Mauritztor unbrauchbar zu machen, wo es doch Ausweichmöglichkeiten gäbe ? Verdächtig ist allerdings die Kreuzung der Straßen K8 und der West/Ost Achse L843 !
Als interessiertem Anfänger erschließt sich mir der Sinn noch nicht wirklich
Tja, da bin ich als Münsteraner Einwohner doch platt.
Habe mir das ganze dann bei GE anhand der Koordinaten von wahwah mal angesehen, und meine Erinnerung trügt mich nicht:
Da gibt es keine Sprengschacht-Deckel (siehe auch im Anhang).
Also entweder bin ich blind oder wo liegt der Fehler?
Da gibt es keine Sprengschacht-Deckel (siehe auch im Anhang).
Der Ausschnitt ist zu klein.
Nur ein kleines Stück über dem oberen Bildrand sieht man einen Deckel. Spiegelbildlich dazu auch auf der Südseite der Brücke. Dem Maßstab zufolge wären die beiden Sprengschächte (falls es denn welche sind) jeweils ca. 20 Meter von der Brücke entfernt. Ein Sinn hierfür erschließt sich mir auch nicht.
Und deshalb ... äh ... haben wir uns dazu entschlossen, heute ... äh ... eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, ... äh ... über Grenzübergangspunkte der DDR ... äh ... auszureisen. G.Schabowski, 9.11.1989
Tut mir leid, ich kann mir das hier jetzt nicht verkneifen:
Es soll wohl der Fahrradweg gesprengt werden, um die Velo-Truppen aufzuhalten....
Gruß
De Gerd
... jetz krieg ich `ne Abmahnung wegen Kindskopp, gell
Ich mach mich aber bald auch wieder nützlich!
Fahre nächste Woche auf den Hahner Stock, und hoffe euch ein paar schöne Bilder mitbringen zu können
Es gibt in der Innenstadt von Münster keine Sprengschächte. Die zahlreich vorhandenen "Sprengschachtdeckel" (z.B. im Bereich Kreuzung Bergstraße/Münzstraße/Schlaunstraße) sind Abdeckungen von Versorgungsleitungen (Fernwärmeleitungen).
Fazit: Nicht unter jedem Sprengschachtdeckel verbirgt sich auch ein Sprengschacht.
Der Vizekonteradmiral hat recht, meine Koordinaten haben ihr Zentrum direkt über der Unterführung.
Tatsächlich liegen die Schachtdeckel (4 Stück insgesamt) jeweils 20/100 Meter
davor und dahinter.
Ich kenne jede Ablichtung der Sprengschachtdeckel die im Internet verfügbar ist, und eigentlich ist mein Düsseldorfer Kollege darauf aufmerksam geworden.
Er sagte zu mir : *Kennst Du diese Deckel?* und ich sagte *Hoppla die kenne ich doch !!!*
Wir wussten nicht voneinander, das wir uns bereits seit 2 Jahren mit demselben Thema beschäftigt hatten.
Vieleicht könnte ich die Münsteraner unter uns mal bitten, bei Gelegenheit mal dort mit einer Digicam vorbei zu schauen ?
Mein Kollege und ich grübeln unterdessen weiter über strategischen Nutzen,
falls es denn wirklich Sprengschächte sind
Ist häufiger so, Auch in der Altstadt von Lauterbach sind solche Zweckendfremdungen zu finden. Die "echten" Schächte sind auch und vor allem mit Rücksicht auf die Infrastruktur usw. angelegt. Sinnfrei gesprengt wurde nicht...
Der Ausschnitt ist zu klein.
Nur ein kleines Stück über dem oberen Bildrand sieht man einen Deckel. Spiegelbildlich dazu auch auf der Südseite der Brücke. Dem Maßstab zufolge wären die beiden Sprengschächte (falls es denn welche sind) jeweils ca. 20 Meter von der Brücke entfernt. Ein Sinn hierfür erschließt sich mir auch nicht.
Der Sinn ist ist recht einfach: Es sind Schachtdeckel der Kanalisation, die auch im Bereich der Promenade in der Erde liegt.
Ansonsten mal ein Wort zu den Koordinaten:
Der von mir gezeigte Ausschnitt aus GE zeigt den angegebenen Punkt, allerdings wäre die westlich der Brücke liegende Kreuzung vor dem Landeshaus (zumindest was die Zahl der Schachtdeckel betrifft) der interessantere Bereich. Nix für ungut.
Habe mir heute morgen die beiden Schachtdeckel direkt auf der Promenade (gemeint ist der direkte Bereich der Tunnelunterführung) angesehen. Leider konnte ich keine Fotos machen, so das ich hier nur meine Feststellungen vor Ort schildern kann.
Beide Schachtdeckel weisen einen Durchmesser von ca. 60 cm auf, in der Deckelmitte ist eine quadratische Schraube zum Öffnen eingelassen. Von der Mitte des Schachtdeckels laufen zwei Streben auf den Rand zu. Im Randkranz der Deckel ist der Schriftzug "Klasse D" erkennbar, sonst keine Kennzeichnung.
Jeweils ca. 2 m neben den beiden Schachtdeckeln liegen jeweils zwei Rohre/Entlüftungen mit pilzförmigen Abdeckungen (die nördlichen Abdeckungen sind auch tatsächlich so bemalt worden ). Meiner Meinung nach weist dies auf die hier verlaufenden Leitungen der Fernwärme hin, wie auch zuvor schon im thread geschrieben wurde.
Die Brücke der über diese Stelle der Promenade führenden Straße verfügt über eine an den Stirnseiten sichtbare Beton-Stärke von ca. 50 cm, der Abstand zwischen der Asphaltdecke der Promenade (auf deren Niveau die beiden Schachtdeckel liegen) und der Unterkante der Brücke beträgt ca. 3 - 3,5 m.
Die Anlage einer Sperranlage an dieser Stelle im Münsteraner Stadtgebiet erscheint mir auch aufgrund der zahlreichen Umfahrungsmöglichkeiten als unwahrscheinlich.
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