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Ich war am 09.07. in Oldenburg und habe dort u. a. die Hunte-Brücke am Niedersachsendamm in Augenschein genommen. Leider kam ich von unten nicht an die Brücke heran, fand dafür aber auf der Brücke vier (4) überasphaltierte Streifen in gleichmäßigen Abständen vor.
Kann es sich hierbei um eine rückgebaute Schwellensperre handeln ?
Da die parallel laufende Autobahnbrücke der A28 über die Hunte ebenfalls mit einer Sperreinrichtung versehen war, halte ich eine Sperrung der Brücke Niedersachsendamm für sehr wahrscheinlich.
Im Anhang die entsprechenden Bilder und ein KMZ-File der Brücke.
Ich war am 09.07. in Oldenburg und habe dort u. a. die Hunte-Brücke am Niedersachsendamm in Augenschein genommen. Leider kam ich von unten nicht an die Brücke heran, fand dafür aber auf der Brücke vier (4) überasphaltierte Streifen in gleichmäßigen Abständen vor.
Kann es sich hierbei um eine rückgebaute Schwellensperre handeln ?
Sind Dehnungsfugen würde ich auf dem ersten Blick sagen.
Denn die Betonplanken haben auch an der gleichen Stelle eine Dehnungsfuge.
In Hannover auf dem Westschnellweg findet man die auch (Werden derzeit ereuert)
Relativ neue Dehnungsfugen, selbst die Fahrbahnmarkierung wurde noch nicht wiederhergestellt.……
Da die parallel laufende Autobahnbrücke der A28 über die Hunte ebenfalls mit einer Sperreinrichtung versehen war, halte ich eine Sperrung der Brücke Niedersachsendamm für sehr wahrscheinlich.
Welche Art?
Deutlich sichtbare Sprengkammern, Sprengschächte, Schneidladungsflächen (trotz eventuell bereits erfolgtem Rückbau)?
Kann ich Dir so auch nicht sagen. Unter der Autobahnbrücke sind jedenfalls 3 riesige Galerien, die in den Brückenkästen verschwinden (siehe Bild). Andere Brücken, die von der Bauart gleich bzw. sehr ähnlich sind, haben diese Galerien nicht.
Außerdem macht die Sperrung der A28 sowie der A29 in Oldenburg über die Hunte auch Sinn, da sie mit die einzigen Straßen über die Hunte sind und somit massiv den weiteren Vorstoß eines Angreifers hemmen würden.
Neben den beiden erwähnten Autobahnbrücken gibt es nur noch nordöstlich von Oldenburg die Hubbrücke Huntebrück auf der B212. Sperrt man alle drei Brücken, ist der weitere Vormarsch in Richtung Wilhelmshaven, Ostfriesland bzw. Nordholland erst einmal gestört.
Südlich von Oldenburg waren die Huntebrücken auch durch Trichtersperren gesichert, jedoch war hier der Vormarsch nicht auf die beschriebene Richtung Wilhelmshaven etc. ausgelegt, da nach Überquerung der Hunte an diesen Stellen immer noch der Küsten-Kanal von Oldenburg bis nach Dörpen nahe der niederländischen Grenze zu überwinden gewesen wäre.
Ui darauf hab ich auch nicht geachtet. Was der so alles sieht.
Berufskrankheit ………
Die BAB 2 Bei BAd Oeyenhausen über die Weser sieht sehr ähnlich aus.
Daher eine Sperre sehr warscheinlich.
Nicht nur sehr wahrscheinlich, sondern hundertprozentig vorhanden!……
Im Gegensatz zur Hunte-Brücke sind nämlich unter der Weser-Brücke die Schneidladungsflächen eindeutig erkennbar. Bei der Hunte-Brücke kann ich nach umfangreicher Bildanalyse noch nicht einmal Reste davon entdecken.
Übrigens, bei beiden Datensätzen zu Bad Oeynhausen fehlen noch die Bilder.……
Nicht nur sehr wahrscheinlich, sondern hundertprozentig vorhanden!……
Im Gegensatz zur Hunte-Brücke sind nämlich unter der Weser-Brücke die Schneidladungsflächen eindeutig erkennbar. Bei der Hunte-Brücke kann ich nach umfangreicher Bildanalyse noch nicht einmal Reste davon entdecken.
Übrigens, bei beiden Datensätzen zu Bad Oeynhausen fehlen noch die Bilder.……
Das mit dem warscheinlich war auf die Art der Brücke bezogen, hab ja die Schneidladungen dort gesehen. Auch an der DB Brücke Weser abwärts.
Fotos müßten da sein.
Einfach mal den DOSPA-Beauftragten fragen.
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