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Könnte das ein Sperrmittelhaus sein? Befindet sich an der Landstrasse zwischen Wetzlar und Rechtenbach?
Steinbruch ist da nicht in der Nähe.Weiss da vielleicht einer was?
Sind die Bilder Deine eigenen? Dann kannst Du sie hier ruhig posten und auch gerne mehr, damit man sich neben der Außenstruktur auch ein Bild vom Innenleben machen kann. Da es sich offenbar um einen Sprengstofflagerort handelte, möchte ich derzeit weder ein Sperrmittelhaus bestätigen noch ausschließen.
Ach ja, und schicke Geograph und mir bitte mal die exakten Koordinaten als PN zu.
Ein Sperrmittelhaus dürfte es nicht gewesen sein, da sich westlich der Standortübungsplatz mit der Standortmunitionsniederlage befand und die Standortmunitionsniederlage auch als Sperrmittellager für Sperranlagen im Bereich Wetzlar genutzt wurde.
Sperrmittelhäuser wurden in der Regel nur dort errichtet, wo es keine Lagerungsmöglichkeit in militärischen Liegenschaften gab bzw. die Transportwege zu groß waren. Und bei einer nur wenige Kilometer entfernt liegenden Standortmunitionsniederlage kann man nicht von langen Transportwegen sprechen, gelle?
Ich korrigiere meine Meinung mit dem Pulverhändler,
es könnte sich um das Depot für das Kalksteinwerk Niederkleen (Steinbruch ) sein, dort waren dann die benötigten Sprengmittel gelagert .
(Hinweis: Sprengkapseln und Schwarzpulver)
Im Bereich Wetzlar gibt es auch noch weitere Steinbrüche.
Sprengpulver:
Schwarzpulver wird als Sprengpulver, je nach Verwendung, den Sprengstoffen oder auch den Schießstoffen bzw. den pyrotechnischen Chemikalien zugeordnet. Die sprengtechnischen Eigenschaften sind jedoch abhängig von der Restfeuchte, der Körnigkeit, der Durchmischung und der Zusammensetzung des Pulvers, sowie von der Ladungsmenge, der Verdämmung und der Einbringung der Ladung (Bohrloch oder aufgelegte Ladung). Ein wichtiger Einsatzort ist im Steinbruch zur Gewinnung wertvoller Werksteine wie Marmor oder Granit. Aufgrund der stark zerstörenden Wirkung von Detonationssprengstoffen kommen diese dort nicht zum Einsatz. Da Sprengpulver nicht brisant ist, sondern schiebende Wirkung hat, wird das Gestein relativ schonend losgebrochen, man erhält Bruchstücke in verwendbarer Größe und es entstehen keine Haarrisse. Nach dem Aufkommen moderner Sägemethoden verliert dieses Verfahren jedoch zunehmend an Bedeutung.
Quelle: Wikipedia
Zuletzt geändert von funkmelder; 13.02.2014, 23:05.
„Wer die Vergangenheit nicht kennt,
wird die Gegenwart nicht verstehen“
Ich korrigiere meine Meinung mit dem Pulverhändler,
es könnte sich um das Depot für das Kalksteinwerk Niederkleen (Steinbruch ) sein, dort waren dann die benötigten Sprengmittel gelagert .
(Hinweis: Sprengkapseln und Schwarzpulver)
Im Bereich Wetzlar gibt es auch noch weitere Steinbrüche.
Warum baut man so ein Bunker nicht näher an den Steinbruch? Ist es nicht auch gefährlich wenn man für jede Sprengung erst durch bewohntes Gebiet mit den Sprengmitteln fahren muß?
Warum baut man so ein Bunker nicht näher an den Steinbruch? Ist es nicht auch gefährlich wenn man für jede Sprengung erst durch bewohntes Gebiet mit den Sprengmitteln fahren muß?
Um evtl. Einbruch / Diebstahl / Missbrauch vorzubeugen ! ?
Weiterhin ist der Transport sofern ordnungsgemäß durchgeführt ungefährlich. ( Restrisiko bleibt wie bei allem bestehen )
„Wer die Vergangenheit nicht kennt,
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