Sperranlagen im Vogelsbergkreis

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  • Lauterbacher
    Cold Warrior
    • 11.10.2006
    • 101

    #1

    Sperranlagen im Vogelsbergkreis

    Hallo,

    hat jemand noch ein Foto von der Sperranlage auf der brücke über die Lauter zwischen Lauterbach/Blitzenrod und Frischborn kurz vor dem Waldschlößchen??? Die sind ja jetzt zubetoniert, aber da sollten doch Stahlträger reingesenkt werden.

    Gruß Ulrich
  • Harry (†)
    In Memoriam
    • 14.07.2005
    • 1234

    #2
    Nein die sind noch da, jedenfalls die Woche noch... Nach Datensatz 372 unter www.sperranlagen.de/Database suchen oder

    hier klicken
    --------------------------------
    Der liebe Harry

    Kommentar

    • Lauterbacher
      Cold Warrior
      • 11.10.2006
      • 101

      #3
      Hoppla, danke das ging aber schnell! Sind die noch da, ich dachte die wären zubetoniert! Muß da mal wieder hin und noch ein paar Bilder machen!

      Waren die eigentlich im Verteidigungsplan integriert oder waren die nur für die übende Truppe?



      Gruß Ulrich

      Kommentar

      • Harry (†)
        In Memoriam
        • 14.07.2005
        • 1234

        #4
        Nein, die waren schon aktuell integriert. Die erwähnten werden demnächst weggemacht, eigentlich soll ich vorher angerufen werden... ich hjoff die vergessen es nicht

        Hatte dir geemailt, nix bekommen?
        --------------------------------
        Der liebe Harry

        Kommentar

        • Lauterbacher
          Cold Warrior
          • 11.10.2006
          • 101

          #5
          Sorry Harry,

          hatte die Mails noch nicht abgerufen!

          Du must daran denken ich wohne am Arsch der Welt, da ist nicht mal DSL verfügbar!

          Allerdings an der Arbeit hab ich dann ne LAN. Das ist vielleicht immer ne Umstellung beim Surfen! KOTZ!


          Gruß Ulrich
          Zuletzt geändert von Lauterbacher; 12.10.2006, 07:34.

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          • Geograph
            Wallmeister
            • 10.05.2006
            • 7479

            #6
            Rampensperre Blitzenrod – Frischborn (K 111) [DOSPA 372]

            .
            Im Frühjahr 2009 diente sie als einer der Drehorte für den GALILEO-Filmbeitrag »Spurensuche Kalter Krieg«: Die Rampensperre in der Kreisstraße 111 zwischen Blitzenrod und Frischborn im Vogelsbergkreis.

            Datenbank Dokumentation Sperr-Anlagen - Projekt DOSPA


            Vor rund 20 Jahren wurde die Sperranlage – trotz Proteste aus der Bevölkerung – auf der Eisenbach-Brücke installiert.


            Am vergangenen Freitag sah ich, dass es seit meinem letzten »Besuch« im August bauliche Veränderungen gab.……

            Nach dem ersten Schrecken und einer anschließenden gründlichen Begutachtung stellte ich fest, dass die Rampensperren dem Anschein nach nicht rückgebaut, sondern lediglich im Fahrbahnbereich die »Deckel« überteert wurden. Unterhalb der beidseitigen Leitplanken sind die jeweils zwei »Deckel« noch sichtbar.


            Und wieder verschwindet schrittweise ein Relikt des Kalten Krieges – trotz »Filmkarriere« ………
            .
            Angehängte Dateien
            sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

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            • McMarkus

              #7
              Moin.

              Mich wundert es ein wenig, daß man mit Asphalt einfach so einen dünnen Teppich über Schachtdeckel ziehen kann. Aber naja, wenn die Straßenmeisterei der Meinung ist, daß dieses Flickwerk nicht nächstes Jahr schon aufbröselt, bitte.

              Besagter Galileo-Beitrag "Spurensuche Kalter Krieg" vom 03.04.2009 ist übrigens hier vollständig zu bewundern.

              Gleich beim etwas uninspirierten Einleitungssatz ("Sie denken, das ist ein Gullydeckel?...") hätte ich mich beinahe naßgemacht.

              Auf der Homepage von ProSieben gab es das zwar auch mal zu sehen, aber dort bekomme ich das Video nicht mehr zum laufen.

              Gruß,
              Markus
              Zuletzt geändert von Gast; 26.10.2009, 12:33.

              Kommentar

              • Geograph
                Wallmeister
                • 10.05.2006
                • 7479

                #8


                Mich wundert es ein wenig, daß man mit Asphalt einfach so einen dünnen Teppich über Schachtdeckel ziehen kann. Aber naja, wenn die Straßenmeisterei der Meinung ist, daß dieses Flickwerk nicht nächstes Jahr schon aufbröselt, bitte.

                Und dann käme so mancher »Deckel« wieder zum Vorschein … ……


                .
                sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

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                • Harry (†)
                  In Memoriam
                  • 14.07.2005
                  • 1234

                  #9
                  Versuch doch mal spasseshalber beim LDA einen Antrag auf Denk.sch für die Sperre zu stellen, in Bayern geht das ...
                  --------------------------------
                  Der liebe Harry

                  Kommentar

                  • Geograph
                    Wallmeister
                    • 10.05.2006
                    • 7479

                    #10


                    Mich wundert es ein wenig, daß man mit Asphalt einfach so einen dünnen Teppich über Schachtdeckel ziehen kann. Aber naja, wenn die Straßenmeisterei der Meinung ist, daß dieses Flickwerk nicht nächstes Jahr schon aufbröselt, bitte.

                    Und dann käme so mancher »Deckel« wieder zum Vorschein……


                    Aktueller Zustand ………
                    .
                    Angehängte Dateien
                    sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

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                    • McMarkus

                      #11
                      Moin.

                      Und uns soll man einmal nachgesagt haben, das Land der Dichter und Denker gewesen zu sein?

                      Dichter meinetwegen. Aber "Denker", das fällt mir beim Anblick dieses Bildes schwer zu glauben. Muß wohl sehr lange her sein. Länger noch als der Begriff "deutsche Wertarbeit".

                      Gruß,
                      Markus

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                      • Maeks
                        Cold Warrior
                        • 28.02.2010
                        • 340

                        #12
                        Ich denk mal das die kein Geld übrig haben für ein Rückbau. Da ist das überdecken mit einer Deckschicht einfacher. Das einzige wo der Asphalt nicht hält ist auf den Metallteilen der Deckel. Alles andere ist eine Sache des Haftklebers.

                        Gruß Maeks

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                        • Horner
                          Cold Warrior
                          • 24.05.2009
                          • 1897

                          #13
                          Wenn für die Reparaturen durch den harten Winter an den Straßennetz, bei den Kommunen keine Gelder mehr großartig Vorhanden sind, ist das Überdecken der Schachtdeckel die kostengünstigere Variante als der gesamte Rückbau. Doch hat es ein Gutes, die Sperre bleibt uns erhalten.
                          Da stellt sich mir doch gleich die Frage, wer kommt für die Kosten die bei einen Rückbau eines Sprengschachtes endstehen auf?
                          Zuletzt geändert von Horner; 15.05.2010, 14:06.

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                          • Harry (†)
                            In Memoriam
                            • 14.07.2005
                            • 1234

                            #14
                            Bundeswehr
                            --------------------------------
                            Der liebe Harry

                            Kommentar

                            • McMarkus

                              #15
                              Moin.

                              "Überdecken", genau. Eine kosmetische Aktion, und schlecht ausgeführt noch dazu.

                              Dann sollte das entsprechende Straßenbauamt die Sprengschächte eben in Ruhe lassen anstatt solch eine alberne dünne Deckschicht überzuziehen, die - wie man vorab hätte vermuten können - nur selektiv auf der Oberfläche haftet.

                              Das ist es doch, was man Pfusch am Bau nennt, nicht?
                              Es sei denn sie lernen noch.

                              Gruß,
                              Markus

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