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Im Bebraer Stadtteil Weiterode konnte die Landesstraße 3251 im Bereich der Bahnunterführung mittels einer Stecksperranlage blockiert werden. Die genaue Anzahl und Anordnung der Steckschächte lässt sich zur Zeit noch nicht exakt rekonstruieren; einzige verbliebene Spuren dieser Sperranlage sind lediglich vier erhaltene Steckschächte im Fußgängerbereich der Unterführung.
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Zwischen den Ludwigsauer Ortsteilen Niederthalhausen und Beenhausen konnte die Landesstraße 3254 in einem Hangbereich mittels einer Trichtersperre blockiert werden. Die drei Sprengschächte wurden rückgebaut; neben den deutlich sichtbaren Spuren im Fahrbahnbereich sind die drei Anschlusskästen noch vorhanden.
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Die kurvenreiche Kreisstraße 34 zwischen Raboldshausen und Willingshain konnte in einem Hangbereich des Waldes mittels einer Trichtersperre blockiert werden. Die drei Sprengschächte wurden rückgebaut. Die einzigen verbliebenen Spuren dieser Sperre sind zwei Aspahltflecken im Fahrbahnbereich.
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Die Bundesautobahn 4 konnte im Landkreis Hersfeld-Rotenburg an mehreren Stellen blockiert werden. Zwischen den Anschlussstellen Wildeck-Hönebach und Friedewald (Hessen) wurden zwei vorbereitete Sperranlagen errichtet. Aus Richtung Eisenach kommend gab es an einer Steigungsstrecke vor einer inzwischen abgerissenen Brücke eine Trichtersperre, bestehend aus neun Sprengschächten. Sichtbare Relikte dieser Sperre waren bis letztes Jahr in Fahrtrichtung Eisenach drei Asphaltflicken und die dazugehörigen Anschlusskästen (»Hydrantendeckel«); aufgrund Ausbesserungsmaßnahmen sind diese Spuren inzwischen jedoch beseitigt.
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Nur wenige hundert Meter südwestlich der zuvor genannten Trichtersperre befindet sich die »Eichhorsttalbrücke«, die im Zuge der Baumaßnahmen der A 4-Erweiterung einem Neubau weichen muss. Acht Brückenpfeiler wurden mit Schneidladungsblechen versehen.
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Auch bei der nächsten vorbereiteten Sperranlage spielt die Bundesautobahn A 4 eine entscheidende Rolle. Im Bereich einer Unterführung konnte ein Waldweg zwischen Hönebach und Ronshausen mittels einer Rampensperre blockiert werden. Die entsprechenden Rampensteckschächte (6/6) sind noch original erhalten.
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In unmittelbarer Nähe der im vorherigen Beitrag vorgestellten Rampensperre befindet sich das dazugehörige Sperrmittellager »Hönebach«, dessen Bauart einer »Fertiggarage« ähnelt.
DOSPA 1431: Brückensperre Kirchheimer Dreieck – Bad Hersfeld [A 4]
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Eine weiteres Brückenbauwerk der Bundesautobahn 4 war zur Sprengung vorbereitet worden. Zwischen dem Kirchheimer Dreieck und der Anschlussstelle Bad Hersfeld wurden zwei Pfeiler der elfbogigen Asbachtalbrücke mit jeweils drei Sprengkammern versehen, die auch nach umfangreichen Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen für »Fledermaus & Co.« erhalten geblieben sind.
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Sperranlagen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg
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