Sperranlagen im Main-Kinzig-Kreis
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Hier bitte ich noch um eine Einschätzung. Da ich jetzt eine Umgehungsmöglichkeit für DOSPA 927 entdeckt habe (DOSPA 3208) möchte ich von Euch wissen ob die wenig Wasser führende Unterführung zwischen DOSPA 927 und DOSPA 3208
( Bachlauf unter dem Eisenbahndamm ) nicht auch in irgendeiner Form gesperrt würde.
Bild anbei
Welche Hinweise an dem massiv gebauten Tunnel könnte darauf hindeuten ???
Werde dann am Wochenende mit Taschenlampe und Gummistiefel bewaffnet auf Suche gehen bzw. man würde diesen Durchgang nicht ungesperrt lassen, oder ???
Ich gehe davon aus, dass die Schwarzbach-Unterführung nicht entsprechend baulich vorbereitet war, sondern im Verteidigungsfall eventuell »feldmäßig« – beispielsweise je nach Witterungssituation – gesperrt worden wäre.
Man sollte im Hinterkopf haben, dass auch baulich unvorbereitete Bauwerke gesprengt bzw. gesperrt werden können.……
Ich würde meine Spurensuche auf weitere befahrbare Unter- und Überführungen in diesen Raum konzentrieren bzw. den einen oder anderen Waldweg (beispielsweise von der Burg Brandenstein in Richtung Hutten) unter die Lupe nehmen.……
Wenn Du möchtest, dass Deine Bilder in die »DOSPA«-Datenbank aufgenommen werden sollen, müsstest Du sie mir schicken – wobei Hochkant-Bilder natürlich bevorzugt benötigt werden.……nun mit Bild
sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H
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kommen noch.........aber es war schon spät......ähhh früh.....Zitat von Geograph Beitrag anzeigen.
Wenn Du möchtest, dass Deine Bilder in die »DOSPA«-Datenbank aufgenommen werden sollen, müsstest Du sie mir schicken – wobei Hochkant-Bilder natürlich bevorzugt benötigt werden.……
„Wer die Vergangenheit nicht kennt,
wird die Gegenwart nicht verstehen“
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Hm ich weiß ned mit der Schieberkappe. Aber auf den einem Bild ist da noch eine 2. Kappe daneben zu sehen. Weil immerhin auch in der Straße auch ein Kanal verlegt ist. Ich würde da eher mal neben der Straße, da im Grünstreifen nach eine Kappe suchen.
Gruß Maeks
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so ich war mal am Samstag früh unterwegs.....
[QUOTE=Geograph;21360].
Ich würde meine Spurensuche auf weitere befahrbare Unter- und Überführungen in diesen Raum konzentrieren bzw. den einen oder anderen Waldweg (beispielsweise von der Burg Brandenstein in Richtung Hutten) unter die Lupe nehmen.……
negativ.....ein ausgiebiger Spaziergang deutet auf nichts dergleichen hin...... :-(
aber man sollte Bahnunterführungen abseits der Land, Bundes und Kreisstrassen nicht aus den Augen lassen...... :-)„Wer die Vergangenheit nicht kennt,
wird die Gegenwart nicht verstehen“
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Bahnunterführungen im »Bergwinkel« …
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so ich war mal am Samstag früh unterwegs.....
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negativ.....ein ausgiebiger Spaziergang deutet auf nichts dergleichen hin...... :-(
aber man sollte Bahnunterführungen abseits der Land, Bundes und Kreisstrassen nicht aus den Augen lassen...... :-)
Hier und da findet man im »Bergwinkel« entlang der Bahnstrecke Flieden – Gemünden abseits von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen noch sichtbare (rückgebaute) Sperranlagen in bzw. an den Unterführungen ………
► http://www.sperranlagen.de/Database/...ere_value=3209
► http://www.sperranlagen.de/Database/...ere_value=3212
.Angehängte Dateien- DOSPA_3209_G-1a.JPG (129,9 KB, 50x aufgerufen)
- DOSPA_3209_G-2a.JPG (116,5 KB, 48x aufgerufen)
- DOSPA_3209_G-3a.JPG (84,9 KB, 52x aufgerufen)
- DOSPA_3212_G-1a.JPG (154,1 KB, 49x aufgerufen)
- DOSPA_3212_G-2a.JPG (160,7 KB, 48x aufgerufen)
- DOSPA_3212_G-3a.JPG (149,0 KB, 46x aufgerufen)
- DOSPA_3212_G-4a.JPG (136,9 KB, 49x aufgerufen)
sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H
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evtl. Korrektur einer Trichtersperre als Stecksperre L 3180 Sannerz- Herolz
Hallo,
folgende Informationen von Zeitzeugen liegen mir zur Sperre vor:
Auf der Anhöhe ( Kuppe ) soll angeblich eine Stecksperre ( Bezeichnung der Zeitzeugen viele kleine Deckel ) statt Trichtersperre gewesen sein.
Weiterhin ist auf der Anhöhe seitlich eine Einfahrt die im Wald nach wenigen Metern auf eine größere Parkfläche mündet,
dort soll sich eine Garage befunden haben ( was auf eine Stecksperre hindeuten kann).
Komischerweise ist aber auch im näheren Umkreis ein Sperrmittelhaus ( was dann letztendlich wieder für eine Trichtersperre spricht)
Nun stellt sich die Frage, trotz nähe zu einem Sperrmittelhaus, ist eine Stecksperre evtl. denkbar ?
Gruss
„Wer die Vergangenheit nicht kennt,
wird die Gegenwart nicht verstehen“
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Da solltest Du Dich mal direkt mit Geograph in Verbindung setzen. Hessen ist sein Gebiet und ich gehe davon aus, wenn er 3 Sprengschächte für diese Sperre angegeben hat, dann waren es auch 3 Sprengschächte, also eine Trichtersperre und keine Stecksperre.
Grüße
Rex Danny
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Danke....ok Anfrage ist raus.„Wer die Vergangenheit nicht kennt,
wird die Gegenwart nicht verstehen“
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Korrektur zur Hellentalbrücke - Dospa 2236
Hallo,
ich war am Pfingstwochenende mit meinen Kindern am Main entlang bis Hanau-Steinheim unterwegs. Die Kreuzdeckel auf der Großauheimer Mainseite sind mir die letzten Jahre immer wieder aufgefallen, wenn wir in Richtung IKEA gefahren sind
diese sind ja auf dem Bild in der Dospa auch gut zu erkennen. Nun konnte ich mir endlich die Brücke von unten anschauen und siehe da, keine Trichtersperre am Brückenkopf, sondern eine voll erhaltene Brückensperre, mit den Halterungen für die Schneidladungen.
Ich nehme an die Kreuzdeckel sind der Zugang in die Brückenträger von denen man auf den Revisionswagen kommt. Der Teil der gesprengt werden sollte ist derjenige der den Mainaltarm überbrückt
Ein paar Bilder hab ich auch gemacht, leider nur mit dem Handy. Das nächste mal werde ich dann ne richtige Kamera mitnehmen und hoffentlcih qualitativ bessere Photos machen
Nun Zu den Bildern
Bild 1: Schneidladungsschiene Fahrbahn Richtung A3
Bild 2: Schneidladungsschiene Fahrbahn Richtung A66
Bild 3: Blick über den Altarm - Revisonswagen mit Schneidladungsschienen
Grüße
diedhappy
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2236 …
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… ich war am Pfingstwochenende mit meinen Kindern am Main entlang bis Hanau-Steinheim unterwegs. Die Kreuzdeckel auf der Großauheimer Mainseite sind mir die letzten Jahre immer wieder aufgefallen, wenn wir in Richtung IKEA gefahren sind
diese sind ja auf dem Bild in der Dospa auch gut zu erkennen. Nun konnte ich mir endlich die Brücke von unten anschauen und siehe da, keine Trichtersperre am Brückenkopf, sondern eine voll erhaltene Brückensperre, mit den Halterungen für die Schneidladungen.
Ich nehme an die Kreuzdeckel sind der Zugang in die Brückenträger von denen man auf den Revisionswagen kommt. Der Teil der gesprengt werden sollte ist derjenige der den Mainaltarm überbrückt
Ein paar Bilder hab ich auch gemacht, leider nur mit dem Handy. Das nächste mal werde ich dann ne richtige Kamera mitnehmen und hoffentlcih qualitativ bessere Photos machen
Vielen Dank für den Hinweis!……
Die nördliche Zufahrtsrampe der sogenannten »Hellental-Brücke« war mit Sprengschächten, die teilweise schon rückgebaut wurden, versehen und das Brückenbauwerk selbst war für die Sprengung mittels Schneidladungen vorbereitet. Entsprechende Schneidladungsvorrichtungen befinden sich auch in den Hohlkästen; der Zugang in das Bauwerk bzw. zu den Revisionswagen erfolgt nicht über die mit »Kreuzdeckel« versehenen Schächte.
Das Vorhandensein von zwei (verschiedenen) Sperrvorbeitungen an einem Brückenbauwerk kann verschiedene taktische bzw. strategisch-historische Gründe – die örtlich jeweils zu beachten sind – haben und und ist häufig zu finden.
Beispiele für vorbereitete (kombinierte) Brücken-/Trichtersperranlagen:……
► http://www.sperranlagen.de/Database/...where_value=28
► http://www.sperranlagen.de/Database/...here_value=100
► http://www.sperranlagen.de/Database/...here_value=198
► http://www.sperranlagen.de/Database/...here_value=208
► http://www.sperranlagen.de/Database/...here_value=543sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H
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1302: Trichtersperre oder Stecksperre?
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… folgende Informationen von Zeitzeugen liegen mir zur Sperre vor: …
Auf der Anhöhe ( Kuppe ) soll angeblich eine Stecksperre ( Bezeichnung der Zeitzeugen viele kleine Deckel ) statt Trichtersperre gewesen sein.
Weiterhin ist auf der Anhöhe seitlich eine Einfahrt die im Wald nach wenigen Metern auf eine größere Parkfläche mündet,
dort soll sich eine Garage befunden haben ( was auf eine Stecksperre hindeuten kann).
Komischerweise ist aber auch im näheren Umkreis ein Sperrmittelhaus ( was dann letztendlich wieder für eine Trichtersperre spricht)
Nun stellt sich die Frage, trotz nähe zu einem Sperrmittelhaus, ist eine Stecksperre evtl. denkbar ?
Nach weiteren durchgeführten Recherchen und der Auswertung der neuen vorliegenden Informationen steht nun fest, dass sich die Zeitzeugen nicht geirrt haben: Im Zuge des Ausbaus der Landesstraße 3180 wurde im entstandenen Geländeeinschnitt eine Stecksperranlage eingebaut. Der alte Straßenverlauf wurde größtenteils renaturiert; ein erhaltener Streckenabschnitt wurde zum Waldweg zurückgebaut und mit einer Trichtersperranlage versehen. Auf der angesprochenen Parkfläche wurde eine inzwischen wieder entfernte »Garage« als Sperrmittellager der Stecksperranlage errichtet.
Stecksperranlage im Bereich des neuen Straßenverlaufs der L 3180:
► http://www.sperranlagen.de/Database/...ere_value=1302
Trichtersperranlage im Bereich des alten Straßenverlaufs der L 3180:
► http://www.sperranlagen.de/Database/...ere_value=6781
Sperrmittellager der Stecksperranlage im Bereich der Parkfläche am Waldrand:
► http://www.sperranlagen.de/Database/...ere_value=6788sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H
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DOSPA 0280 …
"Sperrmittelhäuser Weichersbach Fulda Gap Kalter Krieg Bundeswehr" [abgerufen am 02.11.2025; 18:00 Uhr]
sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H
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