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In der DOSPA befinden sich 8 Brückensperren, die sich nicht in der Sperrliste befinden, wobei DOSPA 2638 nur ein Fußgängersteg ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit gar keine Sperrvorrichtungen besaß.
Die Einträge 2244, 2251 und 2252 sind wohl unstrittig beim Vorhandensein von Sperrvorrichtungen, wobei auf den Bildern diese nicht gut zu erkennen sind. Hast Du für die 3 Einträge noch andere (vielleicht ältere) Bilder?
Bei den Einträgen 4223, 4224, 4225 und 4226 handelt es sich ja eindeutig um originale Sprengkammern am Aubach-Viadukt, die aber allesamt nicht in der Sperrliste enthalten sind. Ich denke deshalb, daß es sich hierbei möglicherweise um Sprengkammern aus der Wehrmachtszeit handelt, die nicht durch die Bundeswehr übernommen wurden.
Ich würde daher vorschlagen, daß diese Datensätze in der DOSPA verbleiben mit dem Hinweis auf die Wehrmachtszeit. Camp Gates hatte ja auch in den Landkreisen Tirschenreuth und Neustadt an der Waldnaab 3 Brückensperren aus der Wehrmachtszeit vorgefunden, deren Datensätze jetzt mit aktuellen Sperren überschrieben wurden. Auch diese würde ich wieder in die DOSPA mit dem entsprechenden Hinweis einpflegen, zumal durch Nemere die ausführliche Bestätigung für die Existenz zur Wehrmachtszeit gegeben wurde.
Im Anhang befinden sich die vorstehend aufgeführten 8 Objekte als KMZ-Files.
Auf der "Karte Deutschland (ohne Maßstab) Umgebung Würzburg-Schweinfurt-Bad Kissingen (Anlage D zu Pionierbefehl Nr. 1).- Sperrplan für Angriff A/B und Stellungen C/D der Panzerbrigade 36 (PzBrig 36)" aus dem Jahr 1987 (Quelle BA-MA: BH 8-12/196) konnte ich feststellen, daß im Bereich Gemünden am Main nur die Eisenbahnbrücke (DOSPA 4827, Objekt-Nr.: MSP 0002) und die Straßenbrücke (DOSPA 2249, Objekt-Nr.: MSP 0022, ehem. GEM-12) über den Main sowie die Eisenbahnbrücke (DOSPA 2252, Objekt-Nr.: MSP 0015, ehem. GEM-4) über die Fränkische Saale mit Sperranlagen versehen waren.
Die anderen, innerstädtischen Fränkische Saale-Brücken für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr waren demnach nicht mit Sperranlagen ausgestattet, obwohl anhand von Bildern des Users "Colonel Dash Rendar" vom 13.07.2014 nachweislich die Brücke der Bundesstraße 26 (DOSPA 2243) mit Schneidladungsvorrichtungen versehen war.
Sowohl in der Karte von 1987 als auch einer mir vorliegenden Liste mit Stand 1992 sind nur die vorstehend erwähnten drei Brücken, nicht aber die Brücke der Bundesstraße 26 aufgeführt. Es ist auch nicht davon auszugehen, daß die Brücke der Bundesstraße 26 erst nach 1987 mit einer Sperranlage versehen wurde, diese aber bereits um 1990 wieder aus der Nutzung durch die Bundeswehr genommen wurde.
Sollte ein User hier genauere Hinweise zu den Diskrepanzen haben, wäre ich sehr dankbar dafür.
Auf der "Karte Deutschland (ohne Maßstab) Umgebung Würzburg-Schweinfurt-Bad Kissingen (Anlage D zu Pionierbefehl Nr. 1).- Sperrplan für Angriff A/B und Stellungen C/D der Panzerbrigade 36 (PzBrig 36)" aus dem Jahr 1987 (Quelle BA-MA: BH 8-12/196) konnte ich feststellen, daß DOSPA 4818 (Objekt-Nr.: MSP 0025, ehem. KAR-4) aus zwei Teilsperren bestand, nämlich aus DOSPA 4818 (Objekt-Nr.: MSP 0025-01, ehem. KAR-4 (0401)) und aus DOSPA 6979 (Objekt-Nr.: MSP 0025-02, ehem. KAR-4 (0402)).
Hierzu passen auch die mir vorliegenden Koordinaten für die Sperranlage MSP 0025. Die Anlage gilt seit dem 14.12.1998 als rückgebaut und die Rückbaukosten beliefen sich auf 11.370,41 Euro. Die Sperranlage dürfte aufgrund der Rückbaukosten aus mehr als 6 Sprengschächten bestanden haben, verteilt auf die Fahrbahn der Bundesstraße 27 und das daran angrenzende Gleisbett der Bahnstrecke Würzburg - Gemünden am Main.
Der Bereich der Sprengschächte auf der Bundesstraße 27 (DOSPA 4818) wurde bereits durch Geograph bebildert, der Bereich der Sprengschächte im Gleisbett (DOSPA 6979) bislang noch nicht.
Der Datensatz 4818 wird von mir dahingehend abgeändert und ein neuer Datensatz für die Bahnstrecke unter 6979 angelegt. Hierfür müßte durch einen User aus der Gegend (vielleicht Günther ?) noch ein Bildersatz gefertigt werden.
Im Anhang befinden sich die KMZ mit den neuen und genauen Positionen der ehemaligen Sprengschächte der beiden Datensätze.
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