Sperranlagen im Landkreis Neustadt an der Waldnaab

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  • Geograph
    Wallmeister
    • 10.05.2006
    • 7479

    #31
    Verdachtsfall »Zottbach-Brücke« (St 2154, Georgenberg – Waidhaus)

    War die Stelle denn für eine Trichtersperre geeignet ?

    Auf Google Earth sind die drei Sprengschächte bzw. die drei "Teerflicken" ja ganz deutlich zu erkennen. Und wenn sie da zu erkennen sind und Du sagst, da ist eine neue Asphaltdecke eingezogen worden, dann haben wir auf jeden Fall eine ex-Trichtersperre, benötigen somit von der Stelle noch ein Bild und das KMZ-File.

    Es sei denn, Geograph sieht das anders.

    Per Ferndiagnose:

    Die Abstände der vermeintlichen drei Sprengschächte untereinander betragen (von W nach O) ungefähr 20 m und 10 m ………

    .
    sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

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    • Rex Danny
      Administrator
      • 12.06.2008
      • 4330

      #32
      Zitat von Geograph Beitrag anzeigen
      Per Ferndiagnose:

      Die Abstände der vermeintlichen drei Sprengschächte untereinander betragen (von W nach O) ungefähr 20 m und 10 m ………

      .
      Ja, das habe ich auch so ungefähr gemessen.

      Habe ich das nicht richtig in Erinnerung, daß da mal irgendwo was mit 30 Metern Länge als Verteilung für 3 Sprengschächte geschrieben stand ?

      Oder stehe ich jetzt völlig auf dem Schlauch ?

      Ansonsten poste doch bitte für alle die Einzelabstände zwischen den Trichtern bei 3 und 4 Sprengschächten.

      Gruß


      Rex Danny

      Kommentar

      • Geograph
        Wallmeister
        • 10.05.2006
        • 7479

        #33


        Ja, das habe ich auch so ungefähr gemessen.

        Habe ich das nicht richtig in Erinnerung, daß da mal irgendwo was mit 30 Metern Länge als Verteilung für 3 Sprengschächte geschrieben stand ?

        Oder stehe ich jetzt völlig auf dem Schlauch ?

        Ansonsten poste doch bitte für alle die Einzelabstände zwischen den Trichtern bei 3 und 4 Sprengschächten.

        Das ist von Sperre zu Sperre je nach örtlicher Begebenheit (Untergrund etc.) unterschiedlich.

        Bei den meisten mir bekannten Trichtersperren beträgt bzw. betrug der Einzelabstand zwischen zwei Sprengschächten etwa 18 m bis 24 m.


        .
        sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

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        • CampGates
          Cold Warrior
          • 14.01.2009
          • 995

          #34
          6. Brückensperre (???) St2657 Rothenstadt-Unterwildenau

          Servus miteinander,

          nun die bereits in einem anderen Thread erwähnte "unsichere" Brückensperre von meiner "Oberpfalzrunde" am vergangenen Wochenende. Die evtl. Brückensperre befindet sich auf der St2657 zwischen Rothenstadt und Unterwildenau auf einen Bauwerk etwas älteren Baujahres, welches die Waldnaab überspannt. Einziger Hinweis auf eine evtl. vorhandene ehemalige Sperranlage ist eine quadratische Reparaturstelle im Brückenbelag.

          Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen?

          Nun einige Photos:

          Gesamtansicht der Brücke, Blick nach Südwesten (im Nebel)


          Gesamtansicht der Brücke, Blick nach Nordwesten


          Fahrbahn im Bauwerksbereich mit ehemaligem Sprengschacht (???), Blick nach Norden


          Weitere Photos folgen…

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          • CampGates
            Cold Warrior
            • 14.01.2009
            • 995

            #35
            Brückensperre (???) St2657 Rothenstadt-Unterwildenau, Fortsetzung

            Fahrbahn im Bauwerksbereich mit ehemaligem Sprengschacht (???), Blick nach Nordosten


            Ehemaliger Sprengschacht Nahaufnahme, Blick nach Osten


            Fahrbahn im Bauwerksbereich mit ehemaligem Sprengschacht (???), Blick nach Südwesten


            Zur geographischen Lage noch den KMZ-File…

            Gruß Hagen
            Angehängte Dateien

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            • Geograph
              Wallmeister
              • 10.05.2006
              • 7479

              #36
              »Verdachtsfall« Waldnaab-Brücke (St 2657; Unterwildenau – Rothenstadt)

              … nun die bereits in einem anderen Thread erwähnte "unsichere" Brückensperre von meiner "Oberpfalzrunde" am vergangenen Wochenende. Die evtl. Brückensperre befindet sich auf der St2657 zwischen Rothenstadt und Unterwildenau auf einen Bauwerk etwas älteren Baujahres, welches die Waldnaab überspannt. Einziger Hinweis auf eine evtl. vorhandene ehemalige Sperranlage ist eine quadratische Reparaturstelle im Brückenbelag.

              Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen?

              Diese Waldnaab-Brücke ist schon ein imposantes Bauwerk!……


              Von der Lage her ist das Objekt sehr interessant!……

              • Gab es Spuren eines Anschlusskastens im gepflasterten Gehweg-Bereich?

              • Gab es Spuren von (zusätzlichen) Sprengkammern?

              • Einen einzigen Sprengschacht finde ich m.E. zu wenig, zwei oder mehr davon wären besser, um nach der Sprengung eine mindestens 20 Meter-»Lücke« zu erhalten.……


              .
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              • CampGates
                Cold Warrior
                • 14.01.2009
                • 995

                #37
                "Nachprüfung" erfolgt in Kürze

                Zitat von Geograph Beitrag anzeigen
                Diese Waldnaab-Brücke ist schon ein imposantes Bauwerk!……


                Von der Lage her ist das Objekt sehr interessant!……

                • Gab es Spuren eines Anschlusskastens im gepflasterten Gehweg-Bereich?

                • Gab es Spuren von (zusätzlichen) Sprengkammern?

                • Einen einzigen Sprengschacht finde ich m.E. zu wenig, zwei oder mehr davon wären besser, um nach der Sprengung eine mindestens 20 Meter-»Lücke« zu erhalten.……


                .
                Ok, vielen Dank für die Hinweise, welche "Details" noch zu beachten sind. Ich schau mich demnächst zur "Nachprüfung" nochmals an der Brücke um !

                Gruß Hagen

                Kommentar

                • Geograph
                  Wallmeister
                  • 10.05.2006
                  • 7479

                  #38
                  »Verdachtsfall« Waldnaab-Brücke (St 2657; Unterwildenau – Rothenstadt)

                  Ok, vielen Dank für die Hinweise, welche "Details" noch zu beachten sind. Ich schau mich demnächst zur "Nachprüfung" nochmals an der Brücke um !




                  Sein oder Nichtsein ………


                  Gab es an den umliegenden Brückenbauwerken im Bereich Oberwildenau (z.B. K 21; Bahn) irgendwelche Spuren?

                  .
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                  • Rex Danny
                    Administrator
                    • 12.06.2008
                    • 4330

                    #39
                    Zitat von Geograph Beitrag anzeigen
                    Das ist von Sperre zu Sperre je nach örtlicher Begebenheit (Untergrund etc.) unterschiedlich.

                    Bei den meisten mir bekannten Trichtersperren beträgt bzw. betrug der Einzelabstand zwischen zwei Sprengschächten etwa 18 m bis 24 m.


                    .
                    Hallo, Geograph !

                    Ich bin heute/ gestern an der Trichtersperre auf der B191 Eschede - Garßen (DOSPA 1834) vorbei gekommen und habe festgestellt, daß die drei Sprengschächte auf einer Gesamtlänge von höchstens 30 Metern lagen. Aufgrund des starken Verkehrs konnte ich leider nicht anhalten und nachmessen, aber ich war sehr schnell an allen drei Schächten vorbei.

                    Auf dem Bild in der DOSPA kann man auch erkennen, daß die drei Schächte sehr nah beisammen liegen. Aus diesem Grund kann es sich bei besagter Sperre auf der St2154 in Georgenberg doch um eine Trichtersperre handeln.

                    Gruß


                    Rex Danny

                    Kommentar

                    • Geograph
                      Wallmeister
                      • 10.05.2006
                      • 7479

                      #40


                      Ich bin heute/ gestern an der Trichtersperre auf der B191 Eschede - Garßen (DOSPA 1834) vorbei gekommen und habe festgestellt, daß die drei Sprengschächte auf einer Gesamtlänge von höchstens 30 Metern lagen. Aufgrund des starken Verkehrs konnte ich leider nicht anhalten und nachmessen, aber ich war sehr schnell an allen drei Schächten vorbei.

                      Auf dem Bild in der DOSPA kann man auch erkennen, daß die drei Schächte sehr nah beisammen liegen. Aus diesem Grund kann es sich bei besagter Sperre auf der St2154 in Georgenberg doch um eine Trichtersperre handeln.

                      Das kommt auf die Geschwindigkeit an ………


                      Am besten, an der angegebenen Trichtersperre [DOSPA 1834] beim nächsten Mal aussteigen und grob nachmessen……

                      .
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                      • CampGates
                        Cold Warrior
                        • 14.01.2009
                        • 995

                        #41
                        Zitat von Geograph Beitrag anzeigen
                        • Gab es Spuren eines Anschlusskastens im gepflasterten Gehweg-Bereich?

                        • Gab es Spuren von (zusätzlichen) Sprengkammern?

                        • Einen einzigen Sprengschacht finde ich m.E. zu wenig, zwei oder mehr davon wären besser, um nach der Sprengung eine mindestens 20 Meter-»Lücke« zu erhalten.……

                        Hallo,

                        hab heute die Mittagspause genutzt um mir die Sache nochmals genauer anzusehen:

                        Mit etwas Phantasie kann man im Kleinsteinpflaster des westlichen Gehweges eine Ausbesserungsstelle (Verfugungsmörtel wirkt hier "frischer", zudem ist hier ein leichter Höhenversatz des Pflasters vorhanden) erkennen, die im in Frage kommenden Bereich (auf Höhe des evtl. Sprengschachtes) liegen würde, vielleicht hat sich hier mal ein Anschlußkasten befunden, wirklich schwer zu sagen. Sonst konnte ich keinerlei weitere Hinweise auf eine Sperranlage, wie beispielsweise Sprengkammern, finden, schade!

                        Westlicher Gehwegbereich mit evtl. Ausbesserung im Kleinsteinpflaster auf Höhe des fraglichen Sprengschachtes







                        Zitat von Geograph Beitrag anzeigen
                        …Gab es an den umliegenden Brückenbauwerken im Bereich Oberwildenau (z.B. K 21; Bahn) irgendwelche Spuren?
                        Zudem hab ich mir noch die Naabbrücken auf der NEW6 (NEW21?) und NEW28 angesehen. Die erstgenannte hab ich bereits am Wochenende unter die Lupe genommen, auch beim zweiten Versuch war leider nichts zu entdecken (auch kein Baujahr; ich muß mich dringend mal kundig machen, ab welchem Brückenbaujahr es eingeführt wurde, dieses an einem der Widerlager kenntlich zu machen). Gemäß der Bauweise und dem Zustand der Brücke würde ich diese jedoch als relativ "jung“ einstufen, daher auch das Fehlen der Sperranlage. Die Zweite (NEW28) war eine von denen, die ich am Wochenende "verschwitzt" hatte, leider auch hier Fehlanzeige, Baujahr 1994.

                        Gruß Hagen

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                        • Maeks
                          Cold Warrior
                          • 28.02.2010
                          • 340

                          #42
                          Also nach meinem Empfinden handelt es sich hier nicht um einen Sprengschacht. Für mich sieht das nach ein schlampig ausgeführter Fahrbahnsanierung aus. An dem Pflaster ist nix gemacht, sonst würde am Hochbord nicht das Unkraut wachsen.

                          Gruß Maeks

                          Kommentar

                          • CampGates
                            Cold Warrior
                            • 14.01.2009
                            • 995

                            #43
                            Zitat von Rex Danny Beitrag anzeigen
                            …War die Stelle [St2154 zwischen Georgenberg und Lösselmühle] denn für eine Trichtersperre geeignet ?

                            Auf Google Earth sind die drei Sprengschächte bzw. die drei "Teerflicken" ja ganz deutlich zu erkennen. Und wenn sie da zu erkennen sind und Du sagst, da ist eine neue Asphaltdecke eingezogen worden, dann haben wir auf jeden Fall eine ex-Trichtersperre…
                            Zitat von Rex Danny Beitrag anzeigen
                            …Auf dem Bild in der DOSPA kann man auch erkennen, daß die drei Schächte sehr nah beisammen liegen. Aus diesem Grund kann es sich bei besagter Sperre auf der St2154 in Georgenberg doch um eine Trichtersperre handeln…
                            Hallo Rex Danny,

                            ich denke schon, daß die Fahrbahn westlich der Zottbach-Brücke für das Anlegen einer Trichtersperre geeignet gewesen wäre. Daher werde ich den besagten Bereich bei Gelegenheit nochmals genauestens "unter die Lupe", vielleicht sind ja doch noch minimale "Restspuren" vor Ort zu entdecken! Warten wir´s ab!



                            Zitat von Maeks Beitrag anzeigen
                            Also nach meinem Empfinden handelt es sich hier nicht um einen Sprengschacht. Für mich sieht das nach ein schlampig ausgeführter Fahrbahnsanierung aus. An dem Pflaster ist nix gemacht, sonst würde am Hochbord nicht das Unkraut wachsen…
                            Hallo Maeks,

                            wie schon geschrieben, etwas Phantasie benötigt man sicherlich, um in der Pflasterfläche eine Reparaturstelle zu erkennen. Der aufkommende Bewuchs ist jedoch kein Gegenargument für eine evtl. Flickstelle, dieser kann innerhalb kürzester Zeit "aufkeimen" (bereits ein bis zwei Jahre, je nach Qualität und Örtlichkeit des "sanierten" Bereiches).

                            Ich denke wir belassen die Sache bis auf Weiteres in der Kategorie „Verdachtsfällle“.

                            Gruß Hagen

                            Kommentar

                            • Rex Danny
                              Administrator
                              • 12.06.2008
                              • 4330

                              #44
                              Hallo, Hagen !

                              Zu Georgenberg/ Lösselmühle:
                              Eine Trichtersperre an dieser Stelle macht mehr als Sinn. Also gib alles beim "Restesuchen" !

                              Zur Naab-Brücke:
                              Ich bin mir sehr, sehr sicher, daß es sich hier um eine Brückensperre gehandelt hat, da die Naab offenbar als Sperrlinie diente. Neben den bereits bestätigten Sperren in der DOSPA und von Dir gibt es auch noch weitere Sperren an der Naab, die bisher noch nicht gepostet wurden (Brückensperren anhand von Panoramio-Photos). Sollte also der Fahrbahnbelag vor und hinter der Brücke nicht erneuert worden sein, müßten dort ja die berühmten "Teerflicken" an der Brücke zu finden sein. Sind sie nicht dort, ist der Flicken auf der Brücke aus meiner Sicht der ehemalige Zugang der Sperre.

                              Ach ja, was macht eigentlich die Bahnbrücke Riglasreuth ?

                              Grüße


                              Rex Danny

                              Kommentar

                              • CampGates
                                Cold Warrior
                                • 14.01.2009
                                • 995

                                #45
                                Zitat von Rex Danny Beitrag anzeigen
                                ...Ach ja, was macht eigentlich die Bahnbrücke Riglasreuth?...
                                Hab ich nicht vergessen, nur zurückgestellt !

                                Wird vor Einbruch des Winters noch genauer untersucht , bin wirklich gespannt, ob über die Wartungsstege ein Wanderweg führt, irgendwie kann ich mir das nicht so ganz vorstellen , aber nichts ist unmöglich, wäre für die Erkundung natürlich genial!

                                Gruß Hagen

                                Kommentar

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