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im Folgenden möchte ich einige Sperranlagen in den Landkreisen Coburg sowie Lichtenfels in Oberfranken zeigen.
1. Sprengschächte Gemeindeverbindungsstraße Tiefenlauter-Drossenhausen, Landkreis Coburg
Leider ist oberflächlich von der Anlage nichts mehr sichtbar, da die Schächte im Jahre 2004 mit Beton aufgefüllt wurden und anschließend eine neue Deckschicht der Fahrbahn hergestellt wurde [die GVS diente während des Neubaus des Nordabschnittes der BAB A73 (Lückenschluß zwischen Erfurt und Lichtenfels) zwischen 2001 und 2003 als Baustraße, dabei wurde der Oberbau durch die Schwerlasttransporte in Teilbereichen vollständig zerstört und nach der Fertigstellung der BAB erneuert].
Hier einige Photos:
Geographische Lage (Quelle GOOGLE EARTH):
Blick nach Norden (die Sperranlage liegt in der Kurve);
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: Höhn-Ketschenbach
Bundesland: Bayern (CO)
Sperrung: CO14
Sonstiges: Die rückgebaute Trichtersperre bestand aus drei Sprengschächten, Fahrbahn in Hanglage, Hinweise auf Anschlußkästen oder dergleichen konnte ich nicht mehr auffinden
Blick nach Nordosten auf alle drei ehemaligen Sprengschächte
Blick nach Südosten ehemalige Position des Sprengschachtes 1, man beachte die hier im Forum schon früher erwähnte Markierung an der Schutzplanke
Blick nach Südosten ehemalige Position des Sprengschachtes 2, man beachte die hier im Forum schon früher erwähnte Markierung an der Schutzplanke
Blick nach Südosten ehemalige Position des Sprengschachtes 3, man beachte die hier im Forum schon früher erwähnte Markierung an der Schutzplanke
Blick nach Südwesten auf alle drei ehemaligen Sprengschächte
Bezeichnung: Trichtersperre
Ort: St2202-St2206
Bundesland: Bayern (CO)
Sperrung: CO11
Sonstiges: Die teilweise rückgebaute Trichtersperre bestand aus drei Sprengschächten, Fahrbahn in leichter Hanglange, Hinweise auf Anschlußkästen oder dergleichen konnte ich nicht mehr auffinden
Blick nach Süden auf alle drei (ehemaligen) Sprengschächte, man beachte den Stab rechts im Bild mit schwarz-weißer Markierung
Blick nach Westen ehemalige Position des Sprengschachtes 1, schwarz-weiß markierter Stab hinter der Schutzplanke rechts neben dem Leitpfosten
Blick nach Westen Position des Sprengschachtes 2
Blick nach Westen Position des Sprengschachtes 3
Blick nach Norden auf alle drei (ehemaligen) Sprengschächte
Ich finde die Position dieser Trichtersperre etwas merkwürdig, da ein "Umfahren" problemlos möglich gewesen wäre (obwohl ich davon ausgehe, daß der Radweg erst zu einem Zeitpunkt gebaut wurde, als die Trichtersperre nicht mehr "aktiv" war).
Eine Auflistung weiterer von mir in den Landkreisen LIF und CO "untersuchter" Straßen ohne "Sperranlagenfund" folgt in Kürze.
Die Photos zur Verwendung in der DOSPA sende ich in den nächsten Tagen an Geograph.
Ist Dir eigentlich aufgefallen, daß im Landkreis Coburg neben den schwarz-weißen Stangen an den Sprengschächten (auf der CO11) auch weiße Striche an den Leitplanken (auf der CO14) als Markierungen für die Sprengschächte bzw. Zuwegung zu den Froschklappen genommen werden?
Solltest Du also an einer sperrtechnisch interessanten Stelle vorbeikommen, an der die Fahrbahn saniert wurde, die alten Leitplanken aber noch stehen, könnten bspw. die Striche auf den Leitplanken ein sehr guter Hinweis sein.
Also immer schön die Augen auf. Vielleicht hast Du auf Deinen negativ abgefahrenen Straßen solche Stellen gehabt?
...Ist Dir eigentlich aufgefallen, daß im Landkreis Coburg neben den schwarz-weißen Stangen an den Sprengschächten (auf der CO11) auch weiße Striche an den Leitplanken (auf der CO14) als Markierungen für die Sprengschächte bzw. Zuwegung zu den Froschklappen genommen werden?...
Ja, die Markierungen an den Schutzplanken sind mir sofort aufgefallen , "dochol" hatte diese auch schon in einem früheren Beitrag hier erwähnt.... Diese Art der zusätzlichen "Kennzeichnung" von Trichtersperren ist - zumindest in Bayern - eher selten, mir ist diese bis jetzt zumindest noch bei keiner weiteren Trichtersperre bewußt aufgefallen...
...Solltest Du also an einer sperrtechnisch interessanten Stelle vorbeikommen, an der die Fahrbahn saniert wurde, die alten Leitplanken aber noch stehen, könnten bspw. die Striche auf den Leitplanken ein sehr guter Hinweis sein...
Eine Oberbauerneuerung in Kombination mit dem Belassen der alten Schutzpanken dürfte in der Praxis wohl eher der Ausnahmefall sein, besonders dann, wenn die Schutzplankenholme noch an den veralteten, nicht mehr den aktuell geltenden Vorschriften entsprechenden IPE-Pfosten befestigt sind (siehe u. a. Photos der "Vier Neuen"). In der Regel werden heute bei der Schutzplankenmontage SIGMA-Pfosten verwendet, (diese Stahlprofile haben im Schnitt die Form des griechischen, großgeschriebenen Buchstabens "Sigma"), die mit ihren allseits abgerundeten Kanten so manches Leben retten können, vor allem das von Motorradfahrern. Meinem Wissen nach ist die Verwendung von Sigma-Pfosten bereits in der RPS (Richtlinien für passiven Schutz an Straßen durch Fahrzeug-Rückhaltesysteme) Ausgabe 1989, geregelt. Demnach dürften nach 1990 kaum noch IPE-Profile an öffentlichen Straßen verbaut worden sein.
Aus diesem Grund dürfte, wie gesagt, Markierungen an Schutzplankenholmen für das Auffinden von Trichtersperren nur im Ausnahmefall hilfreich sein .
Hallo, war heute wieder mal im Ldkr Coburg unterwegs. Im gesamtenLandkreis bestehen zur Zeit
noch 3 Sperren. Eine bei Welsberg die von mir fotograviert wurde. Auch in einer Brücke besteht
noch die Vorbereitung zum zerstören. Auch in der Nähe von Hafenpreppach im Wald gibts noch
ein Original. Auf der Strecke Tiefenlauter-Drossenhausen bin ich heute über einen ehemaligen
gefahren. Aber nachdem ich andere Daten von Rex Danny hatte hab ich dieses übersehen.
Aber ich komme ja nochmal in den Ldkr. für die restlichen und dann wirds genau fotograviert.
Bilder stelle ich am Wochenende zur Verfügung.
mfg günther
Suche Gliederungen der Heeresstrukturen 2 + 3.
Außerdem suche ich die letzten Trichtersperren und Sperrmittelhäuser in Franken.
Hallo, war heute wieder mal im Ldkr Coburg unterwegs. Im gesamtenLandkreis bestehen zur Zeit
noch 3 Sperren. Eine bei Welsberg die von mir fotograviert wurde. Auch in einer Brücke besteht
noch die Vorbereitung zum zerstören. Auch in der Nähe von Hafenpreppach im Wald gibts noch
ein Original. Auf der Strecke Tiefenlauter-Drossenhausen bin ich heute über einen ehemaligen
gefahren. Aber nachdem ich andere Daten von Rex Danny hatte hab ich dieses übersehen.
Aber ich komme ja nochmal in den Ldkr. für die restlichen und dann wirds genau fotograviert.
Bilder stelle ich am Wochenende zur Verfügung.
mfg günther
Hallo Günther,
die Trichtersperre im Bereich der GVS Tiefenlauter-Drossenhausen ist in der DOSPA unter Datensatz 1746 gelistet, siehe auch hier:
Hallo Bild 1 + 2 sind die 4988, Bild 3 + 4 die 4993. Wobei bei der 4988 die Ortsangabe nicht stimmt.
Den diese befindet sich zwischen Rothenberg und Haffenpreppach.
mfg günther
Suche Gliederungen der Heeresstrukturen 2 + 3.
Außerdem suche ich die letzten Trichtersperren und Sperrmittelhäuser in Franken.
Da aber ungefähr 99% unserer User nicht über die Unterlagen von uns verfügen, können diese Leute mit den obigen Angaben nichts anfangen. Wobei ich anhand der Bilder die genaue Stelle im Wald so auch nicht lokalisieren kann.
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