Das schöne bei den Geocachern ist, daß sie gerne ihre Caches an oder bei aufgegebenen Militäranlagen (2.Weltkrieg und Kalter Krieg) legen. Auf diese Art und Weise kann man hin und wieder auch auf neue Sperrmittelhäuser stoßen, die von den Geocachern zumeist als Bunker bezeichnet werden.
Im Bereich der Gemeinde Lindau westlich von Kiel im Kreis Rendsburg-Eckernförde befinden sich 2 Sperrmittelhäuser, die nun in der Datenbank unter dem Datensatz 4410 zu finden sind.
Im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz befinden sich nordwestlich der Gemeinde Pilsach in einem Waldstück mehrere Sperrmittelhäuser. Die genaue Anzahl wurde leider von den Geocachern nicht genannt.
Ebenfalls im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz befinden sich westlich der Ortschaft Siegenhofen (Gemeinde Deining) in einem Waldstück ebenfalls mehrere Sperrmittelhäuser. Auch hier wurde die genaue Anzahl durch die Geocacher nicht genannt.
Die Sperrmittelhäuser bei Pilsach findet man nun unter dem Datensatz 4408, die Sperrmittelhäuser bei Siegenhofen unter dem Datensatz 4409 in der Datenbank.
@Erk:
Die Koordinaten der Sperrmittelhäuser bei Lindau schicke ich Dir zu, die liegen bei Dir ja gleich um die Ecke. Zeitnahe Bilder wären schön.
@Camp Gates:
Die Koordinaten der Sperrmittelhäuser bei Pilsach und Siegenhofen schicke ich Dir zu, damit auch hier Bilder gefertigt werden können.
@alle:
Sollten weitere User in der Nähe der Sperrmittelhäuser wohnen und Zeit und Lust haben, diese aufzusuchen und zu fotographieren, können sie mich gerne via PM mit ihrer Mail-Anschrift kontaktieren. Ich sende die Koordinaten dann zu. Allerdings gilt dies für unsere Stammuser, die sich hier auch aktiv beteiligen und nicht für Neuzugänge, die glauben, auf diese Art und Weise an solche Liegenschaften zu kommen, um dann "Bunkertourismus" oder andere Sachen zu veranstalten. Ich werde schon sehr penibel entscheiden, wer dafür in Frage kommt und wer nicht. Nach wie vor gilt hier im Forum, daß die genauen Örtlichkeiten der Sperrmittelhäuser eben nicht gepostet werden, um Ärger mit den derzeitigen Nutzern, Vandalismus ect. zu vermeiden.
Grüße
Rex Danny

! Wie Du ja weißt, sind in Bayern diesbezüglich noch viele Bereiche gänzlich unerforscht, daher bevorzuge ich (zumindest solange die Wahrscheinlichkeit auf Funde noch sehr groß ist) die Sperrensuche nach vorherigem Landkartenstudium in der Örtlichkeit, am liebsten mit dem Fahrrad. Vorteile hierbei sind, daß dies keinen Sprit kostet (außer der Anfahrt mit dem PKW zum jeweiligen "Untersuchungsgebiet"), ebenso können für Kraftfahrzeuge gesperrte Wege befahren werden. Durch die etwas langsamere Fortbewegungsweise mit dem Rad fallen oft minimale "Spuren" ins Auge, die einem während der Überfahrt mit dem PKW verborgen bleiben. Nachteil ist natürlich, daß der jeweilige Aktionsradius relativ begrenzt und die Suche sehr zeitintensiv ist; aber man darf dabei schließlich den sportlichen Aspekt und natürlich das Landschafterlebnis, sozusagen als Nebenprodukte, nicht vergessen
.
!? Bei meinen Touren in den letzten Jahren bin ich hier noch auf kein einziges dieser "Objekte" gestoßen, obwohl ich beispielsweise sehr, sehr viele Forstwege befahren habe. Eine Suche ohne jeglichen Anhaltspunkt ist vergleichbar mit der nach einer Nadel im Heuhaufen! Liegen Sperrmittelhäuser zwangshalber eigentlich immer auf öffentlichen Grund oder können sich diese auch auf Flurnummern befinden, die im Privatbesitz sind?



















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