Echelon

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  • taupe
    Cold Warrior
    • 15.07.2005
    • 531

    #1

    Echelon

    Hallo,

    das Thema verdient doch auch mal eine Betrachtung.

    Die ursprüngliche Motivation für das weltweite System war das Abhören und Abgreifen von Informationen betreffend die UdSSR und aller Staaten, die man zu ihrer Einflusssphäre rechnen konnte.
    Nach dem Ende des Kalten Krieges ging das System aber nicht etwa ein. Weit gefehlt, es wurde kräftigst investiert und aufgerüstet. Man darf wohl davon ausgehen, dass mit den System neben der offiziellen Nutzung "Krieg gegen Terror" auch heftig Wirtschaftsspionage betrieben wird.

    Das Echelon-System ist ein weltweit operierendes Abhörsystem, das in der Lage ist kabel- und satellitengestütze Kommunikation abzuhören. Teilnehmerstaaten sind dann unter Federführung der USA und damit der allmächtigen NSA auch noch Kanada, Neuseeland, Australien, Groß-Britannien.
    Daneben existiert ein französisches Echelon-System, bei dessen Aufbau die Amerikaner wohl tatkräftig geholfen haben.
    Was kann nun dieses System?
    Sicher kann kabelgebundene Kommunikation also Telefonate, Fax, email abgegriffen werden, so der jeweilige Nachrichtendienst Zugriff hat. In den USA kann man davon ausgehen, dass die NSA auf allen wichtigen Switches sitzt. Weitere bevorzugte Angriffsstellen sind dort, wo Seekabel das feuchte Medium verlassen, was die Wichtigkeit von Kanada (Neufundland), Neuseeland, Australien und GB erklärt. Die Masse der abgefangenen Daten wird durch Supercomputer per Abgleich mit Wortdatenbanken gefiltert und der weiteren Bewertung zugeführt.

    Eine weitere Angriffsstelle ist Satellitenkommunikation. Dort muss man sich in die Nähe der jeweiligen wirklichen Empfangsstelle begeben, um etwas zu erfahren, denn Satelliten verfügen über nur begrenzte Ausleuchterradien. Deren kleinster der sog. Spot ist der interessante Bereich. Platziert man hier seine Empfangsantenne, so kann alles mitgeschnitten werden.
    Ein Beispiel hierfür (wenn auch nicht Echelon-bezogen): In Usingen unterhält die Deutsche Telekom eine ihrer "Erdfunkstellen" sprich Satellitenbodenstationen. Unweit davon in Butzbach gibt es wie der Zufall es will eine Bundesstelle für Fernmeldestatistik, sprich eine Niederlassung des BND, ebenfalls ausgestattet mit Satellitenschüsseln.

    Zudem verfügt das Echelon-System angeblich über 90 Satelliten - Zweck?
    Jedenfalls nicht Mobiltelefone zu belauschen. Das gestaltet sich aufgrund der vielen verschiedenen Frequenzen der Funkzellen und der schwachen Sendeleistungen der Geräte als kaum möglich.

    Eine Dependance des Echelon-Systems befindet sich z.B. in Darmstadt-Griesheim: siehe hier (auch hübsche Fotos)

    Im folgenden sei noch auf die Quelle des offiziellen Berichtes von G. Schmidt an das EU-Parlament zu Echelon verwiesen:
    Quelle

    Ein Interview mit G. Schmidt zu Echelon findet sich hier:
    Interview
    Angehängte Dateien
    Gruß

    Michael


    Demokratie braucht Lärm
    Montesquieu
  • taupe
    Cold Warrior
    • 15.07.2005
    • 531

    #2
    Nachtrag:
    Anbei das kmz-file mit den fünf Radomen in Darmstadt:
    Angehängte Dateien
    Gruß

    Michael


    Demokratie braucht Lärm
    Montesquieu

    Kommentar

    • martinS
      Rekrut
      • 03.08.2006
      • 4

      #3
      Hallo

      und wer die passende Software für kmz-Dateien nicht installiert hat, kann sich auch bei maps.google.de umsehen.


      MfG

      Kommentar

      • schnapp
        Rekrut
        • 28.09.2009
        • 5

        #4
        Die Anlage in DA-Griesheim ist Ersatz für Bad Aiblingen und erfaßt so ziemlich jeden Furz hier in D. Dient vorzugsweise auch der Wirtschaftsspionage.

        Gruß

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        • Julian
          Rekrut
          • 10.02.2007
          • 6

          #5
          Zitat von schnapp Beitrag anzeigen
          Die Anlage in DA-Griesheim ist Ersatz für Bad Aiblingen und erfaßt so ziemlich jeden Furz hier in D. Dient vorzugsweise auch der Wirtschaftsspionage.
          ... und ist bereits seit mehreren Jahren nicht mehr existent.
          Jeden Furz erfasst weder Darmstadt noch Bad Aiblingen, mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig, gerade wenn es sich offensichtlich um Fehlinformationen handelt.

          Gruß

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          • vizekonteradmiral
            Cold Warrior
            • 21.01.2006
            • 199

            #6
            Zitat von Julian Beitrag anzeigen
            ... und ist bereits seit mehreren Jahren nicht mehr existent.
            Nach dem zu urteilen, was meine Augen sehen, ist die Abhörstation in Griesheim noch aktiv. Die 5 Radome stehen noch und auf dem dazugehörigen Verwaltungskomplex 1 km südlich der Radome herrscht noch reger Betrieb seitens der Amerikaner.
            Es ist aber schon denkbar dass ECHELON damit nichts mehr zu tun hat und dort eine andere Mission erfüllt wird.
            Und deshalb ... äh ... haben wir uns dazu entschlossen, heute ... äh ... eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, ... äh ... über Grenzübergangspunkte der DDR ... äh ... auszureisen.
            G.Schabowski, 9.11.1989

            Kommentar

            • Julian
              Rekrut
              • 10.02.2007
              • 6

              #7
              Zitat von vizekonteradmiral Beitrag anzeigen
              Nach dem zu urteilen, was meine Augen sehen, ist die Abhörstation in Griesheim noch aktiv. Die 5 Radome stehen noch und auf dem dazugehörigen Verwaltungskomplex 1 km südlich der Radome herrscht noch reger Betrieb seitens der Amerikaner.

              Wann warst du das letzte Mal da? Schon letztes Jahr stand nicht ein Radom mehr dort, ich hatte häufiger durch die Uni dort zu tun.
              Gebe zu, dass ich dieses Jahr noch nicht da war, es würde mich aber doch sehr wundern, wenn die Dinger wieder aufgebaut worden wären.


              Gruß

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              • vizekonteradmiral
                Cold Warrior
                • 21.01.2006
                • 199

                #8
                Ich meine, beim Flugtag letzten Jahres auf dem August-Euler hätte ich die Radome noch gesehen. Kann aber auch sein dass mich die Erinnerung trügt. Ja nee wenn du dir sicher bist dass du die Radome im letzten Jahr schon nicht mehr gesehen hast, dann wird das auch so sein.

                Beim Dagger Komplex am Eberstädter Weg komme ich hingegen so 1 x monatlich vorbei. Und wenn die Abhöranlage nicht mehr steht, dann frage ich mich was die Jungs dort eigentlich treiben. Man könnte ja mal Jemanden dort ansprechen und fragen. Aber da macht man sich ja gleich verdächtig und freiwillig möchte ich mich nicht ins Visier des militärischen Geheimdienstes begeben.
                Und deshalb ... äh ... haben wir uns dazu entschlossen, heute ... äh ... eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, ... äh ... über Grenzübergangspunkte der DDR ... äh ... auszureisen.
                G.Schabowski, 9.11.1989

                Kommentar

                • Wolfsrudel89
                  Cold Warrior
                  • 26.03.2009
                  • 103

                  #9
                  Zitat von taupe Beitrag anzeigen
                  Nachtrag:
                  Anbei das kmz-file mit den fünf Radomen in Darmstadt:
                  Hallo Taupe,

                  liege ich richtig wenn ich behaupte dass ein paar hundert meter Südlich(unterhalb der Landebahn) eine alte Luftabwehreinheit steht? Vermutlich Nike.

                  Gruss Wolfsrudel
                  Tradition bedeutet nicht das bewahren der Asche,
                  sondern das weitergeben des Feuers!

                  Kommentar

                  • Geograph
                    Wallmeister
                    • 10.05.2006
                    • 7479

                    #10


                    liege ich richtig wenn ich behaupte dass ein paar hundert meter Südlich(unterhalb der Landebahn) eine alte Luftabwehreinheit steht? Vermutlich Nike.

                    http://www.cold-war.de/neues-und-nac...griesheim.html

                    http://www.cold-war.de/flugabwehrste...tenabwehr.html



                    .
                    sigpic_G.E.O.G.R.A.P.H

                    Kommentar

                    • vizekonteradmiral
                      Cold Warrior
                      • 21.01.2006
                      • 199

                      #11
                      Interessant auf der Seite von diesem Bimbel sind die im Jahr 2009 hinzugefügten Kommentare von Zeitzeugen, wodurch klar wird dass sich die Nike Site tatsächlich südlich der Landebahn befand, und nicht nördlich wie im Artikel von Bimbel beschrieben.
                      Und deshalb ... äh ... haben wir uns dazu entschlossen, heute ... äh ... eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, ... äh ... über Grenzübergangspunkte der DDR ... äh ... auszureisen.
                      G.Schabowski, 9.11.1989

                      Kommentar

                      • Wolfsrudel89
                        Cold Warrior
                        • 26.03.2009
                        • 103

                        #12
                        Hallo Geograph,

                        Danke für den Link!

                        An Vizekonteradmiral....so ist es ;-)
                        Zuletzt geändert von Wolfsrudel89; 08.11.2009, 17:22.
                        Tradition bedeutet nicht das bewahren der Asche,
                        sondern das weitergeben des Feuers!

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                        • Fm-Veteran
                          Rekrut
                          • 06.03.2010
                          • 5

                          #13
                          Ihr solltet, statt Euch zu streiten, den Dagga-Komplex heute mit den englischen Dependance von Echolon in Verbindung bringen. Die Amis sind dort, mir der Masse an Personal, schon lange raus. *zwinker*
                          Auch wenn ich neu in Eurem Forum bin, ich muß Euch da teilweise leider ein wenig wiedersprechen. Streitet Euch bitte nich darüber, was Ihr ueberirdisch seht !!!

                          Bad Albing wurde, nach dem Abzug, von den Amis an den BMD und der ELOKA übergeben. :-(

                          Ich möchte hier zwei Berichte einfügen ( nicht von mir pers. )

                          1. Habe Deinen Artikel über Dagger-Complex (Griesheim) gelesen.
                          Habe dort als Wachmann für die Firma (...) selbst gearbeitet. Kann Deine Vermutungen nur bestätigen.


                          Kannst Du dazu etwas näher erzählen, was Du da sichern solltest, bzw. für welchen Bereich die Amis die Firma eingesetzt haben?
                          Ich möchte im Folgenden so gut ich kann auf die von Dir gestellten Fragen eingehen:
                          Ich habe für die Firma (...) bei verschiedenen US-Einrichtungen (Dagger-Complex[Griesheim], CFK Cambrai-Fritsch-Kaserne [Darmstadt] (...) etc. gearbeitet.

                          Ich habe Dich in meiner letzten e-mail gefragt ob dir der Begriff "Background-Check" etwas sagt. Neben der sofortigen Abgabe des "normalen Führungszeugnisses" muß man wenn man anfängt für die Army zu arbeiten eine Einverständniserklärung unterschreiben, wonach die Army "umfassende" Informationen bei Polizei, Nachrichtendiensten etc. über einen einholen darf.
                          Dieser Background-Check dauert drei Monate! Neben SCHUFA-Abfrage, Klärung der politischen Gesinnung (und der aller Verwandten und des Bekanntenkreises!), Religionszugehörigkeit, werden hier Auslandskontakte überprüft. Ein Kollege von mir wurde gekündigt weil er mit dem Bus schwarz gefahren ist. Dieser Vorfall kam noch nicht einmal polizeilich zur Anzeige. Ein anderer durfte gegen, weil er im Alter von 15 Jahren an einer Schulhofschlägerei beteiligt war! Ich mußte in der Zeit, wo ich für die Army gearbeitet habe Urinproben für einen Drogentest abgeben.

                          Da ich bei den Zugangskontrollen zu den verschiedenen Darmstädter Einrichtungen stets die ID-Karten gezeigt bekam kann ich sagen, daß ca. 65% der in Darmstadt stationierten Soldaten den Einheiten der 66MI und der 2nd MI Group zuzuordnen sind. Etwa 20% der Soldaten gehören zu diversen Signal-Batallions (Fernmelder). Der Rest entfällt auf 596 Maintainance und MP's / CID.
                          Auffällig waren die hohen Ränge (viele LTCs).

                          MP, CID und LTC?


                          MP=Military Police, CID=Criminal Investigation Division (Army - KRIPO), LTC=Oberstleutnant bei der Bundeswehr.

                          Etliche hatten auch nur DOD Contractor auf ihren ID-Karten stehen. Von (amerikanischen) Kollegen habe ich erfahren, daß speziell diese Leute oftmals gar keine Zivilangestellten des Verteidigungsministeriums sind ( Department Of Defense Contractor) sondern Mitarbeiter diverser "3-Buchstaben-Organisationen".

                          Haben die auch genau bezeichnet, welche? DIA, NSA, CIA usw.

                          Die "Drei Buchstaben Organisationen" dürften NSA/NRO/CIA Jungs gewesen sein. Aber eher Schreibtischtäter als "James-Bond-Typen".
                          Häufig standen auch irgendwelche Typen mit britischen und australischen Diplomatenpässen da (na klingelts ???!).

                          Ja ;o) Interesssant...UKUSA

                          Welche Vermutungen kannst Du bestätigen und warum?

                          "Deine Befürchtungen" meint: Dagger ist definitiv ein ECHELON-Posten. Bei etwa 30000 Mann im komletten Bereich des 233d BSB entfallen wie oben erwähnt etwa 65% auf 66MI und 2nd MI. Warum eine solche Ansammlung von militärischem Nachrichtendienst in einer Studentenstadt?
                          Ich kann Dir an dieser Stelle auch mal den Besuch dieser Seite empfehlen: United States Army Africa | News, Photos, Videos and Welcome Information. Hier findest Du einige weitere Infos. Lese speziell mal die Biografie von LTC Strife der dortigen Standortkommandantin. Fort Meade ist ihre zweite Heimat!

                          Das Problem bei Dagger-Complex ist, das man selbst als Wachmann dort nur relativ bescheidenen Einblick in die Einrichtung selbst bekommt.
                          So stehen bei Dagger ca. 3000 Parkplätze zur Verfügung, die Gebäude (besser Baracken) nehmen aber höchstens 200 Leute auf.
                          Die ganze Chose findet dort unterirdisch statt.Das ganze Areal (Eberstädter Weg) liegt isoliert in einem Gebiet ohne jegliche Bewaldung.
                          Es ist umgeben von Stacheldrahtzaun. Alle 5m Infrarotkameras und Bewegungsmelder. Das Uniform-Symbol der Dagger-Leute ist ein nach unten gerichteten Dolch der links und rechts von zwei Schlüsseln flankiert wird.

                          Mmh, die Schlüssel tauchen ja fast bei allen MI Verbänden in den Insignia auf. Und der Dolch bei der Army. Aber das Symbol konnte ich nicht zuordnen.

                          Ist denn bei den Gebäuden eine Vergrößerung zu beobachten, falls Du das weißt?
                          Unterirdisch? Gibt es da in den Baracken Aufzüge, die nach unten gehen oder gibt es da Rampen, die nach unten führen? Wenn Aufzüge, wieviele "Stockwerknöpfe" sind in denen angegeben?

                          Unterirdisch deshalb weil die Zahl der Autos/Parkplätze die Kapazitäten der Häuser bei Weitem überschreitet.
                          Ich hatte den Eindruck sämtliche 233d BSB Einrichtungen werden wurden erweitert/renoviert. Die Fahrstühle befinden sich in den Gebäuden, ich kann Dir also leider nicht sagen welche Ausdehnung der Komplex in die Tiefe hat. Rampen gibt es dort meines Wissens nicht.

                          Hast Du denn einen Blick auf die Fahrstühle selbst werfen können oder hat Dir einer der Amerikaner davon erzählt?

                          Einen Blick auf die Fahrstühle selbst konnte ich nicht werfen. Du mußt Dir das aber so vorstellen, daß ein Army-Dödel nach dem anderen in einem Haus
                          verschwindet, daß vielleicht die Größe eines Einfamilienhauses hat. Das geht eine halbe Stunde lang so (vielleicht 300-400 Mann). Wenn die da drinnen keine abgefahrenen Sexorgien feiern MUSS es zwingend in die Tiefe weiter gehen. Ich habe außerdem eine Arbeitskollegin deren Mann in Dagger arbeitet gefragt was die da so treiben. Die wußte es nicht genau - sie
                          sagte nur daß sie "unter der Erde mit Computern arbeiten".

                          Was ich persönlich auch richtig hart fand war der Umstand, daß auf fast jedem zweiten Auto Aufkleber mit freimaurerischen Symbolen waren (Winkel, Zirkel / Kette etc.).
                          Ich bin wahrlich kein "23"-Freak aber da ist es mir schon trotz sommerlicher 38°C kalt den Rücken runtergelaufen. Verschwörungstheoretiker aller Länder bereinigt Euch!
                          Man checkt am Anfang gar nicht wo man da gelandet ist. Wenn man ansatzweise kapiert wo man ist ist es zu spät. Man ist mittendrin statt nur dabei.

                          Kannst Du die genauer beschreiben?

                          Zu den Freimauerersymbolen kann ich Dir nur sagen, daß es die Üblichen waren (Winkel,Zirkel mit großem "G"), Totenschädel, Ketten als Symbol der maurerischen Bruderschaft.
                          Ich habe mich dumm gestellt und amerikanische Kollegen nach der Bedeutung der Symbole gefragt. Diese bestätigten: "It's Freemasonry". Mehr konnten (oder wollten ?) sie mir auch nicht sagen.
                          An einem Tag war eine Beerdigung, wo ca. 150 Masons auf einen Schlag in die CFK (Cambrai Fritsch Kaserne) eingefahren sind.


                          2. By Staff Sgt. Eric Reinhardt and Jayme Loppnow 66th MI Group

                          Bad Aibling to Darmstadt move set for 2004
                          The 105th Military Intelligence Battalion, 66th MI Group, based at Bad Aibling Station, could start moving to Darmstadt as early as next April, planners told a meeting of local military community leaders here March 11.


                          Bad Aibling is scheduled to close Sept. 30, 2004, however, the group aims to move its people and assets here between April and July 2004, according to Dan Southworth, chief of the 66th MI's Bad Aibling Transition Cell.


                          A few of the battalion's personnel will form a new detachment at Menwith Hill Station, England, but the bulk will go to Darmstadt. That would put as many as 169 new soldiers and 12 Department of the Army civilians in Darmstadt.


                          In two years there could be more than 300 new soldiers here if all goes to plan, Southworth said. The Group will start assigning incoming 105th MI soldiers to Darmstadt Oct. 1. After that, some of those soldiers could be temporarily assigned to Bad Aibling if mission dictates. The incoming soldiers will be assigned here to avoid forcing them to make two PCS moves in the same year, he explained. Bad Aibling was originally scheduled to close operations Sept. 30, 2002. When 9/11 happened, Bad Aibling Station got a couple years lease on life, Southworth said.


                          However, the group had already begun outfitting its Darmstadt facilities to accommodate the move, including a 2,500 square feet expansion to Dagger Complex's secure facility, and renovated office space on Nathan Hale Depot.

                          A plan for a 7,000 square feet expansion at the Dagger is also under review, with a view to completion next summer, Southworth noted. Preparation is also underway at the Bad Aibling end.


                          "We're in the process of identifying when missions and personnel will transition to Darmstadt and other locations", said Lt. Col. Michael Childers, 105th MI Battalion commander. "We have weekly in-progress reviews to identifying key decision points and actions that allow us to stay on timelines. We're also identifying those individuals that must move, want to move to Darmstadt and those that will be allowed to PCS to their next duty station."


                          Childers, who spent two years in Darmstadt before taking command of the 105th MI last summer, called the move bittersweet. "This is the most family time and nicest environment that I have had in 20 years of service. My family loves this area so naturally I will be sad to leave", he said. "From an operational perspective, I understand fully the reasons we are preparing to move to Darmstadt and support the concept plan for our future. INSCOM, USAREUR and the 66th have worked extremely hard to build capabilities in Darmstadt that will allow the 105th to continue to support the commanding general, USAREUR and this theater's intelligence needs", Childers said.


                          Soldiers stationed in Bad Aibling say they understand the need to move to Darmstadt, but will miss the station's comparatively idyllic setting at the foot of the Austrian Alps. "I have more friends in Darmstadt who I know from previous units", said Spc. Liam Burke, "but being here in Bavaria and being closer to other countries is also nice. It goes both ways". "I like it here so I'm in no hurry to leave. I've been to Darmstadt a dozen times and I didn't enjoy it a whole lot", said Spc. Cyrus Bernard. "Darmstadt has massive amounts of traffic and it's pretty dirty. It's pretty crowded in the military community. It's a lot quieter down here."


                          Among the quality-of-life issues of greatest concern to 233rd BSB officials at the March 11 meeting were housing and high schools. Options discussed included reversing a plan to close Aschaffenburg s high school to accommodate new students and busing some to nearby schools in Heidelberg or Wiesbaden. Housing officials suggested that a crunch in single-soldier barracks space might be alleviated with broader permission for sergeants and above to live off post.

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                          • Flowe
                            Rekrut
                            • 05.03.2008
                            • 10

                            #14
                            Hier ein Zeitungsartikel, den ich zu dem Areal gefunden habe:

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                            • Maeks
                              Cold Warrior
                              • 28.02.2010
                              • 340

                              #15
                              Ähm um mal wegen Bad Aibling. Die Amis sind da scheinbar noch nicht ganz raus. Die Radome sind noch da und in Betrieb. Zumindest warens sie´s als ich noch vor kurzem aus`m Fenster geschaut hab. Das Gelände wurde alles verkauft. Es haben sich auch schon neue Eigentümer breit gemacht. Der BND hat nur die alte Mangfalltal Kaserne der Bundeswehr übernommen. Vom BND hab ich auf dem Gelände der Amis noch nicht gesehen. Das ganze Gelände ist frei zugänglich. Auch der ehemalige Sicherheitsbereich ist zugänglich. An einem der Radome wurden letzten Sommer Wartungsarbeiten vorgenommen und das aber von Amis. Wenns ist könnte ich ja mal rüberfahren und Bilder machen.

                              Gruß Maeks

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