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Da ich mal mit Kameraden der Armeée d l'Air zusammen gedient habe, ist die Publikation natürlich im Original in "meinem Archiv", einer der Leiter der PGE 45.531 hatte mir ein Exemplar (Auflage 1.600) überlassen.
Anbei mal zwei Übersetzungsversuche zu den beiden bayerischen Einheiten der EA FFA (Furth i.W. und Fürstenfeldbruck (zusmmen mit Baden-Oos)).
Hallo Raven66,
danke für deine Übersetzung des Originaldokumentes. Die Tatsache das es in Bayern einmal - wenn auch nur kleine - Kontingente der französischen Streitkräfte gab, war selbst zur damaligen Zeit so gut wie kaum bekannt. Heute ist es Vergessen. Details des Kalten Krieges. Die ehemalige Soldatin von der ich berichtet habe, wollte noch später weit nach Ihrer aktiven Dienstzeit Ende der 1980 ziger Jahre keine Einzelheiten über den Dienst in dieser Einheit berichten.
Gruß
Ritchie 66
Zuletzt geändert von Ritchie 66; 18.08.2011, 13:30.
hallo Michael
man muss bei den Franzosen schon zw. Armee de Terre (Heer) und Armee de l'Air (Luftwaffe) unterscheiden.
Das Heer hatte wohl eigene Peiler und Beteiligungen wie folgt bis:
G1 Appen, 22.10.93 (am Flugplatz Uetersen)
G2 Diepholz, 01.10.93 (Bundeswehr)
G3 Rheurdt, 01.10.93
G4 Mendig, 08.10.93
G5 Landau, 05.10.93
Die Armee de L'Air hatte bis 1994 Peiler in Baden Oos (DE.08054) und Fürstenfeldbruck (DE 09.054).
Übrigens wird die Thematik ausführlich auch im "NAchbar-Forum" LOST PLACES behandelt.
Manfred
2.Übrigens:
nach Aufgabe von Appen haben die Franzosen nördl. von HH einen neuen Peiler installiert
Woher stammen diese Daten? Die Franzosen, als Folgenutzer der Amerikaner nach dem WWII, übergaben den Flugplatz bereits 1957 an die Bw. Es müssten ja zumindest Reste von besonderen Platzbreichen bekannt oder sichtbar sein. Weder in den Flugfeld-Einweisungen, noch während ausgiebiger Erkundungsfahrten fiel uns je etwas auf.
Die Ebene in der sich der HFlPl in der Vulkaneifel befand, ist nach W von der Eifel, nach O vom Westerwald und nach N von der Ahreifel eingegrenzt. Insofern machen direkt gerichtete Empfangsanlagen wenig Sinn, oder? Gibt es denn Hinweise auf die Art oder den Standort möglicher Anlagen? Ich könnte ich das vor Ort überprüfen.
Gruß
vom vorwitzigen
VW, Entschuldige, daß ich mich erst jetzt melde, schaue hier nur gelegentlich rein.
Also, wenn es um FFB und Baden-Oos geht, so schau bitte in meinen Beitrag #16, dort ist in der PDF die Quelle angegeben.
Da es nun schon 20 Jahre her ist, ist die Infrastruktur (Peiler) nicht mehr zu lokalisieren. In FFB könnte sich der Peiler ganz am Westende des FLPL, südwestl. der S/L-Bahn befunden haben.
Die Ebene in der sich der HFlPl in der Vulkaneifel befand, ist nach W von der Eifel, nach O vom Westerwald und nach N von der Ahreifel eingegrenzt. Insofern machen direkt gerichtete Empfangsanlagen wenig Sinn, oder?
Für HF-Verbindungen sind Höhenzüge relatv irrelevant, siehe z.B. die HF-Anlage in Daun oder Frankenberg/Eder oder ...
Da müsstest Du Dich bitte einmal mit den (technischen) Grundlagen zur Thematik Kurzwellenerfassung und -peilung beschäftigen.
Wenn sich Deine Frage auf Mendig beziehen sollte, so könnte sich der Peiler im südl.(südöstl.) Bereich des FLPL befunden haben. Da sich nun kein Militär mehr am Platz befindet, dürfte es schwer sein, jemanden zu finden, der sich erinnern kann. Vielleicht hat jemand eine Chronik oder ähnl., in der sich etwas dazu finden lassen könnte ...
Moin zusammen,
im Nachbarforum Geschichtsspuren de. gibt es einen Bericht über die französische Peilstaion auf dem ehemaligen Standortübungsplatz Kalkar Wissel.
Dieses macht mir schon seit einigen Wochen Probleme weil ich die vielleicht übergebliebenen Zeugnisse hiervon ablichten möchte, nur wo, das ist die Frage wo diese auf diesen Gelände einmal war.
Für jede Hilfestellung freue ich mich
Standort der ehemaligen französischen Funkpeilstation Kalkar Wisseler Berge
Moin zusammen,
durch eine Animation unseres Members " Leif ", der mir den ungefähren Standort per E-mail übermittelt hat, habe ich am Montag den Versuch unternommen, den fraglichen Relikten bzw. des ungefähren Standortes der französischen Peilstation auf den Standortübungsplatz Wisseler Berge nachzukommen.
Leider ist mir bei der bildlichen Gestaltung ein Fehler unterlaufen, denn an der gemeinten Stelle ist gerade ein Neubaugebiet für Eigenheime endstanden und habe dieses Verkannt
Denn das Neubaugebiet befindet sich wie auf GMP zu sehen, genau auf den Ringkreisen und bitte um Vergebung
So habe ich nur die übergenommenen Betonpfeiler zur Einzäunung des Areals aufgenommen und die Ansicht des Freizeitparks Wisseler See, ich Schlappohr.
So, und nun wollen wir doch die Bilder aus ihren Käfig freien Zulauf in das Forum geben, mit der Hoffnung, das auch alles seine Richtigkeit hat.
Sollten doch einige Bedenken endstehen, raus damit
Link GMP: http://maps.google.de/maps?q=Freizei...Westfalen&z=17
Hallo Leute
ich bin erst heute dem Forum beigetreten.
Nun eine kurze Info zur Peilstation am Flügplatz Ütersen: Die Station befand sich am süd-westlichen Ende des Rollfeldes.
Ich war öfters dort und habe auch einige Aufnahmen gemacht. Verwendet wurde eine Telefunken Adcock Anlage.
Die Informationen über die zu peilenden Sender kamen aus Baden-Baden über Telefonleitungen. Es wurde die Frequenz
genannt und dann das Signel übertragen, so daß der Bediener vergleichen konnte. Der Peilwert wurde dann wiederum
per Telefon an die Leitstelle übertragen. Wenn Interesse besteht kann ich Euch ein paar Bilder einstellen.
Viele Grüße funker5iw
Vielen Dank für diesen sehr interessanten ersten Beitrag.
Und natürlich brauchst Du nicht zu fragen, ob Interesse an Bildern besteht. Von Bildern leben doch Foren und insbesondere die Themen und Beiträge. Also bitte her damit.
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