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die Entwicklung der moderenen Technik, vor allem die Miniaturisierung von Bauteilen sowie der Funktechnik führte zu einigen interessanten Entwicklungen um mit elektronischen Geräten Aufklärung zu betreiben. Beipielhaft möchte ich folgende anführen.
- Sensoren, welche von den USA in ihrem Vietnamkrieg eingesetzt wurden um mögliche Anmarschwege der Vietnamesen zu überwachen.
- als Baumteile getarnte Aufklärungssonden, in der UdSSR und der DDR entdeckt,
- Sonden und Sensoren zur Überwachung miltärischer Objekte, 1989 und 1990 mehrfach auf DDR Territorium enttarnt und der Öffentlichkeit gezeigt.
hast du vielleicht Bilder? Prinzipiell - Aufklärungssonden meint "funkender Bewegungsmelder?" oder hatten die noch mehr Fähigkeiten (sehen=video, hören etc.)?
Bilder habe ich leider keine. Die Baumteile sollen in der Lage gewesen sein zu hören. Die 1989/90 vorgeführten konnten zumindestens seismische, magnetische und radioaktive Veränderungen feststellen und melden. Auf der Rückseite des Buches "Schöne Grüße aus Pullach" von Helmut Wagner ist so ein teil abgebildet.
habe leider noch nichts entdecken können. Auch in dem Buch nichts. Das umfangreichste mir bekannte ist mal in der "Volksarmee" abgedruckt gewesen. Zu finden hier --> http://www.nva-forum.de/nva-board/in...=79&t=128&st=0
das anmelden würde sich schon lohnen. Es gibt da weitere schöne Dinge zu lesen.
Habe aber mal ein wenig abgetippt.
Am 5. Januar 1990 wurde der Militärstaatsanwaltschaft der verdacht einer Straftat gemeldet - Militärspionage. Der Verdacht gründete sich auf Ergebnissen der funkelektronischen Aufklärung. Funkexperten fingen am 6. Oktober 1989 ein nur Sekunden dauerndes Signal im UHF-Bereich auf. In Wochenabständen folgten weitere Signale. Es lag die Vermutung nahe, daß es sich um einen zweiten Spionagesender handelt - ähnlich dem, der am 22. Oktober 1989 im Raum Frankfurt (Oder) in unmittelbarer Nähe einer sowjetischen Garnision enttarnt wurde. Monatelange wissenschaftliche Untersuchungen mit einem ungeheuren technischen Aufwand sowie die Dechiffrierung der Sendungen ergeben: Es handelt sich um ein lückenlos arbeitendes technisches Spionagesystem. Superempfindliche seismische Sensoren registrieren jegliche Bodenerschütterungen. Der im gerät ständig arbeitende Computer klassifiziert die seismischen Ergebnisse (z.B. Bewegungen von Räder- oder Kettentechnik, von einzelnen Fahrzeugen oder Kolonnen) sowie Richtung der Erschütterungen (also, ob sich die Fahrzeuge vom Objekt weg oder zum Objekt hin bewegen). Sämtliche Ergebnisse einer gesamten Woche werden dann vom Computer zusammengefasst, chiffriert und in nur einer Sekunde abgestrahlt. Die Antenne ragt als winziges dünnes Stäbchen aus der Erde.Die Sendeleistung beträgt 50 Watt, die Frequenz 304,466 MHz. .....
Nach den Worten Büchners müsse das Spionagegerät bei örtlicher Veränderung eine Warnsendung abstrahlen. ....
Als möglicher Nutzer wird auf das INSCOM (Intelligence and Security Command), der zentrale Geheimdienst der USA-Landstreitkräfte mit Sitz in Arlington Hall Station/Virginia, verwiesen. Nun gut. Mit Sicherheit jedoch kann angenommen werden, daß Satellitenspionage im Spiel ist.
So weit mal ein wesentlicher Auszug aus dem VA-Artikel
habe noch was aus der Zeitung gefunden ("Neues Deutschland") hier werden die Abmaße und das Gewicht genannt. Mal schauen ob es mit dem Dateianhang klappt.
Hat geklappt, leider nicht komplett. Also nochmals die Datei mit Bild und Daten.
P.S. passt jetzt rein, Qualität ist aber beschissen. Die vorhandenen Daten:
Antenne ca. 25 cm lang, Abmaße 24 * 16 * 13 cm, Gewicht 7 kg. Betrifft im übrigen das im Oktober 1989 gefundene Gerät.
ja, so ist es fein. Deutlich kann man die dünnen Antennenstäbchen erkennen. Uns auf der rechten Seite sieht man die Batterien zur Stromversorgung. Ziemlich erstaunlich was die so leisten, denn es wird ja kaum jemand alle 6 Wochen die Batterien gewechselt haben und die Technik mußte ja auch bei Minus 10 Grad sicher funktionieren.
Wie den Erscheinungsdaten der Artikel zu entnehmen, handelt es sich um zwei verschiedene Geräte gleicher (identischer??) Bauart. Der Artikel aus dem "Neuen Deutschland" aus dem November 1989 bezieht sich offensichtlich auf das im "Volksarmee" Artikel aus dem Jahr 1990 für den 22.Oktober 1989 enttarnte Gerät.
Der "Volksarmee" Artikel hingegen beschreibt die "Ausgrabung" des zweiten Gerätes.
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